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Monschau und das Monschauer Land

Monschau und das Monschauer Land

Titel: Monschau und das Monschauer Land Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Wendt
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noch landwirtschaftliche Betriebe, zum Teil reine Wohnhäuser. Das Sträßchen, das vom belgischen Küchelscheid heraufkommt, endet beim letzten Haus von Ruitzhof. Von hier aus beginnen großartige Wanderwege zum Pannensterzkopf (belgisch, markierte Wege), ins Hohe Venn (belgisch) und über das berühmte Kreuz im Venn durch das deutsche Rurtal nach Monschau.
    Sehenswert und erlebenswert in Kalterherberg
Deutsche Exklave Ruitzhof
Richelsley mit Kreuz im Venn
Kloster Reichenstein
Railbike auf der einstigen Vennbahntrasse zwischen Kalterherberg und Sourbrodt/B. samstags und sonntags, Tel. 00 32 - 80 / 68 58 90
    Besonders lohnende Aussicht
Vom Kreuz im Venn nach Kalterherberg
Narzissenwiesen und ein Kreuz im Venn, Rundwanderungen von Kalterherberg aus
a) Ausgangspunkt Parkplatz an der Kirche
    Weg Nr. 33, durch das Rurtal zur Norbertuskapelle 5,9 km
    Durch das Unterdorf und ein Stück über den Messeweg geht es an der Antoniuskapelle vorbei hinab ins Rurtal. Durch das hier besonders wildromantische Tal führt der Weg zur Norbertuskapelle. Sie erinnert an den heiligen Norbert von Xanten, der im französischen Prémontré den Prämonstratenserorden gündete. Dessen Mönche haben jahrhundertelang das Kloster Reichenstein als Priorat der Abtei Steinfeld geführt. Anschließend heißt es, wieder zurück nach Kalterherberg auf die Höhe zu steigen. Der Weg führt dabei wieder über den Messeweg.

    Dorfstraßen wie Alleen

    Kloster Reichenstein
    Weg Nr. 43, zum Kreuz im Venn und zum Kloster Reichenstein, 9,5 km
    Hinunter zur Rur führt dieser Weg und dann hinauf nach Ruitzhof. Weiter geht es durch die Wiesenlandschaft, dann durch Wald zum Konglomeratfelsen der Richelsley mit dem 6 m hoch aufragenden Kreuz im Venn. Es errangdurch Clara Viebigs gleichnamigen Roman Weltruhm und wurde zu Ehren von Stephan Horrichem errichtet, den „Apostel vom Hohen Venn“. Er war von 1639 bis 1686 Prior von Reichenstein und war durch sein sehr soziales Engagement für die Bevölkerung fast so etwas wie ein Heiliger. Es geht weiter nach Reichenstein, das seit 2008 wieder Kloster ist, Kloster der umstrittenen Piusbruderschaft. An der Norbertuskapelle vorbei gelangt man wieder ins Dorf zurück.

    Richelsley und Kreuz im Venn
b) Ausgangspunkt Wanderparkplatz Gut Heistert, im Oberdorf
    Weg Nr. 23, vom Oberen zum unteren Steg im Perlenbachtal, 3,1 km
    Dieser Weg, ein bequemer Spazierweg, und der Weg Nr. 63 werden vor allem im Frühjahr sehr viel begangen, weil sie in die schönsten Narzissenwiesen unten im Perlenbachtal führen.

    Wanderer im Perlenbachtal
    Weg Nr. 63, die große Narzissenrunde, 9,8 km, mit Abstecher zur Bieley, ca. 12 km
    Von Gut Heistert geht es hinab zum Perlenbach oder Schwalmbach, der auf dem oberen Steg überquert wird und ein Stück bachaufwärts bis zur Einmündung des von links kommenden Jägerssiefbachs. Von hier aus lohnt es sich,am Perlenbach entlangzugehen, noch ca. 1 km bis zum steil aus dem Tal aufragenden Schieferfelsen der Bieley (bereits belgisches Gebiet). Wer die „Puste“ hat, sollte auf den Felsen hinaufkraxeln und die einzigartige Aussicht genießen. Anschließend kann man den oberhalb der Bieley vorbeiführenden Waldweg nach links gehen, dann wieder links kommt man zum Jägerssief.

    Das letzte Strohdachhaus in Kalterherberg
    Ihm folgt man dann aufwärts auf der vorgesehenen Route Nr. 63 durch den Wald von Paffenborn und wieder hinab an den Perlenbach. An ihm vorbei zur Höfener oder Perlenbacher Mühle (Einkehrmöglichkeit) und auf dem linken Ufer des Perlenbachs bis zum unteren Steg und bis zum Gut Heistert (Einkehrmöglichkeit).

    Kalterherberg – Blick zum Venn
c) Vom Parkplatz Bahnhof Kalterherberg/Küchelscheid aus, belgische Wanderwegmarkierung
    Zum See der Kraniche, 7,9 km
    Eine wunderschöne Wanderung durch das Schwarzbachtal. Man folgt ab dem Parkplatz der Markierung durch eine dunkelgrüne, auf der Spitze stehende Raute auf weißem Grund durch das Dorf und in den Wald hinein bis zu einer nach rechts führenden Abzweigung mit der Markierung durch ein rotes liegendes Rechteck auf weißem Grund. Nach einigen hundert Metern wird der Staudamm eines kleinen Stausees erreicht. Er ist ein einzigartiges Biotop, in dem verschiedene Wasservögel beobachtet werden können. Im Herbst und im Frühjahr zur Zeit des Vogelzugs gehen hier immer wieder Kranichzüge runter. Die großen Vögel bleiben hier zum Übernachten, mitunter auch für einige Tage Ruhepause. Vom See aus führt der rot markierte Weg zunächst in

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