Mr. Benson
den Gang auf die Toilette hinter mir sparen, griff Hans jedes Mal nach meinen Brustwarzen und zwickte sie mit den Fingernägeln. Sein Kneifen, so fest wie ein Schraubstock, peinigte meine flachen braunen Nippel, und mein gequältes Keuchen erstickte er mit einem unbeschnittenen Schwanz, den er mir in den Mund stopfte. Einmal rief Mr. Benson ihn laut zur Räson, als er nämlich nach meinem Arsch griff, um an der frischen Brandwunde zu kratzen. Ich musste mich immer erst darauf einstellen, wenn Hans zu mir herüberkam, und mich auf die sadistische Behandlung gefasst machen, die er meinen zarten Brustwarzen verpasste.
Mark, der Mann, der das Stichwort »Katze« gegeben hatte, war meinem Eindruck nach der Selbstbewussteste von allen. Doch wirkte sein Gehabe etwas einstudiert, wenn er sich seinen Gürtel zurechtrückte, sooft er auf mich zukam. Sein finsteres Gesicht schien eher aufgesetzt, verglichen mit der ungekünstelten Verachtung, die um Hans’ Mundwinkel spielte. Es schien, als habe Mark den übrigen Gruppenmitgliedern am wenigsten zu sagen – als wolle er beinahe mit mir tauschen.
Die beiden Gesprächigsten und die beiden, von denen man es am wenigsten vermutete hätte, entpuppten sich als Freundespaar – zwei, bei denen meine alten Kneipenbekanntschaften vor Geilheit verrückt geworden wären: zwei Italiener, beide gute eins achtzig groß, mit breitem Brustkorb, dessen Behaarung ihnen aus dem Kragen quoll, beide mit duftiger Pisse in ihren Blasen und beide mit saftigen Schwänzen. Die schwarzen Schnauzbärte in ihren dunklen, südländischen Gesichtern waren dick und säuberlich gestutzt. Und als Krönung aller schwulen Wunschträume redeten sie nicht nur von den Gewichten, mit denen sie gemeinsam trainierten, sondern auch von einer Baufirma, die sie zusammen besaßen: Frank und Sal. Sie waren ein merkwürdiges Gespann; ihr Verhalten wirkte durch und durch maskulin, und aus ihren Gesprächen mit den anderen Männern ging hervor, dass sie beide ›Meister‹ waren; doch irgendwie bildete ihre männliche Zuneigung füreinander einen natürlichen Bestandteil ihrer Existenz.
Die Topmen.
Alle gehörten sie zu dieser Gruppe, und später sollte ich noch erfahren, dass manche auch ihrerseits einen Sklaven hatten. Andere, so wie Mark und Hans, waren Einzelgänger; keiner hätte es lange genug mit ihnen ausgehalten. Die Beziehung zwischen Frank und Sal ließ wenig Raum für einen Dritten, und nur Mr. Benson und Brendan vermochten irgendeinen Menschen so voll und ganz zu beherrschen, wie Mr. Benson nun fünf Jahre lang mich beherrschen würde.
Bier und Zigaretten taten ihre Wirkung. Mein ausgelaugter Körper lag in seinem Eckchen, aber die Qualen, die ich durchgemacht hatte, törnten die anderen wohl an. Ich sah schon das erste Morgenlicht durch die Ritze über der Eingangstür schimmern, da kamen die Topmen und holten sich an mir ihre Befriedigung – alle außer Hans, Gott sei Dank.
Brendan war in jeder Hinsicht ein Bulle. Beim ersten Mal war ich schockiert, als er seinen Schwanzkoloss herausholte, um mir in den Arsch zu pissen. Doch ich verschaffte ihm mit Freuden Abhilfe, als sein Organ vor neuer Lust geschwollen war und er damit zu mir herüberkam. Ich kaute auf seiner schwarzen Vorhaut, die mir nun zum ersten Mal zwischen die Zähne fuhr. Er genoss das in vollen Zügen. Staunend bewunderte ich seine rosafarbene Eichel, als ich sie aus den Falten hervorschauen sah – ein krasser Kontrast zu der Schwärze seines Schaftes.
Das geilste, zärtlichste Erlebnis war, als Frank und Sal es gemeinsam über mir trieben, während sie meinen Mund zum Ficken benutzten. Ihre nassen Küsse und ihre starken »Ja, Mann, gib’s mir«-Hiebe machten mir einen riesigen Ständer, bis erst der eine, dann der andere in mir abspritzte.
Mark kam mit festen Schritten herüber. Er stand auf schmutziges Gerede und rammte mir seinen Schwanz in den Mund. Sein Monolog über meinen mit Pisse durchtränkten, samengesättigten Körper diente anscheinend mehr dazu, ihn selbst aufzugeilen, als mich zu erniedrigen.
Tom kam fast gleichgültig heran. Er lachte, während er mir seinen Prügel in den geschundenen, blutigen Mund stieß.
Hans blieb auf seinem Platz. Sein Blick war wütend. War er sauer, weil Mr. Benson ihn daran gehindert hatte, mich allzu sehr zu quälen? Auf jeden Fall verabschiedete er sich abrupt, angeblich um nachzusehen, ob sich im ›Mineshaft‹ noch irgendetwas an Land ziehen ließe.
Auch der Rest der Gruppe nahm das als
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