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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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ihr tief in die Augen, während er die Flasche beiseite stellte und sich gemächlich das T-Shirt auszog. „Ich ganz bestimmt“, meinte er dann. „Aber was ist mit dir?“
    Sie starrte auf seine braun gebrannte, breite Brust, sah wieder den unwiderstehlichen dunklen Flaum darauf. Mit diesem Mann gewann das Wort sexy ganz neue Dimensionen …
    Es gelang ihr zu lächeln. „Du solltest inzwischen gelernt haben, was passiert, wenn man mich herausfordert“, entgegnete sie. Dann strich sie sich ihre Haare alle über eine Schulter und drapierte sich mit wollüstigen Bewegungen über das Bett.
    „Wo willst du anfangen?“ fragte sie.
    Ihre Blicke trafen sich. Jacks Augen schienen Feuer zu sprühen. Dann senkte er die Lider, um den Verschluss der Ölflasche zu öffnen und sich eine großzügige Menge Öl in die Handfläche zu gießen.
    „Ich würde gern unten anfangen und mich noch oben vorarbeiten. Andererseits vertrete ich die Ansicht, dass man sich das Beste immer bis zum Schluss aufheben sollte. Also fangen wir erst mal mit deinem Rücken an. Dreh dich auf den Bauch.“
    „Mmmh. Ich denke, damit kann ich mich abfinden.“ Mallory rollte sich träge auf den Bauch. Sie stützte ihr Kinn in die Hände und wartete, dass er anfing. Eine Rückenmassage war bestimmt eine gute Idee, um ihre enorme Anspannung und die Unsicherheit etwas zu mildern.
    Dann spürte sie, wie Jack sich auf sie setzte, und alle Unsicherheit war nur noch Erinnerung. Ihre Denkfähigkeit ließ ebenso schlagartig nach, und das mochte womöglich nicht ganz so günstig sein.
    Obwohl er rittlings auf ihr saß und so ein Großteil seines Gewichts vom Bett abgefangen wurde, war er immer noch schwer genug. Ein prickelnder Schauer der Erregung überlief sie von Kopf bis Fuß. Hatte sie ernsthaft geglaubt, so würde ihre Anspannung nachlassen? Dies war ein Vorspiel und nichts anderes! Gegen ihren Willen begann sie ein wenig zu zittern vor Aufregung.
    „Geht es dir gut?“ erkundigte Jack sich scheinheilig.
    „Ja, ja, fantastisch.“
    „Schön, dann können wir ja anfangen.“
    Es klang mehr wie ein Knurren, bedrohlich und verheißungsvoll zugleich. Und schon legte er ihr seine warmen, fast heißen Hände auf den Rücken. Unwillkürlich musste sie an Brandeisen und deren besitzkündende Wirkung denken, und sie unterdrückte den Impuls, ihn abzuwerfen und wegzulaufen.
    Mit langsamen Bewegungen verteilte er das Öl erst auf ihren Schultern, dann auf dem ganzen Rücken, dann auf ihren Armen. Er tat es mit bemerkenswert geübten Bewegungen, mal mit nurleichtem Druck, dann wieder kräftig streichend. Es war genau die Massage, die sie sich erhofft hatte. Kokosduft hüllte sie ein wie ein warmer Mantel. Und ihr Verlangen wuchs von Sekunde zu Sekunde.
    Mallory überlegte krampfhaft, worüber sie sich mit Jack unterhalten konnte, um die unbezähmbare Erregung etwas zu dämpfen und sich wieder halbwegs unter Kontrolle zu bekommen.
    „Oh, das fühlt sich toll an“, stöhnte sie aber einfach nur wohlig.
    Und wenn sie ehrlich war, wollte sie auch gar nicht, dass diese herrliche Massage durch nutzloses Gerede beeinträchtigt wurde. Oder dass diese köstlichen Wellen der Erregung, von Jacks Berührung in ihr wachgerufen, aufhörten, mit solcher Intensität über sie hinwegzutosen.
    „Soll es ja auch“, erwiderte Jack und lachte ein leises Lachen, das tief aus seiner Kehle kam. Nicht eine Sekunde lang vergaß er dabei, ihren Rücken weiter mit sanft kreisenden Bewegungen zu verwöhnen. „Hör einfach den Wellen da draußen zu“, riet er. „Jedes Jahr, wenn der Sommer zu Ende geht, miete ich mir für zwei Wochen ein Haus am Strand. Der Beruhigungseffekt ist durch nichts zu übertreffen.“
    Dem musste sie zustimmen. Das Geräusch der auf den Strand rollenden Wellen hatte nahezu denselben Rhythmus wie das Pulsieren ihres Blutes. Einlullend und erregend zugleich, wie sie fand.
    „Ein Haus am Strand ganz für dich allein, und du hast es noch nie geschafft, nackt zu baden?“ murmelte sie.
    „Genauso wenig wie du keine Zeit hattest, Urlaub zu machen.“
    Seine Finger umrundeten ihre Schultern und glitten ihren Nacken hinauf. Er fand genau die Stellen, von denen Verspannungausging, und in dem gleichen Maße, wie ihre Muskeln sich entspannten, war sie für mehr bereit – viel mehr.
    „Man könnte es einfach tun“, fuhr er ruhig fort und lehnte sich ein wenig vor, so dass sie deutlich seinen durchwärmten Körper mit den kraftstrotzenden Muskeln spürte, mit dem er sie

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