Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
Vom Netzwerk:
Händen abzählen konnte.
    Ihr Herz machte einen aufgeregten Satz. „Das ist auch keine schlechte Idee. Für später.“
    „Okay, dann widme ich mich bis dahin den etwas empfindsameren Bereichen, die ich bisher noch nicht massiert habe.“ Er goss sich mehr Öl in die eine Handfläche und verrieb es dann zwischen beiden Händen.
    „Ich wärme sie nur ein bisschen auf“, erklärte er, als er ihren fragenden Blick bemerkte.
    Mallory konnte nicht mehr wegsehen von seinen großen Händen. Und sie konnte an nichts mehr denken als daran, wie sehr sie hoffte, er würde diese Hände endlich auf ihre Brüste legen und damit ihre heimliche, kaum noch zu ertragende Sehnsucht er füllen.
    „Komm her“, sagte er und winkte sie mit dem Zeigefinger zu sich.
    Wie verzaubert von dem heiseren Klang seiner Stimme und der Aussicht auf weitere Berührung, kam sie näher zu ihm heran und kniete sich vor ihm hin.
    Er nahm dieselbe Position ein. Da er größer war als sie, überragte er sie ein Stück. Gespannt blieb sie sitzen, aber Jack schien keine Eile zu haben.
    Ihr die ganze Zeit unverwandt in die Augen sehend, lehnte er sich gemächlich vor und küsste sie. Sein Mund war warm und weich, und sein Kuss intensiv und voller Hingabe. Mal liebkoste er ihre Lippen, indem er leicht daran knabberte, mal, indem er seine Zunge darauf hin- und herwandern ließ. Und als sie sich endgültig in das Universum dieses Kusses fallen ließ, da umfassten seine heißen Hände endlich ihre wartenden Brüste.
    Die unerwartete Berührung erschütterte Mallory bis in ihr tiefstes Inneres. Sie seufzte und hätte sich eigentlich gedemütigt vorkommen müssen, aber Jacks Reaktion machte jeden vernünftigen Gedanken zunichte. Er küsste sie heftiger, und sie spürte, wie seine Hände sich weiter an ihr zu schaffen machten. Mit den Fingern drückte er leicht zu, während er die flachen Handflächen gnadenlos auf ihre harten Brustspitzen presste.
    Mallory griff nach seinen Hüften und klammerte sich daranfest, als habe sie Angst, die Schwindel erregend heftigen Wellen der Begierde, die nun über sie hinwegwuschen, könnten sie auf einen gefährlichen Ozean hinaustragen.
    Es war nicht zu sagen, wer von ihnen zuerst mit dem Küssen aufhörte. Mallory zitterte am ganzen Körper, halb vor unerhörtem Verlangen, halb im Schock. Diese Wollust kannte sie nicht von sich. Noch nie hatte sie die Leidenschaft eines Mannes mit solcher Bereitwilligkeit erwidert. Das gab ihr zu denken, und sie zog sich hastig an das Kopfende des Bettes zurück, Abstand suchend.
    Seine Augen wirkten glasig und unstet. Sie selbst bot vermutlich einen ähnlichen Anblick, denn Jack schien so durcheinander, wie sie sich fühlte. Ohrenbetäubende Stille herrschte auf einmal zwischen ihnen.
    Mallory lehnte sich gegen die übereinander gestapelten Kissen und sah sich um, ob es irgendetwas gab, womit sie ihre entblößten Brüste bedecken konnte. Aber da war nichts in Reichweite. Also begnügte sie sich damit, die Augen zu schließen, um den Anblick wenigstens nicht ertragen zu müssen. Das Gefühl, nackt und verwundbar zu sein, blieb jedoch.
    Doch selbst als sie die Lider geschlossen hatte, sah Mallory noch immer Jack vor sich, wie er seine Hände aneinander rieb, und ihre Fantasie beschwor prompt die Erinnerung herauf, wie diese starken, glitschigen Hände sich auf ihrer sehnsüchtig prickelnden Haut anfühlten.
    „Ich bin noch nicht fertig, dich gegen die Sonne zu schützen.“
    Der vertrauliche Klang seiner tiefen Stimme ließ sie erzittern.
    Durcheinander oder nicht – wenn dieser Mann etwas angefangen hatte, dann schien er Wert darauf zu legen, es auch ordnungsgemäß zu beenden. Ihr ging es ganz ähnlich. Sie begehrte ihn nach wie vor.
    „Worauf wartest du denn dann?“ erkundigte sie sich mit geschlossenen Lidern und wunderte sich, woher sie den Mut dazu nahm.
    Seine heißen Finger legten sich um ihren rechten Fuß, um die Massage dort mit sanften und ruhigen Bewegungen fortzusetzen. Er knetete und streichelte, drückte zu und ließ wieder los, wie ein Folterknecht, der nichts anderes im Sinn hatte, als sein Opfer in helles Entzücken zu versetzen. Nachdem er das duftende Öl gründlich auf Fuß und Wade verteilt hatte, hielt er erneut inne, um seine Hände wieder einzuölen und sich dann den zweiten Fuß vorzunehmen. Und als er auch damit fertig war, arbeitete er sich wie angekündigt weiter nach oben vor.
    Seine Hände schienen ihren ganzen Körper in Brand zu setzen, dabei massierte

Weitere Kostenlose Bücher