Mord nach Drehbuch
Schultern, umfingen ihre kleinen Brüste. Er mochte kleine Brüste, insbesondere wenn sie große Brustwarzen hatten. Penelopes Busen war perfekt.
Er knetete ihre Brüste in den Händen. Mit Lippen und Zunge erkundete er ihren Nacken, ihre Wangenknochen, ihren Mund. Immer weiter glitten seine Hände, streichelten ihren Bauch, verschwanden zwischen ihren Schenkeln.
»Ich mache einen Superstar aus dir«, murmelte er ihr ins Ohr.
»Und ich mache aus dir meinen ganz besonderen Hengst«, flüsterte sie, und ihre Stimme klang rauer und lüsterner als in irgendeiner Rolle, die sie je gespielt hatte. »Das hast du dir verdient, weil du Martyna Manderley losgeworden bist. Wirklich, das steht dir zu.«
»Für dich würde ich alles tun, Liebste«, keuchte er. »Du weißt doch, für dich würde ich alles tun.«
»Ja, Liebster«, hauchte sie, und ihre Katzenaugen glühten wie Kohlen. »Natürlich würdest du das.«
Kapitel 21
Der Concierge des Gebäudes, in dem Coleridges Penthouse lag, stammte, nach seinem Akzent zu schließen, aus Osteuropa. Er war ein massiver Schrank von einem Mann und versperrte ihnen eckig und kantig den Weg ins Haus.
»Sie müssen haben Termin. Sie haben nicht Termin.«
»Ich brauche keinen.«
Doherty zückte seinen Dienstausweis.
»Und wie sieht es mit Ihren Papieren aus?«, erkundigte er sich, und in seiner Stimme schwang gewichtig die Autorität der Polizei mit. »Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, die einmal zu überprüfen.«
Der Kleiderschrank wankte. Sie durften das Gebäude betreten.
Honey schnaufte immer noch von ihrem Sprint zur U-Bahn.
»Du bist völlig unfit«, bemerkte Doherty.
»Stimmt nicht! Aber ich wünschte, ich hätte nur einen von den Muffins gegessen. Ich muss das alles wieder abarbeiten. Könnten wir die Treppe nehmen?«
Doherty schaute sie an, als hätte sie gerade die dümmste Frage der Welt gestellt.
»Du hast drei gegessen«, erinnerte sie ihn.
Er erwog diese Tatsache etwa eine Nanosekunde lang. »Da wüsste ich bessere Betätigungen, um die Kalorien wieder zu verbrennen, aber du hast recht. Allerdings wollen wir zum Penthouse, und das ist im fünften Stock. Mit anderen Worten: zehn Treppenabsätze.« Er neigte ein wenig den Kopf und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. »Von mir aus gern, wenn du mitmachst.«
Sie gingen zum Aufzug.
Lautlos glitten die Türen aus schimmernd gebürstetem Stahl auf. Sie traten ein. Doherty drückte auf den mit »Pent house – Privat« bezeichneten Knopf. Und schon schwebten sie nach oben. Wie elegant, richtig elegant.
Im Dachgeschoss öffneten sich die Edelstahltüren erneut und gaben den Weg zu einem Atrium mit Glasdach frei.
»Wir sind tatsächlich angekommen«, flüsterte Honey. »Er hat eine Leibwache.«
Zwei Freistilringer im Smoking kamen auf dem flauschigen Teppich auf sie zu.
»Ich glaube, Sie sind auf der falschen Etage ausgestiegen«, sagte Ringer Nummer eins. Währenddessen stand sein Kollege zwei Schritte hinter ihm. Beide hatten einen Knopf im Ohr wie FBI-Agenten. Sie sahen allerdings ein wenig brutaler aus als ihre Gegenstücke vom FBI, als wäre ihr Fachgebiet eher körperliche Gewalt, als hätten sie ab und zu jemandem ein Bein zu brechen oder Schuhe aus Zement anzupassen.
Zum zweiten Mal zückte Doherty seinen Dienstausweis. Honey hielt sich im Hintergrund. Sie war nicht von Natur aus mutig. Sie brauchte da ein bisschen Anlauf.
Die beiden musterten den Ausweis sehr genau. Honey konnte ihren Mienen entnehmen, dass sie eine tiefe Abneigung gegen Polizisten hegten. Nicht, dass ihre Meinung Steve Doherty im Geringsten interessiert hätte.
»Mr Coleridge hat Besuch.«
Die Stimme des Kerls klang, als spräche er aus einer hohlen Trommel. Honey vermutete, dass ihn einmal jemand mit einem gezielten Kung-Fu-Tritt am Kehlkopf getroffen hatte.
»Das sind wir auch. Besuch«, erwiderte Doherty.
Der Kleiderschrank linste auf ein Blatt Papier, das er in der Hand hielt. »Alle Gäste sind bereits eingetroffen. Es steht sonst niemand mehr auf der Liste.«
Doherty bewegte sich keinen Zentimeter. »Wir sind die Show-Einlage.«
»Sie müssen gehen.« Freistilringer Nummer zwei schüttelteden Kopf und machte ein paar Schritte vorwärts, die wohl ungebetene Besucher dazu bringen sollten, in den Aufzug zurückzufliehen.
»Es tut mir leid, aber Mr Coleridge ist im Augenblick indisponiert. Vielleicht könnten Sie später wiederkommen?«
»Sie können mich nicht daran hindern, ihn jetzt zu sehen.«
»Haben Sie einen
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