MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)
Twin City Liner geht es in knapp 75 Minuten nach Bratislava
Citybike Wien
Wer zuvor bei den u. g. Adressen für 2 € eine Citybike Tourist Card erwirbt oder Inhaber einer MAESTRO-Card mit österreichischem Bankkonto ist, kann an derzeit 62 und bis 2015 planmäßig sogar 120 verkehrsgünstig gelegenen Stationen mit jeweils 10–20 Bikeboxen und Bikerterminal (zur Eingabe der persönlichen Ausleihdaten, Entriegelung der gewünschten Bikebox, gegebenenfalls Kartenzahlung der Leihgebühr, Abrufen von Informationen) ein Citybike ausleihen und es bei jeder beliebigen Station wieder abgeben. Während die erste Stunde gratis ist, sind für die zweite Stunde 1 €, für die dritte 2 € und von der 4. bis 120. Stunde jeweils 4 € zu bezahlen. Bei Verlust der Citybike Tourist Card werden 10 €, bei Verschwinden des Rades 600 € in Rechnung gestellt.Kartenkauf: Royal Tours ,Herrengasse 1–3, 9–11.30 und 13–18 Uhr; Pedal Power ,Ausstellungsstraße 3 (Prater), 9–19 Uhr; darüber hinaus in vielen Hotels und Pensionen.
Fahrradreparatur
Wenn man das eigene Rad dabei hat, kann man es in der Fahrradselbsthilfewerkstatt im WUK (Kulturzentrum) im 9. Bezirk gegen eine Raum- und Werkzeugnutzungsgebühr von ca. 3 € (fachkundiger Rat inklusive) reparieren (Mo–Mi 15–19 Uhr,Währinger Straße 59, Tel. 40121-60). Daneben bieten die Copa Cagrana, Radsport Nussdorf und Bicycle Company (s.o.) einen Radreparaturservice an.
Fahrradtransport in öffentlichen Verkehrsmitteln
Zum Preis von 0,90 € (im Automaten Halbpreisfahrschein wählen) kann das Fahrrad in allen U-Bahnen (in der U 6 allerdings nur in Niederflurwagen) zu folgenden Zeiten mitgenommen werden: Mo–Fr 9–15 und ab 18.30 Uhr, Sa ab 9 Uhr und sonn- und feiertags ganztägig. Die zu nutzenden Einstiegstüren sind durch ein entsprechendes Symbol (weißes Rad auf blauem Grund) gekennzeichnet. Auch in Regional- und Schnellbahnen kann das Rad zum Tageskartenpreis von 2,90 € transportiert werden, im EC/IC beträgt der Tagestarif 6,80 €.
Literatur und Kartenmaterial
Die Stadt Wien hat kostenlose Radkarten für Wien und Umgebung im Angebot, die man bei der Stadtinformation Wien im Rathaus von Mo–Fr zwischen 8 und 18 Uhr erhält bzw. über die Website www.radfahren.wien.at bestellen oder herunterladen kann. Einen Überblick über das gesamte Wiener Radwegenetz bietet die 2010 aktualisierte Karte Fahr-Rad-in-Wien , in der auch die Stationen der Citybikesverzeichnet sind.Außerdem haben mehrere Verlage entsprechendes Kartenmaterial im Programm, z. B.: Stadtplan Wien für Radfahrer , Argus (Arbeitsgemeinschaft umweltfreundlicher Stadtverkehr); Radführer Rund um Wien , Rother, oder Radatlas Rund um Wien , Esterbauer; Karten zum Donauradweg.
Unterwegs in Wien
Mit Ring-Tram undFiaker
Mit zwei PS durch die Stadt
Mit der gelben Ring-Tram können täglich zwischen 10 und 18 Uhr die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten abgefahren werden, wobei man an 13 entsprechend gekennzeichneten Haltestellen entlang der historischen Prachtstraße ein- und aussteigen kann. Die Tickets, die in der Bahn oder an den Vorverkaufsstellen der Wiener Linien erworben werden können, kosten 6 € für eine Runde und 9 € für einen Tag (Kinder unter 15 zahlen 4 bzw. 5 €). Außerdem ist das 24-Stunden-Ticket (s. o.) inklusive Ring-Tram-Nutzung für 14 € zu haben.
Am Stephans-, Albertina- und Heldenplatz riecht man schon von weitem die „Abgase“ eines typischen Wiener (Touristen-)Verkehrsmittels, des Fiakers . Eine Fahrt in der Pferdekutsche (4–6 Personen) zu den Sehenswürdigkeiten der Inneren Stadt kostet je nach Tourverlauf durchschnittlich zwischen 40 (20 Min.) und 100 € (60 Min.). Ein Fiakertransfer von und zum Hotel erhöht die Rechnung um gut 30 €. Fragen Sie die Kutscher oder bestellen Sie telefonisch vor.
Alt Wiener Fiaker Johann Trampusch, Tel. 3020076, www.wien-fiaker.at ; C.U. Fiakervertriebs GmbH, Tel. 7491704, www.fiaker.at .
Übernachten
Vor jedem Nobelhotel wartet ein Wagenmeister (hier Hotel Imperial)
Vom „Imperial“ am Kärntner Ring, wo schon seit dem 19. Jh. die Mächtigen, Reichen und Schönen logieren, über gediegene Stadthotels gehobenen oder mittleren Komforts und postmoderne Designerschuppen bis hin zu bescheidenen Etagenpensionen und Privatzimmern, Jugendherbergen und Campingplätzen bietet Wien Unterkünfte aller Kategorien. Angesichts der großen touristischen Nachfrage ist das durchschnittliche
Weitere Kostenlose Bücher