Nachhaltig genießen - Rezeptbuch fuer unsere Zukunft

saftig-leckerer Kuchen!
Für 1 Kuchen
    Gelingt leicht · 15 Min. + 40 Min. Backzeit
    3 Eier · 200 g Butter · 150 g Honig · 350 g Dinkelvollkornmehl · 1TL Weinstein-Backpulver · 50 g Kakaopulver · 100 ml Milch · 100 g Heidelbeeren
Die Eier trennen. Die Eigelbe mit der zimmerwarmen Butter aufschlagen und den Honig unterziehen. Eiklar aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen und zusammen mit der Milch unter die Butter-Ei-Masse rühren.
Zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Den Teig in eine gefettete Backform geben und die Heidelbeeren darüberstreuen. Die Beeren dabei leicht andrücken. Im Backofen etwa 40 Min. bei 170 Grad (Umluft 150 Grad) backen.
Variante
    Schmeckt auch sehr gut mit Birnenspalten oder fein geriebener Quitte, die dann zusammen mit dem Kakao und dem Vollkornmehl vermengt wird.
    Nährwerte pro Kuchen
    3520 kcal/ F 202 g/ KH 347 g/ E80g
Käsekuchen à la Buchinger
    Ein schneller Käsekuchen mit Birne, aber ohne Boden.
Für 1 Kuchen
    Geht schnell · 10 Min. + 30 Min. Backzeit
    500 g Quark (Magerquark) · 40 g Haselnussmus · 100 g Blütenhonig · 2 Eier · Vanille · abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange und 1 unbehandelten Zitrone · 400 g Birnen
Den Quark mit dem Haselnussmus und dem Honig verrühren. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit der Vanille und dem Zitronen- und Orangenabrieb unter diese Masse ziehen. Die Birnen vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in Spalten schneiden. Wenn die Schale sehr fest ist, sollten Sie diese abschälen.
Die Birnen in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Ø 26 cm) legen. Eiklar steif schlagen und vorsichtig unter die Quarkmasse heben und über den Birnenspalten verteilen. Den Kuchen ca. 30 Min. bei 160 Grad (Umluft 145 Grad) backen.
Variante
    Der Kuchen gelingt auch sehr gut mit Heidelbeeren oder Sauerkirschen.
    Nährwerte pro Kuchen
    1310 kcal/ F40g/ KH 146 g/ E91g

Quittenkuchen
    Mit natürlicher Süße aus Apfeldicksaft.
Für 1 Kuchen
    Braucht etwas mehr Zeit · 25 Min. + 1½ Stunden Gar- und Backzeit
250 g Butter
5 Eier
300 ml Apfeldicksaft
350 g Quitten
250 ml Wasser
50 g Vollrohrzucker
250 g Dinkelvollkornmehl
2TL Weinstein-Backpulver
Zimt
Vanille
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz
160 g Walnüsse
Butter, Eier und Apfeldicksaft einige Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Die Quitten schälen und das Kerngehäuse entfernen. Die Schalen und das Kerngehäuse in einem Topf mit 250 ml Wasser erhitzen und 15 Min. abgedeckt köcheln lassen.
Die Quitten in 1 cm große Würfel schneiden. Den Quittenfond durch ein Sieb gießen, den Vollrohrzucker dazugeben und die Quittenwürfel darin für 30 Min. köcheln lassen. Die Quittenwürfel über einem Sieb abtropfen lassen. Die Flüssigkeit auffangen (kann als Quittensirup verwendet werden).
Die Eier trennen. Das Eiklar zu Eischnee schlagen und kühl stellen. Die Butter schaumig schlagen. Jedes Eigelb einzeln dazugeben und so lange weiterschlagen, bis es in der Masse vollständig eingearbeitet ist. Weiter schaumig schlagen und langsam den Apfeldicksaft dazugeben – der Masse Zeit lassen, den Apfeldicksaft aufzunehmen. Das Mehl mit dem Backpulver, den Gewürzen und dem Salz vermischen.
Die Mehlmischung, die Walnüsse, die abgetropften Quittenwürfel und den Zitronenabrieb zu der Butter-Eigelb-Apfeldicksaft-Masse geben und vorsichtig unterheben. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unter die Masse ziehen. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und im Ofen bei 160 Grad (am besten Umluft, ansonsten bei 175 Grad Ober- und Unterhitze) 50 Min. backen. Nach der Hälfte der Backzeit – falls nötig – mit Backpapier oder Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.
    Nährwerte pro Kuchen
    5740 kcal/ F 370 g/ KH 488 g/ E 103 g
    Tipp
    Falls die Butter-Eigelb-Masse den Apfeldicksaft nicht mehr vollständig aufnimmt, die Schüssel in einem handwarmen Wasserbad (ca. 37 Grad) weiterschlagen, bis sich eventuell gebildete Flocken aufgelöst haben.



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Ran ans Gemüse – und weniger Tierisches
    In Deutschland, wie auch