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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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uns zu bringen, aber seine Hände sind wie
Schraubzwingen. Er lässt mich nicht weg. Ich füge mich
meinem Schicksal, weil ich keine Szene machen will, aber als das Lied
vorbei und Cameron einen Augenblick lang unaufmerksam ist, löse
ich mich von ihm.
    »Ich
bin durstig«, sage ich laut, dann wende ich mich schon ab und
gehe zur Theke, dabei komme ich auch an Angus und seinen Freunden
vorbei.
    »Hey,
Allie«, grüßt mich Blair, dabei hält er mich am
Handgelenk fest.
    Ich
ziehe es aus Reflex zurück. »Hey. Ich habe Durst, bis
dann.« Danach dränge ich mich weiter durch die Gäste,
bis ich schließlich am Tresen stehe und mir eine Cola bestelle.
    Auf
einmal steht Cameron wieder hinter mir, der mir ins Ohr haucht,
weshalb ich zusammenzucke. Er presst mich gegen die Theke und legt
seine Hände auf meinen Bauch.
    »Du
willst es doch auch«, raunt er mir ins Ohr, was ich nur höre,
weil er so nah an mir ist.
    Ich
schließe die Augen. »Bitte nimm die Hände weg.«
    Daraufhin
dreht er mich zu sich herum und versucht, mich zu küssen, wobei
er mich wieder in seinem schraubzwingenartigen Griff hat. Ich bemühe
mich, ihm auszuweichen, bis er mich im Nacken packt und meinen Kopf
zu sich zieht. Auf einmal wird er von mir weggezogen, weshalb ich
strauchele und mich verwirrt umsehe.
    Angus
hat ihn am Kragen. »Die Lady hat gesagt, dass du die Hände
wegnehmen sollst, warum hast du das nicht getan?«, knurrt er,
dabei sieht er mich an und nicht Cameron.
    »Sie
wollte es doch auch«, verteidigt er sich.
    »Komisch,
sah für mich ganz anders aus.«
    Blair
steht dann neben mir und mustert mich. »Alles in Ordnung?«
    Ich
nicke schnell. »Ja, danke.« Mir ist es peinlich, dass die
meisten umstehenden Gäste die Männer und mich anstarren,
als würde etwas sehr Aufregendes passieren.
    »Du
begleitest uns jetzt nach draußen«, sagt Angus laut,
dabei klingt er ziemlich aggressiv.
    Er
hat Cameron inzwischen den Arm auf den Rücken gedreht und
schiebt ihn zur Tür. Ein weiterer seiner Freunde folgt ihnen.
Ich schaue Blair an. »Er wird ihm doch nichts tun, oder?«
    Blair
zuckt mit den Schultern. »Keine Ahnung, aber es könnte
sein, dass Angus ihm etwas mit auf den Weg gibt, worüber der
Kerl nachdenken kann. Ich persönlich würde ihn
krankenhausreif schlagen.«
    »Ich
sollte nach Hause fahren«, sage ich entschlossen und gehe auf
den Garderobenhaken zu, an dem meine Jacken hängen. Blair folgt
mir. »Allie, setz dich doch etwas zu uns. Du musst jetzt nicht
wegen dieses Kerls abhauen.«
    Ich
halte meine Lederjacke fest und schaue in seine Augen. Sie sind
grünblau, wie mein Kleid. »Angus will nichts mit mir zu
tun haben, deshalb ist es wirklich besser, wenn ich gehe.« Ich
ziehe meine Jacken über. »Tut mir leid, falls es euch den
Abend versaut hat«, sage ich leise, wissend, dass er mich nicht
verstehen wird, und verlasse das Whistlebinkies.
    Vor
der Bar durchforste ich meine Handtasche nach meinem Handy,
schließlich habe ich es und suche die Nummer des Taxirufs
heraus.
    »Was
machst du hier draußen?«, herrscht Angus mich an, weshalb
ich zusammenzucke.
    »Ich
… ich … ich möchte nach Hause«, stammele
ich.
    In
seinem Blick steht blanke Wut, was mich kleiner werden lässt.
    Er
ergreift mein Handgelenk und zieht mich von den Gästen weg, die
vor der Tür stehen, um zu rauchen. Wie gerne ich mich jetzt
zwischen ihnen verstecken würde, glaubt mir kein Mensch.
    »Kannst
du mir mal verraten, was eigentlich dein Problem ist?«,
herrsche ich ihn an, da er mir wehtut.
    Angus
bleibt abseits mit mir stehen und drückt mich gegen die
Hauswand. Seine Hände legt er links und rechts neben meinen
Kopf, wodurch ich – wieder einmal – keine Möglichkeit
habe, ihm auszuweichen. »Was mit mir los ist?«, will er
wissen.
    »Ja!
Erst beleidigst du mich, dann entschuldigst du dich und küsst
mich, als würde dein Leben davon abhängen und dann
verschwindest du, als wäre ich der Teufel im Negligé!«,
antworte ich mit einer Mischung aus Verzweiflung und Wut.
    Angus
lacht, weshalb ich die Hand zur Faust balle und gegen seine Brust
boxe. »Allie, ich wollte dich nicht beleidigen und bei dem Kuss
ist es mit mir durchgegangen.«
    Ich
schnaube. »Ich möchte nach Hause, Angus.«
    »Ich
will dich aber nicht gehen lassen«, erwidert er und ich muss
mich zusammenreißen, nicht zu seufzen, weil sein Akzent so
verdammt sexy klingt.
    »Warum
nicht? Du hast doch selbst gesagt, dass ich mich von dir fernhalten
soll«, frage ich.
    »Ich
möchte, dass du

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