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Nachrichten aus Mittelerde

Nachrichten aus Mittelerde

Titel: Nachrichten aus Mittelerde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher J. R. R.; Tolkien Tolkien
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oder Grauflut und der Hafen Lond Daer genannt. Vgl. Seite 416–418.
    10
    Vgl.
Das Silmarillion
, Seite 264: »Die Menschen aus diesem Stamme [d.h. aus dem Hause Beor] hatten dunkles oder braunesHaar und graue Augen.« Einer genealogischen Tafel des Hauses Beor zufolge stammte Erendis von Bereth ab, welche die Schwester Baragunds und Belegunds war und somit die Tante Morwens, der Mutter Túrin Turambars, und Ríans, der Mutter Tuors.
    11
    Zu den unterschiedlichen Lebenserwartungen bei den Númenórern vgl. Anmerkung 1 zu »Die Linie von Elros«, Seite 362.
    12
    »Zum Baum
oiolaire
siehe »Eine Beschreibung der Insel Númenor«, Seite 275.
    13
    Dies ist als ein böses Omen zu verstehen.
    14
    Vgl. »Akallabêth« (
Das Silmarillion
, Seite 468), wo es heißt, dass in den Tagen Ar-Pharazôns hin und wieder ein großes Schiff der Númenórer unterging und nicht in seinen Hafen zurückkehrte, »ein Unglück, das sie bis dahin seit dem Aufgang des Sterns nicht mehr befallen hatte«.
    15
    Valandil war Aldarions Vetter, denn er war der Sohn von Silmarien, Tochter Tar-Elendils und Schwester Tar-Meneldurs. Valandil, der erste der Fürsten von Andúnië, war der Stammvater Elendils des Langen, Vater von Isildur und Anárion.
    16
    Erukyerme
: »Gebet an Eru«, das Frühlingsfest in Númenor. Vgl. »Eine Beschreibung der Insel Númenor«, Seite 273.
    17
    In der »Akallabêth« (
Das Silmarillion
, Seite 444f.) heißt es:
    »… bisweilen, wenn die Luft ganz klar war und die Sonne im Osten stand, hielten sie Ausschau und erblickten ganz weit im Westen eine weiß leuchtende Stadt auf einem fernen Gestade, mit einem großen Hafen und einem Turm. Damals waren die Númenórer weitsichtig; dennoch konnten nur die mit den schärfsten Augen dies sehen, vom Meneltarma herab oder von einem hochmastigen Schiff, das so weit, wie es erlaubt war, vor ihrer Westküste lag … Die Weisen unter ihnen aber wussten, dass dies ferne Land noch nicht das Segensreich von Valinor war, sondern Avallóne, der Hafen der Eldar auf Eressea, dem am weitesten östlich gelegenen der Unsterblichen Lande.«
    18
    Daher stammt, wie man sagte, die spätere Angewohnheit der Könige und Königinnen, einen weißen Edelstein als Stern auf der Stirn zu tragen; eine Krone hatten sie nicht. [Anmerkung des Autors]
    19
    Im Westland und in Andúnië wurde von Leuten hoher und niedriger Geburt die Elbensprache gesprochen; in dieser Sprache wurde Erendis aufgezogen; Aldarion dagegen sprach Númenórisch,obgleich er wie alle Männer von Stand die Sprache Beleriands beherrschte. [Anmerkung des Autors] – In einer Anmerkung zur Sprache Númenors wird an anderer Stelle mitgeteilt, dass der allgemeine Gebrauch des Sindarin im Nordwesten der Insel auf die Tatsache zurückzuführen war, dass diese Landesteile weitgehend von Menschen »beorischer Abstammung« besiedelt waren; und das Volk Beors hatte in Beleriand früh die eigene Sprache aufgegeben und das Sindarin angenommen. (Dies wird im
Silmarillion
nicht erwähnt, obwohl dort gesagt wird (Seite 263), dass in den Tagen Fingolfins in Dor-lómin das Volk Hadors seine eigene Sprache nicht vergaß, »und aus ihr wurde die gemeinsame Sprache von Númenor«.) In anderen Gegenden Númenors war Adûnaïsch die ursprüngliche Sprache des Volkes, obwohl bis zu einem gewissen Grad Sindarin nahezu allen geläufig war; im Hause des Königs und in den meisten Häusern der Vornehmen und Gelehrten war gewöhnlich Sindarin die Muttersprache bis nach den Tagen Tar-Atanamirs. (In der vorliegenden Geschichte heißt es später (Seite 317), dass Aldarion eigentlich die númenórische Sprache bevorzugte; es kann sein, dass er darin eine Ausnahme war.) Diese Anmerkung stellt weiter fest, dass Sindarin, obgleich lange Zeit von sterblichen Menschen benutzt, dazu neigte, von der Sprachnorm abzuweichen und mundartlich zu werden; dieser Vorgang wurde in Númenor weitgehend aufgehalten, zumindest bei den Vornehmen und Gelehrten durch ihren Kontakt mit den Eldar aus Eressea und Lindon. Quenya war in Númenor keine gesprochene Sprache. Es war nur den Gelehrten und Angehörigen hochgestellter Familien geläufig, bei denen es in früher Jugend gelehrt wurde. Es wurde für offizielle Dokumente, die zur Aufbewahrung bestimmt waren, für Gesetze und die Schriftrollen und Annalen der Könige benutzt. (Vgl. »Akallabêth«,
Das Silmarillion
, Seite 453: »In die Rolle der Könige aber wurde sein Name als Herunúmen eingetragen.«) Es findet sich auch des Öfteren in

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