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Mitternachtsspuren - Mignani, L: Mitternachtsspuren

Mitternachtsspuren - Mignani, L: Mitternachtsspuren

Titel: Mitternachtsspuren - Mignani, L: Mitternachtsspuren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Mignani
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Verband ihn bedeckte. Sie spürte keine Wunde, nur eine Narbe, auch wenn der Schmerz ihr eine andere Nachricht sandte.
    Ein Blick unter die Bettdecke bestätigte ihre Befürchtung, sie war noch immer nackt.
    Shit!
    Der dunkle Kerl war zum Glück nicht anwesend. Kendrick. Sie biss in die Decke, um die Hysterie, die nah an der Oberfläche lauerte, zu unterdrücken, wusste sie doch, es gab keine logische Erklärung für Menschen, die sich in Scooby Doo verwandeln konnten. War er überhaupt ein Mensch?
    Eines nach dem anderen. Sie musste herausfinden, wo sie war. Sie hoffte, dass eine der beiden Türen in ein Badezimmer führte. Sie wickelte die Steppdecke um sich, stand unsicher auf den Beinen, als eine der Türen aufflog.
    Da war er, Kendrick.
    Fast wäre ihr die Decke vor Schreck aus den Händen geglitten. Sie stolperte.
    „Du.“
    Er bewegte sich schnell, zu schnell für einen Menschen. Er erreichte sie, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Tröstlich und stark umarmte er sie.
    „Fass mich nicht an.“
    „Das tue ich längst.“
    Amüsiert betrachtete er sie.
    „Nimm deine Pfoten von mir.“ Sie schnaubte, Pfoten waren äußerst zutreffend.
    Brian, Vampire, Engel, Tumble. Vergaß sie etwas? Ihre Worte beeinflussten ihn nicht. Er trug sie in das Badezimmer. Jesus, er hatte sie beim Duschen beobachtet. Sie hatte ihm von ihrem ersten Mal erzählt. Alles. Dieser Schuft hatte sie mit seinen treuen Hundeaugen eingewickelt, Dinge von ihr erfahren, die sie niemandem, der sprechen konnte, mitgeteilt hätte.
    Niemals!
    „Nach der Dusche fühlst du dich besser.“
    Was würde sie tun, falls er nicht den Raum verließ? Er grinste, als läse er ihre Gedanken.
    „Keine Angst, ich lasse dich allein. Es sei denn, du wünschst Hilfe.“
    Mit Mühe löste sie sich von der Vorstellung, dass er sie wusch.
    Sie betrachtete seine große Gestalt und atmete erleichtert auf, als er aus dem Raum ging. Er zog die Tür zwar nicht ins Schloss, aber lehnte sie an. Es steckte kein Schlüssel, aber es wäre sowieso zu mühselig, zur Tür zu laufen, um sie abzuschließen.
    Ihre Glieder gaben ihr genauso viel Halt wie Treibsand. Mehrmals musste sie sich an den Fliesen abstützen, der Schwindel drohte, sie zu überwältigen und beinahe sackte sie zu Boden. Die Tür flog auf und Kendrick war mit großen Schritten bei ihr.
    Bevor sie protestieren konnte, umfassten seine starken Hände ihre Taille. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen und gab auf, dagegen anzukämpfen, ihr fehlte die Kraft. Seine Berührung weckte ihren Hunger nach Zuneigung und den Wunsch, sich einfach fallen zu lassen, wenigstens für den Moment.
    „Du brauchst nicht verlegen zu sein. Ich habe dich nackt gesehen.“
    Oh, das hatte er, die mitternachtsblaue Versuchung.
    Bevor sie ihre halbherzigen Bedenken äußern konnte, lagen seine Lippen sanft auf ihren.
    Sie lehnte sich in die Umarmung, sein T-Shirt sog die Feuchtigkeit ihres Körpers auf. Er wartete, bis sie gefestigt stand, nahm ohne ein Wort zu sagen die Seife in seine Hände und wusch sie.
    „Halt dich an mir fest“, raunte er.
    Oh Mann.
    Es war nicht nur der Schwindel, der ihr den Halt raubte.
    Er begann an ihrem Rücken, arbeitete sich nach unten vor und sie umfasste ihn härter, als er ihren Po erreichte.
    Überdeutlich fühlte sie seine Wärme, die Rauheit der Handflächen, kombiniert mit der nach Rosen duftenden Cremigkeit des Schaums. Er rieb ihn leicht in ihre Haut, berührte sie zärtlich, beinahe zu zärtlich, als hätte er Angst, sie zu zerbrechen.
    „Dreh dich um.“ Weich umfloss seine Stimme sie.
    Es schien ihm nichts auszumachen, dass er nass wurde. Sie lehnte ihren Rücken an ihn, aber traute sich nicht, den Po an ihn zu lehnen. Doch als seine Hände ihre Brüste erreichten, sackte sie gegen ihn und spürte die Hitze und Härte seines Geschlechts.
    „Beweg dich nicht, Morven.“
    Der Tonfall hörte sich fast verzweifelt an, als hielte er sich davon ab, etwas anderes mit ihr anzustellen.
    Viel zu behutsam verteilte er den Schaum auf ihrem Busen, berührte die Nippel kaum, die eine stärkere Stimulation begehrten.
    „Ganz ruhig, ich möchte dich nur ein wenig entspannen.“
    Und dann berührte er ihre Scham, sie zuckte zusammen und presste ihrenPo gegen ihn. Seine Fingerspitzen zitterten, er teilte ihre Schamlippen, schäumte sie ein, rieb über ihre Klitoris und Hitze erfasste sie, schneidend und drängend. Sie stand wie erstarrt, wo alles in ihr verlangte, sich an den Fingerspitzen zu reiben, die sie so

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