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Mr. Benson

Mr. Benson

Titel: Mr. Benson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Preston
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erreichen konnte.
    »Deine Freundin hier«, sagte er dann und ließ seine Hand auf der Reitgerte entlanggleiten, »wird dir beim Training helfen.« Die Zahl der Rumpfbeugen zum Beispiel wurde ständig so gesteigert, dass ich es einfach nicht schaffen konnte. Die fehlende Anzahl beglich Mr. Benson mit der Reitpeitsche: auf den Bauch bei Rumpfbeugen, auf den Arsch bei Liegestützen und auf die Brust beim Gewichtheben. In diesen ersten vier Wochen hatte mein Körper ständig blaue Flecken, und ich litt an Muskelkater.
    Aber das war noch gar nicht das Schlimmste. Nach dem Training bereitete ich Mr. Benson immer eine einfache Mahlzeit, meistens Steak oder Kotelett. Schon sehr bald aber versuchte ich diese Mahlzeit möglichst lange hinauszuziehen, nur um das Abendritual zu vermeiden.
    »Das ist deine größte Schwäche, Kleiner.« Die Peitschenschlinge hatte sich nach vorn gestreckt und umkreiste meine Titten. »Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass ein Sklave flache Brustwarzen hat. Die Brustwarzen eines Sklaven sollten so empfindlich sein, dass der Meister ihn mühelos damit steuern und beherrschen kann. Sie sollten bei geringster Anstrengung die höchste Lust und den tiefsten Schmerz bereiten. Deine flachen kleinen Dinger tun’s einfach nicht, Kleiner.«
    Mr. Benson hatte für meine Nippel ein Trainingsprogramm erstellt – eines, das seinen eigenen Absichten ganz vortrefflich diente, an dem ich aber fast zerbrach.
    Jeden Abend nach dem Essen führte er mich ins Wohnzimmer und zog ein Paar Ledermanschetten hervor, mit denen er mich fesselte. »Jetzt fang nicht schon an zu jammern, bevor’s überhaupt losgeht«, ermahnte er. Aber wenn ich ihm auch nur meine Handgelenke hinhielt, begann ich zu wimmern. Ein zweites Paar Fesseln kam um meine Fußknöchel. Danach führte mich Mr. Benson zu der Backsteinmauer, an der ganz unauffällig Haken angebracht waren. Einmal dort befestigt, hatte ich alle viere von mir gestreckt; Arme und Beine waren dann so weit wie möglich auseinandergezogen.
    Als Nächstes holte Mr. Benson die Klammern. »Das hier sind deine Freunde, Kleiner; sie werden einen besseren Sklaven aus dir machen. Küss sie.« Ich musste meine Lippen schürzen und sie an dem kalten Stahl reiben. Dann sah ich wehrlos zu, wie eine von Mr. Bensons warmen Händen nach meiner Brust griff. Er nahm eine mit scharfen Metallzähnen und einer starken Stahlfeder versehene Klammer, um sie mir in die Brustwarze zu zwicken. Ich hielt den Atem an – schnappte nach Luft. Das konnte ich nie unterdrücken. Als dann an jedem meiner Nippel eine Krokodilklemme saß, nahm Mr. Benson in seinem Sessel Platz und studierte dieses Bild.
    Anfangs bettelte ich um Erlösung. Umsonst. Ich hätte es gleich wissen sollen. Aber trotzdem schrie ich, als ein heißer Schmerz von meinen Brustwarzen aus meine Glieder durchbrandete. Manchmal ließ Mr. Benson mich eine Stunde so hängen. Bei den ersten paar Malen bluteten meine Nippel. Rote Rinnsale liefen mir die Brust hinab und befleckten meinen Jockstrap. Vergeblich kämpfte ich gegen meine Fesseln an. Der bohrende Schmerz, mit dem diese beiden Klammern allabendlich meinen Körper erfüllten, war die Hölle gegen alles, was Mr. Benson mir sonst antat. Wochenlang waren meine kleinen Brustwarzen so empfindlich, dass schon die allerzarteste Berührung durch Mr. Benson schmerzhafter schien als die Hiebe der Reitpeitsche. Dann verhärteten sie allmählich zu Narbengewebe.
    Er beobachtete mich immer haargenau, während ich dort hing. Jeden Abend versuchte ich mich von meinen Haken zu befreien und wand mich in dem verzweifelten Bemühen, irgendein anderes Gefühl zu erzeugen – irgendeins, Hauptsache, es würde von dem Schmerz ablenken, mit dem sich das Metall in meine Brustwarzen fraß. Mr. Benson liebte dieses Schauspiel. Es gehörte zu jenen Gelegenheiten, bei denen ich lernte, dass er nicht nur ein Machtmensch war, der jemand anderen zu beherrschen versuchte; er war ein Sadist mit Leib und Seele. Dann gewann seine Geilheit stets die Oberhand. Wenn mir der Schweiß aus den Achselhöhlen strömte, kam er her und schmierte ihn mir über mein Gesicht, sodass ich meinen eigenen sauren Geschmack im Mund hatte. Er fuhr mit einer Hand über meine Muskeln und bewunderte deren Anspannung. Doch das Allerschlimmste war, wenn er sich hinunterbeugte, um meine Titten samt Metallklammern in den Mund zu nehmen.
    Mein Körper hatte dann keinerlei Bewegungsfreiheit, während ich schrie und heulte vor Qual. Schluchzer

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