Nachbar mit Benefits (German Edition)
die Augen auf und starrte ihn an. Was für ein Perversling war er eigentlich? Machte er sich einen Spaß daraus, sie beim Onanieren zu filmen? Und wenn dieses Video die Runde machte, dann gute Nacht. Sie musste sich etwas einfallen lassen, und zwar ganz schnell.
»Ich lutsch’ dir doch nicht die Nudel«, knurrte sie und deutete verächtlich auf seinen harten Schwanz. »Was weiß ich, wen du heute schon damit gefickt hast.« Zeit! Sie musste Zeit gewinnen. Und das ging am besten, indem sie geil drauflos redete, um Benny in Fahrt zu bringen.
»Und überhaupt, das soll ein Schwanz sein? Der von meinem Freund ist viel größer.«
Benny lachte. »Du hast doch überhaupt keinen Freund.«
»Doch, hab ich …« In diesem Augenblick kam Julia eine Idee in den Sinn, die sie für absolut genial und großartig hielt. »Aber er ist ein erwachsener Mann und deshalb müssen wir es geheim halten. Darf keiner wissen. Ich bin ja noch nicht volljährig.«
Ganz langsam klappte Bennys Kinnlade nach unten. Er kaufte ihr die Geschichte offenbar ab.
»Du bist siebzehn, da hat der Staatsanwalt doch nicht mehr die Hand drauf!« Er schien sich in diesen Dingen richtig gut auszukennen.
»Schon, aber du weißt ja, wie die Leute so sind, Benny. Es gibt Gerede und … naja, mein Freund kann eben keinen Ärger gebrauchen, weißt du?«
Sie steigerte sich in die Rolle hinein, die sie erfand, während sie Benny den ganz großen Bären aufband. Das Spielchen fing an, ihr zu gefallen. Plötzlich war Benny nicht mehr ganz so cool.
»Außerdem ist er wahnsinnig eifersüchtig und wird schnell sauer. Wenn der rauskriegt, dass ich dir hier einen blasen muss, fliegen die Fetzen.«
Benny zögerte. Er schien die Geschichte glauben zu wollen, aber Julia hatte ein bisschen arg dick aufgetragen. Klar, sie war nicht gerade ein Mauerblümchen, und verdammt hübsch war sie auch. Aber dass sie einen erwachsenen Kerl als Freund hatte, passte nicht so ganz ins Bild.
»Wie wär’s dann mit Handarbeit?«, fragte er.
»Ich soll dir einen runterholen?« Benny nickte eifrig.
»Vergiss es«, sagte Julia.
»Dann wird der Direx ein schönes kleines Pornofilmchen zu sehen bekommen, direkt hier im Fahrradkeller gefilmt. Titel: Geile Schulmädchen machen es sich selbst.«
Julia schnaubte verächtlich. »Mein Freund wird …«
»Drauf gepfiffen, deinen Freund gibt’s doch nur in deiner Phantasie.« Er reckte ihr seinen Schwanz herausfordernd entgegen. »Und jetzt mach mal, sonst kommst du noch später zum Unterricht.«
Zähneknirschend musste Julia einsehen, dass sie keine andere Wahl hatte. Sie waren alleine hier unten und Benny konnte sichergehen, dass sie noch eine ganze Weile lang ungestört sein würden. Mit diesem verflixten Video hatte er Julia in der Hand.
»Also gut«, sagte sie schließlich und griff nach dem Schwanz. Sofort schloss Benny die Augen und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Das Ding in Julias Hand fühlte sich knochenhart an, und es zuckte so verlangend, dass auch sie selbst davon ein bisschen geil wurde. Fasziniert schaute sie zu, wie die Vorhaut unter ihren Bewegungen auf und ab glitt, wie die geschwollene, dicke Eichel im Rhythmus ihrer Hand freigelegt und wieder bedeckt wurde, und wie der erste Sehnsuchtstropfen aus dem kleinen Löchlein perlte. Sie tastete den Pfahl der Länge nach ab, und Benny musste ununterbrochen stöhnen.
»Gut«, flüsterte er. »Du machst das richtig gut … aaah!«
Julia schwieg. Sie wusste nicht, ob sie sich wünschen sollte, dass es noch länger dauerte, oder ob es besser war, wenn sie Benny schnell zum Abspritzen brachte. Wenn sich nur dieses Ding nicht so gut in ihrer Hand angefühlt hätte.
»Ah, wow, du hast’s voll drauf, Baby!«
Sie mochte es nicht, dass er sie Baby nannte. So hatte ihr Vater immer ihre Mutter genannt – und das hatte zu nichts Gutem geführt.
»Ja, Baby!«
Schon wieder dieses Wort! Julia packte fester zu und drückte den Schwanz kraftvoll, sodass Benny kurz nach Luft japste.
»Mann, nicht so fest … autsch!«
»Nenn mich nicht Baby!«
»Okay, okay, sorry!«
Julia machte weiter und fand ihren Rhythmus. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Was sollte schon groß passieren? Zu spät war sie ohnehin schon, und sie konnte sich darauf herausreden, dass es ihrer Mutter schlecht gegangen sei.
Wie schnell aus dem Möchtegern-Macho mit den Rüpel-Manieren doch Wachs in ihrer Hand wurde! Julia spürte, wie der Körper des Burschen zitterte. Sein Atem kam stoßweise, und
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