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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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ähnlich sind. Herausforderungen können wir beide nicht ignorieren.“
    Seine Hände legten sich auf ihre Hüften, und er zog sie dicht an seinen muskulösen Körper heran. Er hielt sie fest, damit sie die harte Wölbung in seinen Badeshorts spüren konnte, die unverrückbar gegen ihren Unterleib gepresst wurde.
    Mallory wehrte sich innerlich gegen ihr eigenes, nun heftig brennendes Verlangen. Es war ein erbitterter Kampf mit sich selbst.
    „Sind Sie nur wegen der Herausforderung hier?“ fragte Jack leise.
    Eine schnippische Antwort lag ihr auf der Zunge, aber sie verkniff sie sich wohlweislich. Die Herausforderung war ihr eine willkommene Ausrede gewesen, die Einladung anzunehmen. Aber es gab sehr viel mehr Gründe, warum Mallory jetzt hier mit ihm in der sanften Brandung stand.
    Sie sah zu ihm auf. „Ich bin hier, weil Sie mich eingeladen haben.“
    „Das habe ich getan, in der Tat.“
    Er versuchte, es neckisch zu sagen, aber Mallory hörte, dass auch andere Gefühle mit im Spiel waren. Eine gewisse Sehnsucht, die sie nicht benennen konnte, die sie aber von sich selbst kannte. Eine Sehnsucht, die sie vor allem im hellen Tageslicht verdrängte. Jetzt aber war es dunkler Abend, und sie hatte das Gefühl, als dürfe sie sich nun getrost ihren geheimen Wünschen hingeben – und denen Jacks.
    Er lächelte. Sie sah tiefe Grübchen neben seinen Mundwinkeln. Die waren ihr noch nie aufgefallen.
    Irgendetwas überkam sie auf einmal. Sie lehnte sich vor, küsste erst das eine, dann das andere Grübchen und ließ zwischendurch ihre Zunge jedes dieser kleinen, faszinierenden, mit kurzen Bartstoppeln bewachsenen Täler erkunden.
    Jack reagierte mit einem zutiefst männlichen Stöhnen, das in Mallorys Innerem widerhallte und ihre Erregung urplötzlich ins Unerträgliche steigerte.
    „Hast du auch nur die geringste Ahnung, wie heiß du mich machst?“ Sein Griff um ihre Taille wurde fester, und mit einer instinktiven, ruckartigen Bewegung schob er seine Hüfte nach vorn.
    Hart fühlte er sich an, und männlich und so … ach, so unglaublich gut. Sie schnappte nach Luft. „Ich kann es fühlen“, sagte sie leicht keuchend.
    Seine Hände wanderten von ihrer Taille aus weiter, bis seine Handflächen fest auf ihrem Hinterteil lagen. Sie presste sich unwillkürlich an ihn, sie wollte ihm noch näher sein, viel näher.
    „Entspann dich“, flüsterte er neben ihrem Ohr. Sein warmer Atem strich über ihren Hals und sorgte dafür, dass ihre vom Badeanzug mehr betonten als verhüllten Brustspitzen sich vor Erregung zusammenzogen, während das Blut darin wie verrückt zu pulsieren begann.
    Er hielt sie fest, und seine Hände liebkosten zärtlich ihren Po, bis sich ihre Muskeln, eben noch aufs äußerste angespannt, endlich seinem Willen fügten. Mallory schmiegte sich an ihn, so dass die Wölbung zwischen seinen Schenkeln genau auf der Vertiefung zwischen ihren Schenkeln zu ruhen kam.
    „Schon viel besser“, lobte er und rieb seine Hüften sanft an ihren. Mit jeder dieser zärtlich drängenden Bewegungen löste er in ihr eine neue Woge der Begierde aus, und mit jeder dieser Wogen verstärkte sich ihre lächerliche Hoffnung, er sei nicht nur wegen der Herausforderung hierher zum Strand gekommen, genau wie sie.
    Es musste wohl das mystische Licht des Mondes dort oben sein, der ihr solche albernen Gedanken eingab. Sie waren beide Rechtsanwälte in derselben Kanzlei und waren einander sehr ähnlich, weil sie Konkurrenz so dringend brauchten wie die Luft zum Atmen. Die Chemie mochte stimmen, aber dennoch hatten sie nicht die geringste Chance auf eine gemeinsame Zukunft.
    Sie waren Komplizen in diesem Spiel der Verführung, das verringerte das Risiko und legte die Spielregeln fest. Das hoffte sie zumindest. Es bestand kein Zweifel daran, dass es mit der heutigen Einladung für sie beide kein Zurück mehr geben würde. Mallory konnte nur auf Jacks Integrität bauen, denn ihre weitere berufliche Laufbahn lag nun ganz allein in seinen Händen.
    Außerdem konnte man ein Spiel nicht abbrechen, wenn es so heiß dabei herging wie in diesem Augenblick, oder? Und es war mehr als heiß. Mit Absicht imitierte sie seine Bewegungen, legte ihre Hände auf sein Hinterteil und zog ihn noch dichter an sich. Er stöhnte tief auf, und sie spürte ein lustvolles Ziehen zwischen ihren Schenkeln. Jacks muskulöses Oberkörper presste sich gegen ihre schmerzenden Brüste. Warum nur konnten sie den Rest derWelt nicht einfach vergessen und dem Verlangen

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