Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
angestrengt nach.
Na schön... ja, du hast recht. Eine Möglichkeit gäbe es noch.

Und welche?
fragte Jared ungeduldig.
Ich könnte mit Sirius einen Scheinmenschen und einen Scheinvampir erstellen.

Was?

Stimmt!

Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Ähm, könnte mir vielleicht mal jemand erklären, was Scheinmenschen oder Scheinvampire sind? Jared nahm meine Hand.
Scheinvampire und Scheinmenschen sehen wie ganz normale Wesen aus, sind aber bloß durch Zauber hergestellt. Sie können zwar reden und laufen, leben aber trotzdem nicht richtig. verstehst du, was ich meine?

Ja.
Ich nickte. Das sowas möglich war! Fantastisch!
Gut. Ich werde gleich mit meinen Brüdern reden und dann werden wir dich zu Sirius bringen.

Klar.
sagte Damian. Jared ging mit mir zu den Treppen, die nach oben führten.
Ach ja, Jared?

Was ist?

Wenn ihr gleich wiederkommt, könntest du mir dann bitte ein klitzekleines bisschen Blut mitbringen?

Natürlich.

Als Jared die Tür öffnete und die Sonnenstrahlen wieder auf mein Gesicht fielen, musste ich ein paar mal blinzeln. Hm. Damian ist also wirklich auf der guten Seite. staunte Jared.
Das habe ich doch gesagt.

Ja, ich weiß. Von nun an werde ich dir immer sofort glauben. Versprochen.

Du gehst jetzt wieder auf mein Zimmer und ich versuche meine Brüder zu überzeugen. Ich machte einen Schmollmund, woraufhin er lächeln musste.
Muss das sein? Ich hätte vorhin schon fast einen Freudentanz gemacht, als ich hinaus aus dem Zimmer konnte.

Jared zog die Augenbrauen hoch. Du bekommst immer noch eine Strafe dafür. Vergiss das nicht.
Ja, ja. Aber sehr schlimm kann diese ja nicht sein.
Oder?
Das habe ich nie gesagt.

Egal. Ich würde jetzt schlafen.

Zu meinem Pech bekam ich aber einen Alptraum. Ich stand auf einer langen, schmalen Brücke. Unter mir war... nichts. Nur Leere. Der Tod also? Rechts standen meine leiblichen Eltern mit Derek und links standen meine anderen Eltern mit Phillip und Stephan, bei denen ich aufgewachsen war. Beide Familien meinten, ich solle zu ihnen kommen. Wie sollte ich mich entscheiden? Ich liebte beide Seiten über alles. Ein Gewitter zog sich auf. Der Regen prasselte nieder und ich wurde klitschnass. Anstatt mich für eine Seite zu entscheiden, weinte ich und starrte in den Abgrund hinunter, ehe ich dann sprang.

Erschrocken setzte ich mich auf. He, mein Engel, alles ist gut.

Ja, ich weiß. Es war bereits dunkel draußen. Wo war meine Kette? Panisch schaute ich mich um, bis ich sie zum Glück auf dem Nachttisch entdeckte. Und wer hatte mich außerdem ausgezogen? Ich tug nur noch Unterwäsche. War das Jared gewesen? Wieso hatte ich das eigentlich nicht bemerkt? Mein Schatz trug auch nur eine Boxershort. In mir stieg der Drang, einmal seinen wundervollen Körper, ohne das er es wusste, zu bewundern. Das tat ich auch, indem ich mich umdrehte und in sein überirdisch schönes Gesicht schaute. Durch die Balkontür, die zu meiner großen Überraschung geöffnet war, fiel das Licht des Mondes auf ihn rauf. Langsam schob ich die Decke weg und strich mit meinen Fingerspitzen über die Konturen seiner Haut. Sie leuchtete richtig. Wie schön sich das anfühlte... er seufzte kurz. Ob Jared das wohl fühlte? Oder schlief er viel zu fest?
Gefalle ich

dir? Da hatte ich die Antwort. Ein amüsiertes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, ehe er die Augen öffnete. Ich schnappte nach Luft, deckte ihn schnell wieder zu und legte mich hin.
Hm?

Gute Nacht.
sagte ich und bekam das Gefühl, knallrot zu werden, was natürlich unmöglich war.
Ich habe etwas gefragt.

Und ich habe Gute Nacht gesagt!
Aus irgendeinem Grund stieg Wut in mir auf. Jared fing an, leise zu lachen.
Was ist so lustig?
Verwirrt drehte ich mich zu ihm um.
Na, du.
meinte er schmunzelnd und küsste mich, sodass ich anders konnte, als die Arme um ihn zu schlingen. Nie konnte ich genug von ihm bekommen. Unglaublich!
Ich liebe dich, Jared.
Unsere Stirn berührte sich.
Das war keine Antwort auf meine Frage.
Seine Hände glitten an meiner Hüfte entlang und weil sie so kalt waren, bekam ich Gänsehaut.
Ach ja. Ob du mir gefällst...
Eigentlich wollte ich ihn ärgern, aber mein Körper war einfach zu müde dafür.
Tu ich das?
fragte er weiter.
Klar. Du hast den prachtvollsten Körper, den es im Universum gibt.
Das war ein schönes Kompliment, oder?
Deiner ist aber viel schöner.
Er übersähte meinen Hals mit Küssen. Als seine Hand zwischen meine Beine glitt, biss ich mir auf die Oberlippe und bog mich zurück.
Oh mein

Weitere Kostenlose Bücher