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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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entweder von zu Hause aus arbeiten, oder vom Büro in Sunshine - Manor. Natürlich steht ihm auch ein Arbeitsraum in meiner Firma zur Verfügung, ganz wie er möchte. Uns wäre allen geholfen.”
    Lani drückte sich noch fester an Justin. „Du bist der Beste”, dabei hauchte sie unzählige Küsse , die sie gleichmäßig über sein Gesicht, Hals und Brust verteilte. „Darf ich dir zeigen , wie gut du bist?”, fragte sie schelmisch. D anach wurde nichts mehr gesprochen.
     
     
     
     
     
    1 4 . KAPITEL
    Damenkränzchen, Singletreff, egal wie man die Verabredung zu Kaffee u nd Kuchen der jungen Frauen bezeichnete, beide fanden heute statt. Einmal bei Carry, einmal bei Pat und Christabel. Bei Carry trafen sich in alter Tradition Emily, Ga b rielle, Julia und Kathrin.
    Bei Pat und Christabel kamen Lani, Alexa und Amanda De Angelos zusammen. Pat hatte Amanda nach dem Meeting der Stiftung getroffen, als diese ihren Vater abholte. Sie ha t ten sich schon bei der Eröffnung von Sunshine - Manor ausgezeichnet verstanden und waren sich auf Anhieb sympathisch gewesen . Spontan hatte Pat Amanda eingeladen. In beiden Heimen ging es gut gelaunt zu. Es wurde über alles und jeden getratscht, N euigkeiten au s getauscht, Erlebnisse zum Besten gegeben und über die Männer geklatscht.
    D as Lieblingsgesprächsthema b ei Carry und ihren Freundinnen waren ihre Kinder Wie klug sie waren, wie sie sich weiter entwickelten und welche Streiche sie ausgeheckt ha t ten. Neidisch betrachtete Carry die stolzen Mütter . O bwohl sie Simon wie ein eigenes Kind lie b te, blieb doch die Ungeduld, endlich schwanger zu werden. Sie sehnte sich sosehr nach e i nem eigenen Baby.
    Nachdem die Themen Kinder und Männer erschöpft waren, erinnerte sich Kathrin wi e der ihres Einfalls, den sie bei der Eröffnung des Waisenhauses hatte. Nun war die beste G e legenheit, diesen in die Tat umzusetzen.
    „Mit wem hat Lindsay Reardon das nächste Interview für ihre Reportage?”, fragte sie.
    Gabrielle zeigte auf sich. „Mit Nick und mir, morgen Abend. “
    „ Prima , das passt ausgezeichnet”, stellte Kathrin fest.
    „Was meinst du damit?” , erkundigte sich  Gabrielle.
    Emily ahnte , was Kathrin vorhatte. „Gabrielle ist genau die richtige Person, um unserem derzeitigen Bürgermeister einzuhe i zen.”
    „Na, dann lege deinen Plan mal auf den Tisch”, forderte Gabrielle . „ E rkläre mir was ich tun soll.”
    Bereitwillig teilte Kathrin ihre Idee mit den Freundinnen. „Gabrielle soll Lindsay in ihrer charmanten, unschuldigen Art darauf hinweisen, dass es für diese Serienreihe unbedingt notwendig ist, auch unseren Herrn Bürgermeister zu interviewen. Lindsay gelingt e s b e wundernswert, Informationen aus dem Interviewpartner herauszulocken. Wenn d ie kluge Lindsay unser Gemeindeoberhaupt wegen der verschiedenen Projekte, mit denen er bei der Ansprache im Waisenhaus geprotzt hat, auf den Zahn fühl t und die richtigen Fragen stell t, dann .. . ”
    Gabrielle kapierte schnell: „ … dann findet sie heraus, dass der Herr Bürgermeister übe r haupt keine Ahnung hat, wie Projekte wie Sunshine - Manor und Spatzennest zu Stande kamen und ausgeführt wurden . Bestimmt durchschaut sie ihn sofort .”
    „ Kathrin, d u bist eine ganz Abgebrühte”, wunderte sich Emily. „Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Meint ihr nicht, die Bekanntgabe der Kandidatur von Kirstin wird ihn schon genug erschrecken? So dumm ist er nicht , um nicht zu ahnen , wie gering seine Chance gegen Kir s tin ist .”
    „Nein”, stellte Julia fest. „ Dieser Mann hat sich lange genug durch sein Amt bereichert, zwar auf legalem Wege, aber er hat seinen Status ausgenutzt, um seine Schäfchen ins Tr o ckene zu bringen. Wenn er seinen Grundbesitz für den Hotelkomplex nun Gewinn bri n gend verkauft, den er sicher vor Jahren einem armen Schlucker um ein Butterbrot abg e knöpft hat, hat er ausgesorgt. Ich habe kein Mitleid mit ihm.”
    „Ich werde mein B estes geben “, versprach Gabrielle . „ V orher muss ich unbedingt noch Nick einweihen.”
    „ Was ist hier los? ”, rief Stefanie und schlenderte auf die Terrasse und setzte sich unaufg e fordert.
    „Stefanie, was machst du hier?”, fragte Carry.
    „ Weil i ch heute Spätdienst habe , habe ich beschlossen, euch Gesellschaft zu lei s ten.”
    „Ach ja, wer hat dich eingeladen?” Gabrielle konnte es sich nicht verkneifen, Stefanie d a rauf aufmerksam zu machen.
    Stefanie überging die Frage. Ungerührt nahm sie

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