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Moerderische Kuesse

Moerderische Kuesse

Titel: Moerderische Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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vorbei, ehe es überhaupt angefangen hat.«
    »Erst klopfst du große Sprüche, und dann stehst du nur eine einzige Runde durch?« Sie schüttelte den Kopf. »Ich bin enttäuscht.«
    »Du willst frech werden?« Er drückte ihre Hände links und rechts neben ihrem Kopf in die Kissen und hielt sich knapp über ihr. »Dir werde ich zeigen, was bei mir eine Runde heißt.«
    Endlich, endlich senkte sich sein Körper auf sie nieder, und ihre Beine öffneten sich wie von selbst, um ihn aufzunehmen und festzuhalten, indem sich ihre Waden über seiner Hüfte schlossen. Sie spürte, dass sie bereit war; er gab ihre linke Hand frei, fasste nach unten und brachte sich in die richtige Position. Sie spürte den Druck an ihrer Öffnung und hob sich ihm entgegen, weil sie sich nach diesem ersten, alles durchbohrenden Gleiten seines Fleisches in ihr Fleisch verzehrte, aber der Druck steigerte sich zu einem Brennen, ohne dass irgendwas vorwärts ging. Er zog sich ein winziges bisschen zurück und drückte dann von neuem. Als sich ihre Scheide auch diesmal weigerte, ihn aufzunehmen, entfuhr ihr unwillkürlich ein kurzes, schmerzliches Luftschnappen.
    Im nächsten Moment spürte sie, wie ihr Gesicht vor Scham und Kummer zu brennen begann. »Es tut mir Leid.« Dass sie so trocken war, war ihr aus unerklärlichen Gründen peinlich. »Ich hatte schon immer Schwierigkeiten, mich gehen zu lassen.
    Irgendwie kann ich mein Gehirn nicht abschalten.«
    Sie spürte, wie sein kurzes, schnaubendes Lachen durch ihre Haare fuhr. Dann drückte er seine Wange gegen ihre Schläfe.
    »Wenn man dazu unbedingt das Gehirn abschalten muss, dann mache ich was verkehrt, weil ich mich nicht erinnern kann, dass ich je zu denken aufgehört hätte. Nein, das nehme ich zurück. Ungefähr zehn Sekunden lang denke ich definitiv nicht.« Seine Lippen wanderten weiter an ihr Ohrläppchen, das er vorsichtig zwischen die Zähne nahm. »Ich sollte mich bei dir entschuldigen, meine Süße, weil ich dich so bedrängt habe.«
    Plötzlich sprach er mit hörbarem Akzent, einem tiefen, texanischen Singsang, der ihn langsamer reden ließ. »Eine Frau, die seit sechs Jahren keinen Mann mehr hatte, braucht vor allem Zeit und Zärtlichkeit, und ich habe eben ein paar mächtig wichtige Schritte ausgelassen.«
    »Schritte?« Bei ihm hörte sich das an, als wollte er einen Tanzkurs absolvieren. Sie spielte mit dem Gedanken, ihn entrüstet wegzuschubsen, aber die kleinen Liebesbisse, die er ihrem Ohr angedeihen ließ, verhinderten jede Konzentration.
    »Hm.« Jetzt knabberte er an ihrem Hals, und gleich darauf an ihrem Schlüsselbein. »Oder eher Punkte. Wie den hier zum Beispiel.« Seine Zähne spielten zärtlich an dem straffen Muskel zwischen Schulter und Hals, und Lily hielt den Atem an, als ein ganz und gar unerwartetes Wohlgefühl sie durchströmte.
    Sie hielt sich an seiner Taille fest. »Noch mal!«
    Er gehorchte bereitwillig und überzog ihre Halsbeuge mit Küssen und kleinen Liebesbissen, bis sie sich ihm entgegenwölbte und ihr Atem in abgehackten Stößen kam. Die kleinen Bisse waren so erregend, dass sie glaubte, allein davon zum Höhepunkt zu kommen. Er kniff ihren Nippel so hart und fest, dass es noch vor wenigen Sekunden schmerzhaft gewesen wäre. Jetzt trieb sie das Gefühl zum Wahnsinn und ließ sie stöhnen und ihre Brust in seine Hand pressen.
    Er wanderte an ihrem Leib abwärts, erforschte dabei mit der Spitze seines kleinen Fingers ihren Nabel, knabberte erst an ihrer Taille, dann an ihrer Hüfte und fuhr zuletzt mit den Händen unter ihren Hintern, um beide Backen rhythmisch zu drücken. Sie tastete nach ihm, um ihm etwas von der Lust zurückzugeben, die er ihr bescherte, aber er schob ihre Hand weg. »O nein«, wehrte er sie rau und schwer atmend ab. »Bei mir gibt es nur einen einzigen Schritt, und um den kümmere ich mich selbst.«
    »Und der wäre?«, stieß sie aus, obwohl es fast übermenschlich anstrengend war, sich auf das Gespräch zu konzentrieren.
    »Atmen.«
    Sie konnte nicht anders, sie musste einfach lachen, wofür er sie mit einem Biss in die Innenseite ihres Schenkels bestrafte, was wiederum dazu führte, dass ihr der Atem stockte und sich ihre Beine unwillkürlich noch weiter öffneten. Sie wusste, was gleich kommen würde, und sie war, während er sich langsam nach unten vorgearbeitet hatte, fast gestorben vor Anspannung, aber trotzdem durchschoss sie beim ersten Zungenschlag ein beinahe elektrischer Schlag. Sie schrie auf, bohrte die Fersen in

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