Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
Aber... ich werde es dir bald erzählen. Keine Sorge.

Ich will es aber jetzt wissen.
maulte ich. Er küste mich zärtlich.
Tut mit leid. Aber ich muss jetzt gehen. Antonio ruft mich.
Ich lauschte kurz.
Wieso höre ich nichts?

Deine Sinne noch nicht so scharf, wie die von mir.

Oh.
Ich legte mich in Bett. Jared presste noch einmal seine Lippen auf meine. Mein Körper wollte mehr. Doch als ich anfing, ihn fester an mich zu drücken, machte er sich sanft los und ging zum Fenster.
Ich komme in 2 Wochen wieder. Bis dahin wirst du wahrscheinlich satt sein. Ich liebe dich.

He, Phillip, hat mama schon wieder ihre Duftkerzen über Nacht angehabt?

Ich glaube nicht.

Warum?
Ach, nur so.
Aber woher kam dieser Geruch dann?
Riechst du das auch?

wollte ich wissen. Was?
Hast du ein neues Deo benutzt?

Hä? Nein. Ich stand auf und schnupperte an ihm.
Hallo? Was soll das?

He, warum hast du nicht

gewartet?
Sorry.

Geht es dir nicht so gut?

Doch... ich... ich hatte nur so einen komischen Traum.

Kannst du ihn mir bitte erzählen?

Ähm... ich... habe von einer Anderwelt geträumt. Das hast du mir darin jedenfalls gesagt. Mit einem Mal verschwand ihr Interesse und ihr Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich.
Oh. Ich war also auch in deinem Traum?

Ja.
Ich machte eine Pause und sah ihr direkt in die Augen.
Als Vampir.

Witzig, nicht?

Äh, ja. Und... wie ging es weiter?

Wieso steht er denn ganz alleine dort? fragte Lucia verwirrt.
Keine Ahnung.

Oh! Äh, danke. Sie grinste mich an.
Du kannst Jared am Samstag die ganze Zeit so anstarren. Aber doch nicht hier in der Schule!
Was meinte sie?
Am Samstag?
Lucia nickte.
Ja. Wir machen eine kleine Party bei denen. Nur unter uns. Und du bist herzlich eingeladen.
Sie drückte mir eine Karte die Hand.
Was ist das?
Ich faltete es auf. Oh. Eine Einladung.
Ähm... danke, aber... darfst du mich denn einfach so zu denen einladen?

Also, Jared hat mich gestern angerufen und gefragt, ob ich dich einladen könnte.
meinte sie und zuckte die Schultern.
Wow. Ich muss aber noch fragen.

Keine Sorge. Das habe ich schon erledigt. Verwirrt schaute ich sie an.
Wann?

Vorhin. Eigentlich solltest du dabei sein, aber du warst ja schon weg.

Oh.

Guten Morgen.

Hi. Ein eigenartiges Gefühl überkam meinen Körper. Es war wie ein...heftiges Verlangen. Meine Hände kribbelten. Zu meiner Überraschung wollte ich ihm plötzlich seinen engen Pullover vom Leibe reißen und ihn küssen. Man! So etwas war mir noch nie in den Sinn gekommen. Doch jetzt wollte ich es tatsächlich tun. Aber nicht hier... Auf einmal stellte sich Lucia vor mich.
Wo sind deine Brüder?

Sie sind irgendwo drinnen. Sie zog eine Augenbraue hoch.
Und was machst du dann hier draußen?
Natürlich wusste sie die Antwort. Wollte sie mich irgendwie ärgern oder so? Aber Jared gab eine ganz ehrliche Antwort.
Ich habe auf Katja gewartet.
Schon wieder musste ich lächeln. Er war so süß! Luciagrinste mich kurz an, dann ging sie rein.
Ähm, danke.

Wofür? Verwirrt schaute er mich an. War ihm das nicht schon klar?
Na, weil du auf mich hier draußen bei der Kälte gewartet hast.
Er zuckte die Schultern.
Keine Ursache. Hab ich doch gern getan.
Wider Willen wand ich den Blick ab und schaute automatisch auf seinen Pullover. Dann zog ich die Augenbrauen hoch.
Ist dir gar nicht kalt?

Nein. antwortete Jared
Mir ist nie kalt.

Ähm... lass uns lieber reingehen. Dir ist nämlich kalt. Woher wusste er das? Meine Arme und Beine waren nicht zu sehen, also konnte er gar nicht wissen, dass ich Gänsehaut hatte. Es sei denn... er hatte meine Gedanken gelesen. Nein! So was ging doch gar nicht. Ich versuchte sofort, den Gedanken zu vertreiben, damit ich nicht noch mehr Verdacht schöpfen konnte. Ich wollte nicht an meinen Traum von letzter Nacht denken. Das war nicht echt! Nur ein Traum. Ja.
Okey.
Doch als ich die Tür öffnete, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wahrscheinlich war das nur wegen Kälte. Zu meiner Überraschung waren Damian und Candrea heute in der Schule. Ich hatte die beiden seit über zwei Monaten nicht mehr gesehen. Ihre Anblicke waren fast schmerzhaft. Vor allem Candreas Schönheit verschlug mir den Atem. Sie sah aus wie ein Engel. Nein. Noch schöner. Wie eine Göttin. Ihre hellblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Doch plötzlich fiel mir auf, dass ihre Augen fast dunkelblau und Damians Augen fast lila-rot waren. Meine Sinne schrien mir zu, dass ich weglaufen sollte, aber aus irgendeinem Grund hatte ich keine Angst.

Weitere Kostenlose Bücher