Mr. Benson
Alptraum hatte.
Mr. Benson streckte die Ledergerte aus. Es war eine Reitpeitsche. Bisher kannte ich so etwas nur aus Filmen. An ihrem Stiel war eine bedrohliche dünne Schlinge.
»Küss sie.« Meine bebenden Lippen senkten sich zu der furchteinflößenden Schnur hinab. »Das hier wird die nächsten paar Wochen über deine beste Freundin sein. Sie wird dich erziehen und lehren. Du wirst ihr gehorchen lernen.« Ich verstand. Nach den Einweihungsriten letzte Nacht würde jetzt meine richtige Erziehung beginnen.
Die nächsten vier Wochen erlebte ich Mr. Benson kein einziges Mal ohne diese Peitsche. Ich lernte, ihren brennenden Kuss schon vorherzusehen. »Jeden Morgen stehst du auf und gehst gleich in die Vollen. Sobald du deinen Meister siehst, küsst du ihm als Erstes die Füße – ob sie nun nackt sind, in Stiefeln stecken oder sonst was. Und du wirst hierbleiben, bis dein Meister dir erlaubt aufzustehen. Ist das klar?« Die Lederschlinge streckte sich nach einer meiner Brustwarzen und umkreiste sie.
»Yes, Sir.«
»Dann geh und mach Kaffee. Beeil dich.« Die Schlinge zuckte auf meinen Nippel, sodass ich blitzschnell in die Küche schoss.
Als ich die heiße Tasse neben Mr. Benson stellte, saß er über seiner Zeitung. »Geh duschen, aber nicht in meinem Bad. Nimm das Badezimmer fürs Hauspersonal, gleich hinter der Küche. Und wenn du fertig bist, dann bleib dort. Ohne dich abzutrocknen.«
Das Ganze wurde mir etwas unheimlich. Warum war Mr. Benson so hart und kalt? Und was hatte er vor, dass ich mich nicht einmal abtrocknen durfte? Aber natürlich ging ich trotz all meiner Angst. Und unter der warmen Dusche dachte ich über meine Gelöbnisse nach. Mein Versprechen, ein guter Sklave zu sein. Jetzt endlich wurde ich richtig wach und erinnerte mich an meine Vorsätze. Frisch geduscht und tropfnass wartete ich auf Mr. Benson.
Ich zitterte schon, als er ins Bad kam.
»Umdrehen.« Er wollte mein Brandmal sehen. Zum Glück hatte sich nun Schorf gebildet, und obwohl ich bei jeder Bewegung einen dumpfen Schmerz spürte, war ich stolz, sehr stolz darauf, Mr. Bensons Zeichen zu tragen. Die furchteinflößende Peitsche umkreiste die Brandwunde, doch, Gott sei Dank, ohne sie zu berühren.
»Jeden Morgen, egal ob ich da bin oder nicht, wirst du dir den Körper rasieren. Du solltest lernen, das mit Ehrfurcht zu tun. Durch diesen Vorgang machst du dich für mich bereit …«
Er nahm einen Spiegel von der Wand und stellte ihn auf den Klodeckel. »Heb dein Bein hoch, dann hast du alles unter Kontrolle.«
Er reichte mir ein Rasiermesser und eine Dose Rasierschaum, um dann genau zu verfolgen, wie ich meinen immer noch feuchten Körper einseifte. Das glitschige Gefühl zwischen meinen Beinen ließ meinen Schwanz dicker werden. Die Partie rings um mein Arschloch war ja nun enthaart und fühlte sich aalglatt an. Das Ganze war in einem neuen Sinne für mich erotisch. Ich nahm das Rasiermesser und begann, mir mit dem kalten Metall die Haarstoppeln zwischen meinen Beinen zu entfernen. Dann schabte ich den Schaum ab, sodass meine Sackhaut empfindlich rosa wurde. Die Schwierigkeit war, bloß anhand des Spiegelbilds um das runzelige Loch herumzurasieren. Mr. Benson redete mir pausenlos zu und gab mir gute Ratschläge, und als ich fertig war, waren wir wohl beide stolz auf das außerordentlich gründliche Resultat.
»So ist es gut, Junge, sehr gut. So kriegst du gleich, wenn der Tag beginnt, die richtige Einstellung. Jetzt geh deinen Schlafplatz aufräumen. Wir haben noch ein paar Dinge zu bereden.«
Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, wartete Mr. Benson in seinem Sessel. Er hatte immer noch die Ledergerte in der Hand. »Knie dich hin.«
Wieder musste ich zu ihm emporblicken; wieder nahm ich die große warme Beule vor meinem Gesicht besonders intensiv wahr. »Kleiner«, sagte Mr. Benson und langte neben sich, um ein Schächtelchen hervorzuziehen, »das hier ist Sklavenkleidung.« Er hielt das Päckchen hoch: einen Jockstrap! »Weißt du, wieso?«
»Nein«, musste ich bekennen.
»Weil kein Grund für mich besteht, mich mit Schwanz und Eiern eines Sklaven abzugeben. Manchmal ist es ja ganz hübsch, wenn man sie sieht, aber meistens sind sie einfach nur überflüssig und störend. Mit einem Jockstrap bleibt das ganze Gehänge schön weggepackt, aber der Arsch immer nackt, dass man draufschlagen oder ihn ficken kann. Je nachdem, was dem Sklaven am besten tut. Du verstehst?« Ich nickte.
»Kleiner, ich erwarte, dass du in diesen vier
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