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Mr. Peregrines Geheimnis: Roman (German Edition)

Mr. Peregrines Geheimnis: Roman (German Edition)

Titel: Mr. Peregrines Geheimnis: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.J. Hartley
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den Generator der Schrubbler mit den Toren auf dem Hügel zu verbinden. Dazu sollte irgendein Kabel genügen.«
    »Ich weiß nicht, Rich«, sagte Darwen. »Du bist doch der Wissenschaftler von uns. Vielleicht solltest doch du …«
    »Du schaffst das schon«, sagte Rich. »Alex wird dir helfen.«
    Darwen überlegte kurz, dann griff er in seine Tasche und zog einen kleinen Notizblock und seinen Füller hervor. Schnell schrieb er zwei Sätze auf, faltete das Stück Papier in der Mitte und schob es am Rand der Plattform unter einen herabgefallenen Steinbrocken.
    »Falls Mr. Peregrine aufwacht«, sagte er, »dann gib ihm das bitte und warte ab, was er dazu sagt. Wenn er jedoch nicht aufwacht …« Er verstummte.
    »Ich werde es nicht lesen«, versprach Rich.
    Darwen nickte schnell. »Danke.«
    »Wir gehen durch eines der Portale da hinten«, sagte Alexandra.
    »Bist du sicher, dass du zurechtkommst, Rich?«, fragte Darwen.
    »Hier eher, als wenn ich mit euch mitkomme«, erklärte Rich, der ein Lächeln zustande brachte.
    Ohne ein Wort zu sprechen liefen Darwen und Alexandra den Weg zurück, den sie gekommen waren. Sie sahen sich auch nicht mehr nach Rich um, der auf den Steinstufen zusammengesunken war und fast so still dasaß wie die Gestalten auf den uralten Thronsitzen.
    »Woher wissen wir, welches Tor uns wieder zum Wald bringen wird?«, fragte Alexandra, als sie den Raum mit den Portalen erreicht hatten.
    »Von hier aus führt keines direkt dorthin«, antwortete Darwen. »Der Wald ist ein etwas abgelegener, weniger wichtiger Locus. Wir können nur versuchen, näher heranzukommen und irgendwo ein Portal zu finden, an dem wir umsteigen können. Mehrmals, wenn es sein muss. Vielleicht müssen wir noch einmal einen Zug nehmen …«
    »Wieder ins Land der netten Jenkins, zu dem netten Häuschen im Grünen?«, rief Alexandra. »Vergiss es, Mann. Ich gehe nicht wieder zu diesen …«
    »Wir werden einen Weg finden.« Darwen wusste nicht genau, ob er das selbst glaubte. »Vielleicht haben wir gar keine Wahl. Ich glaube nicht, dass die hier alle funktionieren.«
    Von den sechs Toren waren zwei kalt, dunkel und geschwärzt, als hätten sie gebrannt. Eines der anderen stieß ein leises Pfeifen aus, als ob Luft aus dem Loch in einem Reifen entwich.
    »Ich glaube, das hier nehmen wir lieber nicht«, sagte Alexandra.
    »Das glaube ich auch.« Darwen nickte. »Also eins von diesen dreien.«
    Er betrachtete die Anzeigen, an denen man die Zahlen einstellen konnte, aber nirgendwo tauchte die Kombination des Wald-Portals auf. Schließlich las er laut vor. »6000, 7500, 4000. Welches probieren wir? Wenn wir Pech haben, sind wir anschließend noch weiter vom Wald entfernt als jetzt.«
    »Welche Nummer suchen wir denn?«
    »Eine, die mit 423 anfängt«, sagte Darwen. »Sie ist insgesamt vierstellig, aber die letzte Ziffer spielt keine Rolle. Wenn die ersten drei übereinstimmen, sollten wir zum Hügel gelangen. Aber es ist keine von diesen hier.«
    »Du hast aber was von 4000 gesagt, oder?«, sagte Alexandra. »Komm, wir nehmen das. Die Wächter sind doch clever, da steckt sicher eine gewisse Logik hinter den Zahlen. Sie sind bestimmt nach einem Muster angeordnet. Wenn wir die Kombination nehmen, die unserer am nächsten liegt, dann sollten wir auch näher herankommen.«
    »Wenn du meinst«, sagte Darwen achselzuckend.
    »Weißt du«, sagte Alexandra, die nun die Zahl einstellte und einen Hebel zog, »Sumners hat recht, du bist eine Niete in Mathe.«
    »Danke«, brummte Darwen, als das Tor zu summen und flackern begann.
    »Gern geschehen«, gab Alexandra zurück und nahm seine Hand. »Eins, zwei, drei …«
    Und sie traten hindurch.

K A P I T E L 2 6

    Sie mussten durch fünf weitere Tore gehen, bis sie zum Wald gelangten, aber Alexandras Theorie erwies sich als zutreffend. Sie hätten es vielleicht auch mit nur dreien geschafft, aber ein Tor funktionierte nicht richtig, und sie mussten einen Umweg durch eine Wüste mit grauem, windgepeitschten Sand nehmen, in der von dort, wo die Portale standen, in keiner Richtung etwas zu sehen war. Gerade als sie sich bereit machten, durch das letzte Portal den Wald zu betreten, fragte Alexandra, ob Darwen den Tarnschirm aufgezogen hatte.
    »Natürlich«, antwortete er, aber er sah lieber noch einmal nach, um ganz sicherzugehen. Er wusste nicht, was sie auf der anderen Seite erwarten würde, aber es würde sicherlich nichts Gutes sein. »Halte die Augen nach Motte offen«, setzte er hinzu. Dann nahm

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