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Montgomery & Stapleton 10 - Testphase

Montgomery & Stapleton 10 - Testphase

Titel: Montgomery & Stapleton 10 - Testphase Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Cook
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genug.«
    »Jetzt hört endlich damit auf, um den heißen Brei zu reden!«
    »Du hast uns gesagt, wir sollten diesen beiden Yakuza-Typen helfen, einen Japaner namens Satoshi aufzumischen, der für eine Firma namens iPS USA arbeitet.«
    »Das ist, was Hideki Shimoda mir gesagt hat. Es hatte da wohl Probleme mit diesem Satoshi in Japan gegeben. Ich nahm an, dass es sich wahrscheinlich um eine größere Spielschuld handelte, da der Mann kürzlich aus Japan geflohen ist und hier in New York City wieder aufgetaucht ist.«
    »Naja, ums Aufmischen ging’s wohl nicht wirklich. Sie folgten dem Typen in eine U-Bahnstation an der neunundfünfzigsten Straße. Aber sie blieben nicht länger als zehn oder fünfzehn Minuten weg. Als sie zurück waren, waren sie irgendwie aufgeregt und hatten Satoshis Sporttasche dabei. Was darin war, schien sie zu enttäuschen. Als ich sie gefragt habe, was passiert sei, sagten sie mir, dass Satoshi einen Herzinfarkt gehabt hat, woraufhin der eine von ihnen in Gelächter ausbrach.«
    »Ich weiß schon Bescheid über diesen angeblichen Herzinfarkt«, sagte Louie. »Hideki Shimoda rief mich vorhin an, um mir für eure Hilfe für seine Jungs zu danken. Warum er tatsächlich anrief, war, dass er mit seinem Boss in Japan gesprochen hatte. Jedenfalls wollte der Big Boss, dass Hideki Shimoda mich darum bittet, ob ihr seinen Jungs heute Abend noch einmal helft, woraufhin ich ihn fragte, ob die letzte Aktion so verlaufen war, wie er wollte, und ob er bekommen hatte, worauf er es abgesehen hatte. Darauf gab er mir zur Antwort, dass er nicht bekommen hätte, was er wollte, weswegen er erneut Hilfe brauchen würde. Er teilte mir auch mit, dass Satoshi einen Herzinfarkt gehabt hat, aber am Ende gab er schon zu, dass es in Wirklichkeit ein Mord gewesen war. Als ich daraufhin in die Luft ging und ihm sagte, dass wir amerikanischen Familien es aufgegeben hätten, Leute umzubringen, um uns die Behörden von unser aller Hälsen zu halten, sagte er nur, ich solle mich beruhigen, dass der Mord auf eine Art geschehen sei, die wie ein Herzinfarkt oder zumindest ein natürlicher Tod aussah, und dass niemand einen Anlass finden würde zu glauben, der Kerl sei kaltgemacht worden. Das waren zwar nicht exakt seine Worte, aber das ist es, was er gesagt hat.«
    »Ich wusste, dass es Mord war!«, sagte Carlo selbstgefällig. »Es ging einfach zu schnell. Das geht mir auf die Nerven, dass sie nicht ehrlich zu uns waren. Sie hätten uns sagen müssen, was sie vorhatten. Sie haben uns wie Taxifahrer behandelt. Naja, das waren wir wohl auch. Ich sag dir, ich freu mich nicht gerade darüber, dass wir denen nochmal helfen sollen.«
    »Kann ich verstehen«, war Louies Antwort, »aber die Situation als solche ist ein wenig komplizierter. Und was ist der zweite Teil, auf den du eben angespielt hast?«
    »Als Susumu und Yoshiaki aus der U-Bahnstation rauskamen, hatten sie Satoshis Brieftasche und seine Sporttasche dabei. Über die Brieftasche haben sie herausgefunden, dass der Typ mit seiner Familie draußen in Fort Lee, New Jersey wohnte. Dann haben sie wild in Japanisch miteinander diskutiert, und das Ende vom Lied war, dass wir alle nach Fort Lee fuhren.«
    »Ich habe euch nicht gesagt, ihr sollt sie nach New Jersey fahren. Was zur Hölle haben sie in New Jersey getan?«
    »Ja, also, ähm, du hast uns auch nicht ausdrücklich gesagt, dass wir nicht nach New Jersey fahren sollen. Dein Auftrag war, sie dorthin zu fahren, wo immer sie hinwollten.«
    »Was passierte in New Jersey?«, wollte Louie wissen und fragte sich dabei, ob er es vielleicht lieber gar nicht wissen wollte. Er war bereits sehr verärgert über den Mord.
    »Wir haben Satoshis Haus gefunden, und die Zwei gingen hinein, aber vorher zogen sie Pistolen und hielten sie mit beiden Händen, wie im Film. Ich meine, ich halte meine Waffe nie mit beiden Händen.«
    »Das will ich nicht wissen!«, wütete Louie. Er konnte sich bereits denken, was nun kam.
    »Während wir im Auto saßen, hörten wir sechs Schüsse. Bamm, bamm, bamm, bamm, bamm, bamm! Das war der Moment, in dem ich mein Handy zückte, um dich zu fragen, was zum Teufel wir tun sollten. Ich meine, jetzt sind wir Komplizen bei Mordfällen, nur weil wir die Typen herumgefahren haben!«
    »Ich habe nie einen Anruf von dir erhalten!«, blaffte Louie.
    »Ich hatte keine Möglichkeit mehr, dich anzurufen. Das Nächste, was wir sahen, waren Susumu und Yoshiaki, die aus dem Haus rannten, vollgestopfte Kopfkissenbezüge

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