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My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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Namens. Er ist auch gut trainiert, wobei er nicht so
muskulös wie Angus und Blair ist.
    »Ja,
das stimmt.«
    Campbell
sieht ihn mit gehobener Augenbraue an. »Dir ist schon klar,
dass ich es eigentlich gar nicht sagen durfte und es mir
herausgerutscht ist, oder?«
    Deórsa
grinst ihn an. »Dann eben so. Aber Allie wird sicher nicht zu
deinem Vorgesetzten laufen und darüber sprechen.«
    Blair
und Angus stehen links und rechts von mir, was mir das Gefühl
gibt, dass sie mich vor irgendwas beschützen wollen.
    »Was
war das eigentlich für ein Kerl?«, möchte Flynn
wissen. Er hat, wie Angus, lange braune Haare, die er zum
Pferdeschwanz gebunden hat. Und, wer hätte das gedacht, er ist
auch gut trainiert.
    Angus‘
trägt sein Haar heute offen. Aidan ist rothaarig, wie ich es bin
und Deórsa hat blonde kurze Locken. Interessant, wie
unterschiedlich diese Clique ist.
    »Oh
… Hm, ich habe ihn heute Mittag im Supermarkt kennengelernt,
nachdem er meinen Einkaufswagen gerammt hat, und vorhin in einem
anderen Pub wieder getroffen. Er hat mich gefragt, ob wir hier etwas
trinken gehen und ich habe zugestimmt, damit ich den Abend nicht
allein verbringen muss«, antworte ich.
    »Also
warst du ganz allein unterwegs?«, knurrt Angus neben mir.
    »Ja,
war ich.«
    Ich
sehe, wie er die Hand zur Faust ballt, allerdings sagt er nichts
mehr. Dieser Kerl bringt mich völlig durcheinander.
    »Und
woher kommst du?«, fragt Flynn weiter.
    »Ich
wurde hier geboren, als ich klein war, bin ich mit meiner Mum nach
Chicago gezogen, weil sie einen Neuanfang brauchte. Ich weiß
nicht, ob mein Dad daran schuld war oder jemand anderes«,
erzähle ich.
    »Was
heißt denn das?«, hakt er weiter nach.
    »Dass
ich nicht weiß, wer mein Vater ist.«
    »Deine
Mutter verrät es dir nicht?« Also langsam wird Flynn mir
zu neugierig.
    »Kann
sie nicht mehr, sie ist tot«, sage ich knallhart.
    Er
verzieht das Gesicht. »Tut mir leid, ich ...«
    »Er
ist ein Trampel«, mischt Blair sich lachend ein.
    Schmunzelnd
nicke ich. »Schon okay, meine Mum hatte Krebs und sie hat den
Kampf leider verloren«, lasse ich ihn ernster wissen. »Ich
vermisse meinen Dad nicht, schließlich kann man nur das
vermissen, was man kennt.«
    »Da
hast du wohl Recht«, stimmt Flynn mir zu.
    Dann
kommt Aidan mit einem Tablett voller Shots und einer Cola wieder, die
er vor mich stellt. Also nur die Cola, nicht die Shots, davon bekomme
ich allerdings auch einen.
    »Sorry,
aber ich trinke so ein Zeug nicht«, sage ich.
    »Ach
komm schon, sei keine Spielverderberin, Allie«, mault er.
    Ich
seufze und nehme das Glas an mich.
    »Auf
Allie«, grölt Aidan und meine Augenbraue schießt in
die Höhe.
    »Nein,
eher auf meine Retter, ohne die ich ein Problem gehabt hätte«,
erwidere ich, dann trinke ich das Zeug, das sich als Obstbrand
herausstellt. Keuchend nehme ich einen Schluck von meiner Cola, um
diesen widerlichen Geschmack aus dem Mund zu bekommen.
    Die
anderen haben ihre Shots auch geleert und knallen die Gläschen
auf den Tisch.
    »Hi,
Jungs«, sagt eine Frau laut, die zu uns herüber gekommen
ist.
    »Cailin«,
ruft Blair und umarmt die kleine Blondine, die schlecht gefärbt
ist, aber vielleicht möchte sie es so. Sie ist hochgewachsen,
schlank und, abgesehen von ihrer Haarfarbe, ganz hübsch.
    »Cailin,
ich habe dir doch gesagt, dass du nicht diese kurzen Kleidchen
anziehen sollst«, meckert Angus.
    Sie
verdreht die Augen. »Stell dich nicht so an«, erwidert
sie genervt und schaut mich an. »Hi, ich bin Cailin, die
Schwester von dem Oberbeschützer hier und du?«
    »Mein
Name ist Allie, hi«, erwidere ich und ringe mir ein Lächeln
für sie ab.
    Statt
mir die Hand zu reichen, drückt sie mir Küsschen auf die
Wangen. Es verunsichert mich, weil ich sie nicht kenne, aber gut, ich
lasse es einfach über mich ergehen. Nacheinander begrüßt
sie auch die übrigen Männer, bis sie bei Deórsa
stehen bleibt und sich mit ihm unterhält. Ich wusste nicht, dass
Angus Geschwister hat, aber ich weiß sowieso nichts über
ihn, außer, dass er will, dass ich mich von ihm fernhalte.
Wobei das schon ein Widerspruch in sich ist, da er auch wollte, dass
ich hier bleibe. Männer! >Die sind komplizierter als
Frauen und beschweren sich trotzdem immer über uns< ,
säuselt meine innere Stimme bittersüß. Ich trinke
noch einen Schluck, dann rutsche ich vom Hocker. Blair sieht mich
fragend an.
    »Mir
tut der Hintern weh«, lasse ich ihn wissen und sehe mich
anschließend um.
    »Willst
du tanzen?«, fragt

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