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Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition)

Titel: Mörderische Lust: Erotischer Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. J. Evans
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habe. Mit dem Daumen ziele ich nach dem Kitzler. So wie Alexa zuckt, scheint ihr Knopf schon auf die leiseste Berührung gewartet zu haben. Das Spiel meiner Zunge in ihrer Frucht der Begierde und auf der Klitoris bringt sie zum Beben. Schöner als jeder Liebesgesang einer Opernarie klingt ihr Stöhnen. Ich blicke nach oben und sehe, dass Alexa die Augen fest zu hat und an ihren Brustwarzen zieht. Genüsslich wirft sie den Kopf in den Nacken und hechelt ihre Lust ungebremst aus.
    Während ich mit Lippen und Zunge ihren Kitzler verwöhne, schiebe ich zielstrebig einen Finger ungefähr fünf Zentimeter in ihren Scheideneingang hinein. An der Vorderwand der Scheide, zur Bauchdecke hin, unmittelbar hinter dem Schambein, taste ich die erogene Zone in ihrer Vagina, ihren G-Spot. Sie hat die Form einer abgeflachten Halbkugel von circa zwei Zentimetern Durchmesser und eine Vertiefung in der Mitte. Ich weiß, dass jede Frau den G-Punkt anders empfindet. Bei mir führt die Stimulation sehr schnell zu einem Orgasmus, während andere Frauen diese jedoch als wenig oder gar nicht erregend empfinden. Ich bin mir fast sicher, dass Alexa zu jenen Frauen gehört, die die Stimulierung durch meinen Finger sehr genießt. Nicht lange und ich spüre, wie ein mächtiges Zittern durch ihren Körper geht. Ihre Schamlippen schwellen durch die Durchblutung zum Maximum an. Ich beobachte genüsslich, wie es bei ihrem Höhepunkt im Genitalbereich zu rhythmischen, unwillkürlichen Muskelkontraktionenkommt, in denen sich ihre ganze sexuelle Spannung entlädt. Sie schreit ihre Lust heraus.

Samstag, 20. Juni
    15:15 Uhr
    Ich denke noch an den Abend mit Alexa. Nachdem sie sich von ihrem ersten Orgasmus erholt hatte, nahm sie mich an die Hand und führte mich in ihr Schlafzimmer. Hatte ich bei unserer ersten Begegnung im Zug den Eindruck gehabt, als ob sie größer sei als ich, ist es mir nun klar, dass dies wohl nur an dem Schnitt ihres Hosenanzugs und den hohen Absätzen ihrer Stiefel lag. Wir sind beide ziemlich gleich groß. Während ich neben ihr mit meinen extrem hohen Absätzen lief, überragte ich sie sogar um ein paar Zentimeter. Das blonde Geschöpf hatte noch seine Strümpfe und Pumps an. Da sie auch nicht gerade kleine Absätze trug, war der Unterschied nicht sonderlich groß. Ich hatte gleich bei meinem Eintreffen das exquisite Outfit von Alexa bewundert. Dazu gehörten auch diese wahnsinnsschönen offenen Pumps aus sehr fester Seide mit kleinen glitzernden Steinen.
    In ihrem Schlafgemach angekommen legte Alexa sich auf das große Bett. Ich blieb stehen und nahm ihr Bein. Ich öffnete das aufwendig verarbeitete Samtband des Pumps am Fußgelenk. Durch den in die Sohle aus weichem Kalbsleder sichtbar eingeprägten Schriftzug „Sergio Rossi“ konnte ich gleich erkennen, dass es sich bei den Schuhen um einen Edel-Ableger von Gucci handelte.
    Verflucht noch mal, warum habe ich nicht das nötige Kleingeld, mir solche Schuhe für dreihundertfünfzig Euro oder was die Dinger kosten, zu kaufen? Genausokann ich mir die Frage stellen, warum ich kein eigenes Fitnessstudio und keine Sauna besitze wie Iris? Stattdessen bin ich am heutigen Nachmittag zum Sportcenter, wo ich normalerweise Taekwon-Do trainiere, gefahren. Ich habe einige Workouts gemacht und mich dann in der Sauna entspannt.
    Ich nippe etwas von dem Cappuccino. Der Betrieb in der Pizzeria, die am Sportcenter angeschlossen ist, ist ganz ruhig. Die Jugendmannschaften, die meistens samstags hier trainieren, sind in Begleitung von David und ein paar anderen Trainern zu einem Turnier nach Freiburg gefahren. Ich habe David mal zu einem Turnier begleitet, aber ich fand es öd. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn ich schaue Sport generell nicht sonderlich gerne zu. Mögen andere sich bei den Olympischen Spielen oder einer Fußball WM begeistern lassen, mein Ding ist es nicht. Entweder Aktivsport oder gar nicht.
    Ich sehe rüber zu der anderen Seite der Pizzeria. Dort steht Antonio und unterhält sich mit zwei anderen jungen Männern, die ich als Schüler von mir, Tom und Philipp, erkenne. Bei ihnen steht noch eine Frau, die älter als die Männer ist. Die Mitte Zwanzigjährige kommt mir bekannt vor, aber ich kann sie nicht einordnen. Philipp verabschiedet sich und geht. Antonio unterhält sich weiter mit der Frau. Auch wenn sonst keine weiteren Gäste im Lokal sind, kann ich ihrem Gespräch nicht folgen. Dafür sorgt das unaufhörliche Trällern von Eros Ramazzotti aus dem Lautsprecher in der

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