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Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Titel: Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. J. Evans
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Du hast Fahrerflucht begangen?“
    Ich merke, wie seine Konzentration schnell von Sex auf das von mir Gesagte wechselt. Er soll sich bloß unterstehen, zu erschlaffen!
    Ich reite ein paar Mal schneller auf und ab auf ihm. Er ist noch hart und fühlt sich so gut an. Dennoch behalte ich weiterhin die Kontrolle und lächele ihn an.
    „Ja, so ist es Alex. Ich weiß von David, dass er dich morgen befragen wird. Denn meine Fußspuren im frischen Schnee führten direkt von diesem Haus zum Tatort. Ich habe den Mann mehrfach überfahren. Ich glaube nicht, dass die Ermittlungen zu dem Entschluss kommen werden, dass ich den Mann nicht bemerkt hätte. Und völlig unabhängig davon, damit es dir klar ist, ich will gar keine Ermittlungen durch David mitmachen. Also, was wirst du tun? Wirst du ihm sagen, dass ich bei dir war, oder wirst du lügen?“
    Ich beuge mich tief nach vorne unten über ihn, so, dass meine Haare über sein Gesicht hängen. Ich spüre, wie sein Glied hart gegen die Innenwand meiner Liebeshöhledrückt. Es lässt mich stöhnen. Alex sagt mit einer grunzenden Stimme:
    „Yvonne, ich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Du hast einen Mann getötet und erwartest, dass ich bewusst lüge und polizeiliche Ermittlungen behindere.“
    Ich ziehe meine Schammuskeln wieder so eng wie möglich an.
    „Ja, Alex, das erwarte ich. Biete ich dir schließlich nicht den besten Sex, denn du jemals hattest? Du weißt genau, dass ich die Beste bin. Also überlege gut, ob dir deine Profession wichtiger ist als die geilen Abenteuer, die du mit mir verbringst.“
    Alex ächzt und schaut mich mit seinen stahlblauen Augen ganz merkwürdig und durchdringend an. Dieser Blick verrät mir, wie er sich entscheiden wird. Ich beuge mich vor, lege meine linke Hand auf seine hübschen Augen und flüstere:
    „Also gut Alex, reden wir nicht weiter. Schließ deine Augen. Wir wollen gemeinsam den Höhepunkt genießen.“
    Ich richte mich im Sitzen auf und greife mit der anderen Hand in meine Handtasche, die neben mir auf dem Bett liegt. Ich spüre seine Wimpern auf der Innenseite meiner Handfläche wie Alex versucht, seine Augen aufzureißen. Sie flattern kurz, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Ich lasse ihn los und schaue seinen leblosen Körper an. Das Blut tropft herunter von meinem Butterflymesser und vermengt sich mit dem roten Fluss, der aus seinem durchgeschnittenen Hals fließt. Ich steige herunter von ihm und wische mein Messer am Bettlaken ab, bevor ich es wieder in meine Tasche stecke.
    Ich stelle mich unter der Dusche. Das Wasser vermischt sich mit dem roten Blut, das auf meinen Körper gespritzt war. Ich richte dann den harten Massagestrahl des Duschkopfs gegen meine pulsierende Klitoris und verschaffe mir dadurch in kürzester Zeit den Höhepunkt, der mir mit Alex nicht mehr vergönnt wurde.
    Wieder angezogen schaue ich mir die Leiche von dem Staatsanwalt an. Das Reservoir des an seinem nackten Körper befindlichen Kondoms ist mit seinem Sperma gefüllt. Anscheinend kam er just in dem Moment, als ihn der Tod ereilte. Wie alt war Alex? Sicher noch keine fünfunddreißig. Nun, wir müssen irgendwann mal alle sterben. Die einen früher und die anderen später. Könnte sich ein Mann nicht einen schöneren Tod wünschen als im Augenblick eines sexuellen Höhepunkts. So schnell und präzise, wie ich ihm die Kehle durchgeschnitten habe, hat er keinen Schmerz gespürt. Schade, dass unser Techtelmechtel so enden musste. Alex war eine nette Bereicherung meines sexuellen Verlangens gewesen aber es gab keinen anderen Weg.
    Vielleicht, ja vielleicht, hätte Alex tatsächlich alles getan, damit ich nicht wegen des Todes dieses verfluchten Alkoholikers ins Gefängnis komme. Der Suffkopf war aber nicht der erste Typ, den ich je getötet habe. Polizeiliche Ermittlungen wären das Letzte, was ich gebrauchen könnte. Erst im letzten Jahr konnte ich David auf falsche Fährten führen und den Tod von etlichen Männern, für die ich verantwortlich war, geschickt und auch mit einer gehörigen Portion Glück von mir lenken. Geradezu schicksalhaft war es Alex, der zuständige Staatsanwalt, gewesen, der die Ermittlungen gegen mich einstellte. Nur über eins bin ich mir sicher: Alex hätte nichtverhindern können, dass David erfährt, ich wäre bei ihm gewesen. David ist alles anders als dumm und schon allein deshalb unterscheidet er sich sehr eindeutig von den meisten anderen Männern. Er wäre schnell dahinter gekommen, welch falsches Spiel

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