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Nachbar mit Benefits (German Edition)

Nachbar mit Benefits (German Edition)

Titel: Nachbar mit Benefits (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Tiefenberg
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sie packte ein wenig fester zu, während sie ihr Tempo etwas steigerte.
    »Ja«, stöhnte er. »Gleich kommt’s mir!«
    »Okay«, antwortete sie und war etwas aufgeregt dabei. Ob sie sich etwas darauf einbilden konnte, dem Schul-Gigolo einen heruntergeholt zu haben?
    Unter ihren gleichmäßigen Handbewegungen war er die reinste Marionette in ihrer Hand. Hätte sie blitzartig aufgehört und wäre weggelaufen, hätte er wahrscheinlich gewimmert wie ein Baby. Jetzt stand er stocksteif gegen die Wand gelehnt und war so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er ganz sicher nicht mehr an das Filmchen auf seinem Handy dachte. Die Gelegenheit wäre günstig zur Flucht gewesen, aber irgendein Teufelchen in ihr trieb Julia dazu, die Sache zu Ende zu bringen. Sie wollte Benny spritzen sehen. Und dieses Schauspiel ließ nicht mehr lange auf sich warten.
    Ein gurgelnder Laut kam aus der Kehle des Jungen, und ein heftiger Ruck ging durch seinen Körper. Julia spürte ein kräftiges Zucken seines Schwanzes, und gleich darauf ergoss sich der weiße Segen unter ihrer Hand. Die Wucht seines Orgasmus zeigte, dass Benny geil bis zur Halskrause gewesen sein musste. Die ersten Spritzer wurden fast zwei Meter weit durch die Luft geschleudert, bevor sie kleine Pfützen auf dem Betonboden bildeten, und Benny hatte viel davon in seinen Eiern. Ein Spritzer nach dem anderen schoss aus ihm heraus. Julia schaute fasziniert zu, wie das Sperma den Boden verzierte. Sie wichste ihn nun etwas schneller und wollte es zu Ende bringen, denn gegen ihren Willen erregte sie diese ganze Situation. Mochte Benny auch ein Widerling erster Güte sein, so hatte er doch immerhin einen ganz ordentlichen Schwanz. Julia stellte sich vor, sie würde Uwe auf diese Weise bearbeiten. Das war wenigstens ein richtiger Mann.
    »So, das reicht«, sagte sie, als der Springbrunnen von Bennys Sperma schließlich versiegt war. Benny keuchte und prustete, als hätte er sich wahnsinnig angestrengt. Julia schaute noch einmal auf die Spritzer, die allmählich im Boden versickerten. Irgendwie war sie stolz auf ihr Werk. »Wir haben einen Deal, und ich habe mein Teil davon eingehalten. Ich verlasse mich jetzt auf dich.«
    Während er nickte, kehrte das Grinsen wieder auf sein Gesicht zurück. Julia fühlte sich bei diesem Anblick alles andere als wohl. Benny konnte man nicht trauen.
     

Kapitel 15
     
    Inge schaute sich im Badezimmerspiegel an und lächelte glücklich, obwohl sie aussah, als hätte sie eine wilde, durchzechte Nacht mit einer anschließenden Schlägerei in einer dunklen Seitenstraße hinter sich.
    »Verfickt siehst du aus«, sagte sie zu ihrem Spiegelbild. »So richtig verfickt wie eine kleine Nutte!«
    Ihr akribisch aufgetragenes Make-up war verschmiert, ihre mit liebevoller Mühe frisierten Haare waren von eigener Hand zerzaust, und sie erwartete fast, dass ihr von dem Gesicht im Spiegel eine Alkoholfahne entgegenwehen würde. Der feine Cognac von Uwe gab ihr noch immer dieses träge Wohlgefühl, doch noch viel wohler tat ihr das, was sie zwischen ihren Beinen fühlte. Immer noch konnte sie die flinke Zunge, die geschickten Lippen und die harten Zähne ihres Liebhabers spüren. Das Jucken und Kribbeln in ihrer Möse war gelindert, aber nicht erloschen. Die Orgasmen, die er ihr so geschickt gezaubert hatte, jagten immer noch Nachbeben durch ihren Körper.
    »Du geiles Stück! Kriegst wohl nicht genug von Männern?!«
    Was für einen Spaß es doch machte, so mit dem Spiegelbild zu reden. Elmar wäre vor Schreck umgefallen, wenn er sie jetzt so hätte sehen können. Aber wen interessierte schon Elmars Meinung? Er hatte sich jahrelang nicht für seine Frau interessiert, und da musste er eben damit rechnen, dass sie sich anderswo das holte, was sie brauchte und von ihm nicht bekam.
    »Ich sag dir, dieser Kerl kann lecken, das ist unglaublich!«
    So schmutzig daherzureden war ein richtiges Vergnügen. Inge spürte, wie die Worte erneut die Geilheit in ihrem Unterleib hochkochen ließen. Sie hatte noch nicht genug, und sie wusste, dass ihre eigenen Finger heute noch sehr aktiv werden würden. Noch war Zeit! Noch würde es dauern, bis Elmar nach Hause käme.
    »Und ich hab’s mir von einem richtigen Mann besorgen lassen!«
    Inge lachte wie eine Irre, doch dieser süße Wahnsinn fühlte sich so wunderbar und gut an. Endlich spürte sie wieder die Frau in sich, endlich glühte das Leben wieder in ihr.
    »Und dabei hat er mich noch nicht einmal gefickt! Er hat’s mir mit

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