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MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)

MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition)

Titel: MM-City Wien: Das Reisehandbuch zur Donaumetropole - kompakt, übersichtlich, informativ (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Krus-Bonazza
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die Null) und schließlich die Nummer des Teilnehmers. Für die umgekehrte Richtung gelten die Landesvorwahlnummern 0049 (Deutschland) bzw. 0041 (Schweiz).
    Fernsprechauskünfte erhält man für Österreich und Europa unter Tel. 118877.

Wissenswertes von A bis Z
Wien-Karte (Vienna Card)
    Die Wien-Karte, mit der man 72 Stunden freie Fahrt mit U-Bahn, Bus und Tram, eine Ermäßigung in CAT und Airport-Bus und v. a. Vergünstigungen in insgesamt 210 Museen, Theatern, Geschäften etc. in Anspruch nehmen kann, kostet 18,50 €. Sie ist beim WienTourismus (s. o.), den Verkaufs- und Informationsstellen der Wiener Linien und in manchen Hotels erhältlich oder gegen Kreditkartenzahlung schon von zu Hause aus telefonisch oder online zu bestellen (Tel. 0043/1/7984400-148).

Wissenswertes von A bis Z
Zeitungen
    Die gängigen Tageszeitungen sind eine österreichische Variante der Bildzeitung namens Kronenzeitung , der Standard mit ausgiebigem Wirtschaftsteil und Die Presse , die sich schwerpunktmäßig politischen und kulturellen Themen widmet. Für Wien-Touristen am interessantesten ist das Stadtmagazin „Falter“. Die Wiener Obdachlosenzeitung heißt „Augustin“ (siehe Kasten), das bekannteste Zeitgeistmagazin „Wiener“.

Spaziergang 1: GrandTour – Stephansdom,Hofburg undRingstraßenarchitektur
    Durchs Michaelertor geht es in die Welt der Habsburger
     
    Unter der Obhut von St. Stephan wuchs zwischen der zweiten Hälfte des 13. und dem Ende des 19. Jh. das von Plätzen und Parks aufgelockerte Gebäudeensemble der Hofburg, vor dessen Michaelertor Anfang der 1990er Jahre freigelegte römische Ruinen an die Ursprünge der Stadt erinnern und das 1911 bezogene Loos-Haus den baugeschichtlichen Aufbruch in die Moderne markiert.
    Zwischen dem hochmittelalterlichen Dom und dem früheren Zuhause der Kaiser und Könige spannt sich ein von Graben, Kohlmarkt und Kärntner Straße eingefasstes Netz mondäner Einkaufs- und Flaniermeilen mit edlen Geschäften, gediegenen Restaurants und Kaffeehäusern.
    Unweit des neuesten Trakts der weitläufig verschachtelten Schlossanlage (Neue Hofburg) ließen die Habsburger zwei architektonisch gleichgesichtige Domizile für ihre wertvollen natur- und kunsthistorischen Sammlungen errichten. Die Seitenfronten der Museumszwillinge flankieren die Ringstraße, die man seit den 1850er Jahren halbkreisförmig um den bis dahin von einem Mauergürtel behüteten historischen Stadtkern legte und sukzessive mit protzigen Palästen im Baustil des Historismus dekorierte. Zu den Paradebeispielen der Wiener Ringstraßenarchitektur gehören Burgtheater, Rathaus, Parlament und Universität, die die Westflanke des weltberühmten Boulevards dekorieren.

Spaziergang 1: Grand Tour – Stephansdom, Hofburg und Ringstraßenarchitektur
Spaziergang
    Der Spaziergang 1, auf dem man gleichsam alle Phasen der Stadtgeschichte durchläuft, vermittelt einen bleibenden Eindruck vom pompösen Lebensstil der Habsburger und der stadtbildprägenden Wirkung dieser großen Herrscherdynastie. Er ist ohne Innenansicht der am Weg gelegenen Museen an einem halben, bei Auswahl von zwei oder drei Highlights gut an einem Tag zu bewältigen. Diejenigen, die alle Ausstellungen würdigen, in Kaffeehäusern einkehren und obendrein einen Einkaufsbummel einschieben wollen, sollten allerdings zwei bis drei Tage einplanen.
    Vom Stephansdom zur Albertina
    Der „Steffl“ bietet aus jeder Perspektive Interessantes
     
    Wer den Dom mit der U-Bahn ansteuert, stößt schon kurz nach Verlassen des Zuges auf die erste Sehenswürdigkeit, die unterirdische → Virgilkapelle aus dem 13. Jh., die 1973 beim U-Bahn-Bau entdeckt und als Museum in die Metro-Station integriert wurde.
    Nach Innenansicht huschen wir mit der Rolltreppe hinauf zum Stephansplatz und finden uns dort direkt vor dem Hauptportal von →   St. Stephan wieder, dessen im Wiener Volksmund „Steffl“ genannter Südturm sich 137 m hoch in den Himmel streckt.
    Wer mag, kann über gut 300 Stufen die Türmerstube erklimmen und die Stadt aus der Vogelperspektive betrachten oder aber in die Katakomben der Bischofskirche hinabsteigen, die übrigens profanerweise stets in einen leichten Geruch von Pferdekot eingehüllt ist, weil direkt neben ihr eine Fiakerflotte stationiert ist.
    Auf den Boden bzw. ans Tageslicht zurückgekehrt, geht es – eventuell erst nach einem Besuch im →   Dom- und Diözesanmuseum – vom Stephansplatz in Richtung Graben.Dabei passieren wir das 1989

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