Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
My scottish Dream

My scottish Dream

Titel: My scottish Dream Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
an.
    Mein
Fuß tritt auf die Gaspedale und wir fahren langsam über
die Straße. »Und wie mache ich mich?«, erkundige
ich mich.
    »Mit
der Ausnahme vom Geisterfahrer-Outtake … sehr gut«,
schmunzelt Blair.
    Angus,
den ich im Rückspiegel sehen kann, schaut mürrisch drein,
weil Blair mein Knie gedrückt hat, dabei weiß er doch,
dass uns nicht mehr als eine Freundschaft verbindet, falls man das
überhaupt so nennen kann. »Du machst das wirklich gut«,
antwortet Angus nun lächelnd.
    Ich
schicke ihm einen Kuss und konzentriere mich wieder auf die Straße.
Meine erste Fahrstunde funktioniert ganz gut, dabei hatte ich vorher
gar keine Theorie.
    ❤❤❤
    In
der Stadt bin ich etwas unsicher, weil hier so viele Autos unterwegs
sind, aber Blair spricht mir weiterhin Mut zu, wodurch ich mich
beruhige. Die Unsicherheit bleibt allerdings bestehen. »Okay,
wie wäre es, wenn wir irgendwo etwas trinken gehen?«,
fragt Angus.
    »Ganz
cool«, antworte ich. »Wo denn?«
    »Ich
dirigiere dich dorthin«, erwidert Angus lächelnd.
    Blair
schnaubt. »Eigentlich sollte das eine Fahrstunde und keine
Sauftour werden.«
    Ich
kichere. »Also ich bleibe bei alkoholfreien Getränken,
weil ich euer Bier nicht vertrage, aber ihr zwei könnt ja etwas
trinken und ich fahre euch später nach Hause.«
    »Na,
das nenne ich ein Wort«, schmunzelt Angus.
    Er
weist mir den Weg durch die Straßen, bis wir vor dem Pub
parken, wo wir schon in der letzten Woche etwas trinken waren. Ich
stelle den Motor ab, steige aus und gebe Blair die Schlüssel.
Angus legt den Arm um mich, als wir in die Kneipe gehen, und ich
lehne mich an ihn. Er riecht immer so gut, ich muss ihn unbedingt
fragen, welches Parfum oder Aftershave er benutzt, damit ich es für
mich kaufen kann, um gelegentlich daran zu riechen. Ja, das ist etwas
teeniemäßig, aber mein Gott, so bin ich halt. Mit 26 darf
man auch noch etwas kindisch beziehungsweise unreif sein.
    Die
beiden bestellen sich ein Bier, mir eine Cola und dann suchen wir uns
einen Tisch. Angus hebt mich auf einen Hocker, dadurch komme ich mir
zwar etwas unbeholfen und blöd vor, aber er meint es nur gut.
Das weiß ich ganz sicher.
    Ich
schaue mich um und dann sehe ich ihn. Cameron. >Oh oh< ,
sagt meine innere Stimme und ich stimme stumm zu.
    Cameron
schaut zu mir, seine Miene verhärtet sich sofort und ich wende
den Blick ab, um mich mit Angus und Blair zu unterhalten. Ich hoffe
bloß, dass die beiden ihn nicht bemerken und wieder hinaus
komplimentieren wollen, da Cameron heute nicht alleine hier ist, wie
es aussieht. Hoffentlich passiert nichts. »Wollen wir nach der
Runde wieder gehen?«, frage ich.
    Beide
schütteln den Kopf. »Nein, lass uns ein bisschen bleiben,
bestimmt tauchen nachher noch Deórsa, Flynn und Aidan auf«,
antwortet Blair.
    »Oh
… okay«, erwidere ich kleinlaut und trinke einen
Schluck. Mein Magen fühlt sich flau an, mir ist schlecht und ich
habe das Bedürfnis, diesen Pub fluchtartig zu verlassen. Angus
und Blair unterhalten sich, doch ich höre ihnen nicht zu.
    Erst,
als Angus sagt: »Ich habe mein Portemonnaie im Auto vergessen.
Gibst du mir gerade die Schlüssel, damit ich es holen kann?«,
hebe ich den Blick.
    Ich
schüttele den Kopf. »Geh nicht, ich bezahle einfach für
uns, ich hab meine Handtasche bei mir.«
    Er
lächelt mich an. »Okay.« Dann beugt er sich zu mir,
nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich sanft.
    Ich
erwidere es, wobei ich die Augen schließe, und genieße
es.
    Schließlich
löst er sich wieder von mir. Angus streichelt meine Wange, seine
Augen strahlen mich an. Nanu? Was ist das für eine Wandlung?
Erstens hat er mich heute zum ersten Mal vor anderen Leuten geküsst
und zweitens gefällt es ihm auch noch. Vor einer Woche hat er
mich dafür noch in eine dunkle Ecke gezogen. Dennoch gefällt
es mir. Vielleicht ist er inzwischen der Meinung, dass er mir
wirklich gut tut. So denke ich jedenfalls. »Ich freue mich
schon darauf, dich nachher in dein Bett zu tragen«, flüstert
er mir schließlich ins Ohr und mir schießt die
Schamesröte ins Gesicht.
    »Okay«,
antworte ich leise, dabei grinse ich zu ihm hoch.
    »Hey,
Leute«, sagt jemand, weshalb ich den Kopf drehe. Es ist Deórsa.
»Und hallo, Allie«, lächelt er, weshalb Angus mich
fester an sich zieht. Deórsa lacht. »Keine Sorge, Alter,
ich will sie dir nicht wegnehmen.«
    »Ist
auch besser so«, erwidert Angus amüsiert.
    »Hallo,
Deórsa«, grüße ich ihn.
    Er
begrüßt Angus mit einem Handschlag, Blair

Weitere Kostenlose Bücher