Mr. Benson
Benson ging aufmachen.
Stille.
Dann kam er herein – der Mann, den ich aus tausend Reklameanzeigen, von Plakatwänden und Litfaßsäulen kannte. Er hatte Jeans, Flanellhemd und Arbeitsstiefel an. Wortlos fiel dieser Mann – blond, muskulös, mit stahlblauen Augen und einem Schnauzer, der berühmter war als das Krokodil auf Lacoste-Hemden – vor meinem Meister auf die Knie, küsste ihm die Stiefel und erwartete seine Befehle.
In diesem Augenblick wurde alles für mich viel leichter! Mein Meister erzog eines von New Yorks begehrtesten Models zum Sklaven. Und ich durfte zusehen. Mein dicht verpackter Schwanz reagierte mit seinem üblichen Pochen.
»Bleib knien und zieh dir Hemd und Stiefel aus.« Mr. Benson sprach mit dieser ruhigen Gebieterstimme, wie sonst nur ich sie gewohnt war. Der große Blonde nahm mühsam seine Stiefel ab, und seine Lippen strichen – zu seinem Glück! – weiter über das glatte Leder am Fuß meines Meisters, während er sich blind das Hemd aufknöpfte. Als es herunterfiel, verhüllte nur noch die enge Blue-Jeans seinen Körper.
Seine Brust war von einem blonden Vlies bedeckt – ich fragte mich, ob er das über Nacht behalten würde –, und seine Jeans wölbte sich immer stärker. Würde Mr. Benson ihm gestatten, diesen Überdruck abzulassen?
Ich war erstaunt, als mein Meister eine Hundeleine aus seiner Hosentasche zog. Ich wurde nur in jener ersten Nacht im Topmen-Klub an die Leine gelegt. Er befestigte sie am Hals des knienden Adonis und gab ihr einen Ruck. »Rauf mit dir, aber auf alle viere!« Der Blonde gehorchte, und Mr. Benson führte ihn zu der Wand, an der ich still aufgehängt war.
»Schau dir das an, Sklave. Das tut ein wohlerzogener Kleiner für seinen Meister. Möchtest du versuchen, genauso gut zu sein wie dieser Bursche?«
»Yes, Sir.« Seine Stimme war leise und respektvoll.
»Das da ist dein Sklavenbruder. Er hat denselben Weg zurückgelegt, den du wirst gehen müssen. Macht dich das scharf?«
»Yes, Sir.« Das Model brachte kaum ein Murmeln über die Lippen. Ich erinnerte mich an das schreckliche Gefühl, als ich mir diese Wünsche zum ersten Mal eingestanden hatte. Und an die herrliche Erleichterung hinterher.
Mr. Bensons Hand griff nach dem Bund meines Jockstrap, um mein nacktes Fleisch zu enthüllen. »Das hier geschieht mit jemandem, der ein Sklave wird. Weißt du, dass du jetzt einen Weg antrittst, an dessen Ende du so aussehen wirst? Möchtest du das? Brauchst du das?«
Die kauernde Gestalt war kaum zu verstehen. »Yes, Sir.«
»Dann reib dein Gesicht zwischen den Beinen dieses Sklaven. Du bist hier der Anfänger. Zeige ihm den Respekt, den ein Ranghöherer verdient.« Mr. Benson riss an der Leine, und plötzlich war dieser Kopf zwischen meinen Beinen vergraben. Mein stocksteif gewordener Schwanz ragte in die Luft. Er brannte darauf, diesen Mund zu spüren. Aber was Mr. Benson als Nächstes sagte, damit hätte ich nicht im Traum gerechnet. »Lutsch ihn!«
Zum ersten Mal, seit ich Mr. Benson kennengelernt hatte, schloss sich ein Mund um meinen Ständer. Ich bemühte mich verzweifelt, einen Orgasmus zu unterdrücken. Zum Glück meinte Mr. Benson das nur als Ritual. Ich atmete auf, als er die feuchtwarme Öffnung von mir wegzog, und sah auf diesen berühmten, märchenhaften Mann hinab. Nie im Leben hätte ich mir träumen lassen, dass mir so jemand den Schwanz lutschte!
Mr. Benson befreite mich von den Haken, und plötzlich stand ich auf meinen eigenen steifen Beinen. »Knie dich hin, Kleiner.«
Ich gehorchte, und als ich dem Neuen in die Augen sah, erkannte ich darin die gleiche Mischung aus Angst und Vorfreude, die ich bei meiner ersten Begegnung mit meinem Meister verspürt hatte.
»Küss ihn, Kleiner.« Meine Lippen streckten sich nach vorn und fanden den festen Mund des Blonden. Der andere wusste nicht, wie er reagieren sollte. Ich handelte blind nach Mr. Bensons Befehlen.
»Das sieht verdammt gut aus, Jungs. Die braven kleinen Sklaven, die sich zärtlich küssen. Um sich für ihren Mann vorzubereiten.«
Was Mr. Benson redete, gab mir immer einen Anhaltspunkt, in welche Richtung er beim Sex zielte. Ich ahnte schon, was kommen würde. Mein Jockstrap war heruntergezogen bis zu den Knien, und ich genoss das ungewohnte Freiheitsgefühl in vollen Zügen, während mein nackter Schwanz an den Jeansstoff vor mir stieß.
»Hoch mit euch, alle beide.« Wir gehorchten aufs Kommando. »Jamie, zieh zuerst dir den Jockstrap aus und dann weg mit seiner
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