My scottish Dream
ihm.
»Hast du es nicht mehr ausgehalten?«, grinst er.
Ich
schüttele den Kopf, um seine Frage zu beantworten. Dann kommt er
näher, küsst sich über meinen Schenkel, der noch mit
Wassertropfen bedeckt ist, und haucht einen letzten Kuss auf meinen
Schamhügel. »Dreh dich um«, raunt er.
Irgendwas
in mir will, dass ich seiner Aufforderung folge, was ich tue. Auf dem
Bauch liegend, bette ich meinen Kopf auf meine Arme und schließe
die Augen. Angus‘ Hände massieren meinen Po, bis er meine
Backen etwas aufzieht und wieder meine Rosette streichelt. Ein
angenehmes Gefühl der Entspannung setzt bei mir ein. Seine
Fingerspitze dringt wieder in mein hinteres Loch ein, dehnt es, bis
Angus' Finger bis zum zweiten Fingerglied in mir ist. Ich stöhne
leise, denn seine andere Hand massiert immer noch meine Pobacke.
Es
gefällt mir so gut, dass ich sogar stöhnend nach mehr
verlange.
»Bist
du dir sicher?«, möchte Angus wissen.
»Ja,
das bin ich«, erwidere ich erregt.
»Ich
passe auf und höre sofort auf, wenn es dir wehtut, okay?«
Er klingt unsicher, was ich irgendwie süß finde.
»Okay.«
Er
zieht seinen Finger zurück, dann höre ich, wie er eine
Verpackung aufreißt. Wahrscheinlich ist es ein Kondom. Das Bett
senkt sich etwas weiter ab, als er sich einhändig neben meinem
Kopf abstützt. Ich sehe über meine Schulter zu ihm. Angus
lächelt mich an, als er sich aufrichtet und meinen Po hochzieht.
Ich drücke mich so hoch, dass ich auf allen Vieren bin.
Anschließend fühle ich Angus‘ Eichel zwischen meinen
Pobacken und an meinem Anus. Langsam dringt er in mich ein, was mir
ein gequältes Stöhnen entlockt, da es doch etwas
schmerzhaft ist.
»Tue
ich dir weh?«, fragt er besorgt.
»Nein,
es geht schon«, antworte ich, nachdem ich durchgeatmet habe.
Er
erhöht den Druck, bis er schließlich bis zur Wurzel in mir
ist. Angus fängt an, sich vorsichtig zu bewegen, dabei gleitet
seine Hand an meine Scham, wo sie mich streichelt und meinen Kitzler
reibt. Das doppelte Stimulieren macht mich ganz verrückt, aber
ich genieße es. Auf einmal beginnt er, zuzustoßen. Nicht
fest oder rücksichtslos, nein, er hat genau den richtigen
Rhythmus, der mich immer weiter erregt. Angus' Stöße –
wie auch seine Finger – treiben mich auf eine Klippe zu, die
ich nur zu gerne herunterspringe, wenn es Erlösung bedeutet.
»Oh
Gott, ist das eng«, stöhnt Angus genießend, dann
wird er schneller. Ich keuche, knurre und kreische fast, weil ich es
nicht mehr aushalte. Dann komme ich, obwohl mir das viel zu schnell
ging. Allerdings hört Angus nicht auf, er stößt
schneller und schneller zu, bis er sein Becken fest gegen meinen Po
drängt und sich laut stöhnend in mir entlädt. Meine
zitternden Arme geben nach und ich falle auf das Kissen, wo ich die
Augen schließe und durchatme. »Wow«, keuche ich.
Angus
zieht sich aus mir zurück, was ein Gefühl von Leere
hinterlässt, und legt sich neben mich. »Ich gehe mich kurz
sauber machen, dann komme ich zurück, ja?«
»In
Ordnung«, wispere ich lächelnd. Die nötige Schwere,
die mich müde macht, hat sich über meinen Körper
gelegt, doch ich bemühe mich, wach zu bleiben.
Angus
lässt mich allein, ich schaue ihm hinterher und betrachte seinen
knackigen Hintern. Dieser Mann muss doch zu 95% aus Muskeln bestehen.
Meine Lider sind so schwer, dass ich sie dann doch schließe und
einschlafe. Ich registriere zwar, wie Angus sich neben mich legt und
mich in seine Arme schließt, aber bin zu schläfrig, um
noch etwas zu sagen.
❤❤❤
Kapitel
9
Ein
Wochenende später, freitags, habe ich meinem Vater bereits eine
Speichelprobe für den Vaterschaftstest gegeben, habe Gramps
besucht und einiges mit Angus unternommen, doch am Ende führten
diese Unternehmungen immer dazu, dass wir in seinem oder meinem Bett
gelandet sind. Der Sex mit ihm ist der Wahnsinn und sorgt dafür,
dass ich täglich gut gelaunt bin. Heute ist er früh
aufgebrochen, weil er etwas erledigen musste. Angus fehlt mir, aber
noch immer rede ich mir ein, dass ich nicht verliebt bin. Inzwischen
habe ich sogar Bewerbungen geschrieben, falls ich mich doch noch
dafür entscheide, hier zu bleiben. Einen Job in Livingston
könnte ich im September anfangen, das ist circa 45 Minuten von
hier entfernt, aber weil ich nicht immer so weit fahren möchte,
werde ich mir dort eine Wohnung suchen, falls ich bleibe. Eigentlich
ist es mein Wunsch, aber ich lasse mir die Option abzureisen offen.
Mir fehlt Chicago, der Lärm, der
Weitere Kostenlose Bücher