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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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ihn einfach nur provozierte, ihn antörnte. Er fühlte sich herausgefordert, dieses unerforschte Gewässer zu erkunden. Anderseits war sie eine sehr mutige und selbstständige Frau, der es nicht einfallen würde, von einem Mann alles zu erwarten und selbst nichts zu geben.
    Sie wusste, worum es ging. Außerdem hatte er den Eindruck, dass sie außerdem genau wusste, wie es in ihm aussah. Sein Herz begann, noch schneller zu hämmern.
    Er zog die Schuhe aus. „Geh du voran“, sagte er.
    Sie stieß die Tür auf, und er trat ein.
    Der Geruch nach Kokosnuss fiel ihm als erstes auf. Ein angenehmer, warmer Duft, der ihn an Sommersonnenstrände denken ließ. Dann bemerkte er, wie warm es hier im Zimmer war. Das kam von den Neonlampen in einer Ecke. Palmen umgaben das Bett an allen vier Ecken. Es waren aufblasbare Gummi-Attrappen, aber das störte kaum. Eine große Glasschiebetür führte auf den Strand hinaus. Sie stand offen, und eine leichte Brise wehte ins Zimmer.
    „Gefällt es dir?“
    Er hörte die Unsicherheit in ihrer Stimme. Ganz offensichtlich hatte sie sich eine Menge Gedanken gemacht, um das hier vorzubereiten. Es war mehr als klar, dass es längst nicht mehr darum ging, ihm nur eine Lehre zu erteilen. Mittlerweile ging es darum, ihm Freude zu machen.
    Keine Frau hatte sich bisher so viel Mühe für ihn gegeben. Er war ihr derart wichtig, seine Tagträume waren für sie von solcher Bedeutung, dass sie sich sogar bemühte, sie möglichst genau umzusetzen. Damit konnte sie es schaffen, ihn fester an sie zu binden, als ihm lieb sein konnte. Wenn er es zuließ.
    Besser, er genoss einfach alles so, wie es war, und machte sich keine Gedanken darüber.
    Er griff nach ihrer Hand. „Ja, es gefällt mir.“
    Ihre weichen Finger umfassten seine Hand. „Das wäre also schon mal ein guter Start. Wir hätten uns auch draußen hinsetzen können, aber da wären wir nicht so schön unter uns gewesen wie hier. Also habe ich dafür gesorgt, dass wir unsereneigenen Strand haben. Hier können wir ja erst mal bleiben, bis es dunkel wird.“
    Sie zog ihn zum Bett hinüber und ließ sich selbst auf der Matratze nieder, die Beine nach einer Seite untergeschlagen. Er starb fast, weil er erwartete, jetzt endlich Gewissheit zu bekommen. Aber es war nicht zu sehen, was er so gerne zu Gesicht bekommen hätte.
    Mallory folgte seiner Blickrichtung und lachte gurrend auf. „Pfui, wie ungezogen von dir! Hast du mir mein Bikini-Höschen mitgebracht?“
    „Klar.“
    Jack zog es aus der vorderen Tasche seiner Badehose, wo es sowieso längst viel zu eng dafür geworden war.
    Mallory machte große, erstaunte Augen, als sie die unübersehbare Beule in seinen Shorts sah. „Also, wenn du brav bist, zeige ich dir vielleicht, wie es aussieht, wenn ich sie anhabe.“
    Jack lachte rau auf, und seine Augen verdunkelten sich vor Verlangen. „Ich würde lieber wissen, wie es aussieht, wenn du sie nicht anhast“, sagte er frech.
    „Wer sagt denn, dass du das nicht jetzt schon weißt? Habe ich sie denn an?“
    Mallory richtete sich langsam auf den Knien auf und schwenkte bedeutungsvoll ihre Hüften. Da sie an das Gefühl spitzenbesetzter Slips gewöhnt war, erschien es ganz ungewohnt, wie der kühlere Stoff des Tuches direkt über ihre erhitzte Haut glitt. Verrucht und sehr erotisch. Schnell setzte sie sich wieder hin.
    Er glitt neben sie. „Du willst doch nicht etwa, dass ich nachgucke, oder?“ Seine Finger spazierten über ihre nackten Schenkel auf den Saum des Tuches zu.
    „Und damit auf das Element des Geheimnisvollen, Spannendenverzichten? Niemals!“ Sie schlug ihm leicht auf die Hand. „Aber du könntest helfen, uns aufs Badengehen vorzubereiten. Hier“, sie nahm eine Flasche Massageöl vom Nachttisch und reichte sie ihm, „mein Rücken muss noch damit eingerieben werden.“
    „Es wird doch gleich dunkel.“
    „Und ich dachte, wir benutzen hier unsere Fantasie. Ich meine, es gibt ein paar Stellen, an die ich eben nicht so gut rankomme, verstehst du?“ Sie streckte ihre Beine nach vorn aus, wackelte verspielt mit den gepflegten Zehen und sah ihn mit großen, unschuldigen Augen an.
    Seine Augen wurden noch dunkler. Er nahm ihr die Flasche ab. „Darf ich bestimmen, welche Stellen das sind?“ fragte er.
    Die Vorstellung, seine Hände an Stellen ihres Körpers zu spüren, die er sich selbst ausgesucht hatte, überflutete ihre Venen mit einem Adrenalinstoß ohnegleichen. „Wenn du damit klarkommst“, meinte sie dennoch leichthin.
    Er sah

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