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Mörderisches Paradies

Mörderisches Paradies

Titel: Mörderisches Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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Zugang zum gesamten Clubgelände und kannst dich in meinem Büro verstecken.” Sie sah Ashley an. “Jeder Polizist mehr ist gut für unseren Schutz.” In ihrem Kopf wirbelte es, und sie verstand gar nichts mehr. “Weiß George Berry, dass die Polizei auf der Party anwesend sein wird? Und weiß auch das Clubkomitee, was vor sich geht?”
    Keith nickte.
    “Dann brauchst du meine Erlaubnis doch gar nicht für deine Pläne”, meinte Beth.
    Keith sah sie unverwandt an. “Doch, die brauche ich.”
    Die Anspannung war mit Händen zu greifen. Diskret und taktvoll schwiegen Manny und Maria. Und Beth wusste nicht, was genau Keith mit seinen Worten gemeint hatte, ob es nur um seine Arbeit ging oder etwas mit ihnen beiden zu tun hatte.
    Sie wollte nur noch weg.
    “Ich glaube, wir sollten wieder zurück zu den anderen”, sagte sie unvermittelt. “Die anderen Taucher sind bestimmt längst wieder an Bord.”
    Keith stand auf. “Ich muss los. Wir sehen uns dann morgen.”
    “Okay”, erwiderte sie ziemlich ratlos.
    Als er mit Manny an Deck ging, setzte Ashley sich auf seinen Platz. “Du musst meine Situation verstehen, Beth”, bat sie. “Bitte vertrau mir.”
    “
Ich
vertraue dir schon”, gab Beth zurück.
    Woraufhin Ashley errötete.
    “Sie sollten wirklich eine Tasse Tee trinken”, meinte Maria.
    “Ich brauche eher einen Drink”, erwiderte Beth.
    Am Abend konnte Beth nicht einschlafen. Dabei fiel sie sonst nach einem Tauchausflug immer todmüde ins Bett.
    Aber nicht heute. Sie übernachtete bei Jake und Ashley. Die Kinder schliefen längst und Jake und Ashley auch. Beth hätte lieber mit ein paar anderen Nachtschwärmern in der Hafenkneipe gesessen, als in ihrem Zimmer vor sich hin zu grübeln.
    Da saßen jetzt bestimmt einige Polizisten an den Tischen.
    Andererseits schienen Brad und Sandy das “Nick’s” zu ihrem Stammlokal erkoren zu haben. Sie stand auf, ging zum Fenster, zog die Vorhänge beiseite und sah zu den Docks. Obwohl es schon spät war, erkannte sie mehrere Leute, die dort herumsaßen, Bier tranken und sich unterhielten. Dann sah sie nach rechts zum Restaurant. Auch auf der Terrasse saßen noch viele Gäste.
    Schnell zog sie sich an und schlich sich leise hinaus, schloss sorgfältig die Tür hinter sich ab und steckte den Schlüssel ein, den sie von Ashley bekommen hatte. Auf der Terrasse des “Nick’s”, setzte sie sich an einen freien Tisch und bestellte ein Bier. Vielleicht konnte sie dann ja besser schlafen. Und Schlaf hatte sie wirklich bitter nötig.
    Viele der anderen Gäste winkten oder sagten Hallo. Ein paar Bekannte luden sie zu einer Partie Dart ein, aber sie lehnte ab.
    Irgendwann leerte sich das Lokal. Auch Beth stand auf und machte sich auf den Heimweg.
    Als sie ging, hörte sie hinter sich das Geräusch eines Stuhls, der zurückgeschoben wurde. Erschrocken fuhr sie zusammen und verfluchte sich sofort für ihre Ängstlichkeit.
    Aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass jemand sie verfolgte. Also beschleunigte sie ihre Schritte, drehte sich um und erkannte die Umrisse eines Menschen.
    Sie hätte nur schreien müssen. Irgendjemand käme sicher sofort herbeigerannt. Stattdessen starrte sie auf die Umrisse des Mannes, der gerade von der beleuchteten Terrasse ins Dunkel trat. Dann sah sie, wie eine Frau auf ihn zulief. Sie ergriff seine Hand, und zusammen gingen sie fröhlich lachend zu den Bootsstegen hinunter. Beth seufzte erleichtert und drehte sich wieder um.
    Erschrak aber prompt erneut, als sie einen weiteren Schatten erkannte. Diesmal kam er nicht von der Terrasse des “Nick’s”, sondern vom Restaurantparkplatz. Angestrengt sah sie in die Dunkelheit, unsicher, ob sie ihren Augen trauen konnte oder ob es nur der Schatten eines großen Strauchs war. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als der Schatten immer größer wurde. Sie versuchte, Ruhe zu bewahren. Zurück in die Sicherheit der Terrasse waren es ja nur ein paar Schritte.
    Ängstlich lief sie dorthin zurück, musste aber feststellen, dass inzwischen alle gegangen waren. Aber das Personal musste doch noch da sein, redete sie sich ein. Und irgendwo da drin musste schließlich auch Nick stecken.
    Da, endlich, Beth entdeckte eine Kellnerin und lief ihr nach, als sie im Haus verschwand. Aber die Tür fiel ins Schloss, bevor Beth sie erreichte. Verzweifelt drehte sie am Knauf, aber die Tür ging nicht auf.
    Jetzt stieg Panik in ihr auf. Gerade wollte sie gegen die Tür hämmern, als jemand ihren Namen rief.
    Es war

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