Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
war, entschied sie sich spontan für eine alleinige Privatbesichtigung des Wellness - Hideouts. Es war die Gel e ge n heit, die Anlage in Ruhe auf sich wirken zu lassen und ihre n neue n Arbeitsplatz genau in Auge n schein zu nehmen. Also holte sie den Universalschlüssel , den Gabrielle und Kyle ihr gleich am ersten Tag nach der Besichtigung gegeben hatten , und machte sich auf den Weg.
Erfreut , ihr neue s Aufgabenbereich gemächlich in Augenschein nehmen zu können , schlenderte Christabel durch die Räume, berührte hier etwas, ver rückte da etwas und stel l te sich vor, die Gäste wären bereits hier. Sie freute sich schon riesig auf ihre Arbeit. Sie war mit Herz und Seele Ärztin und bereit für diesen neuen Schritt. In ihrem Behandlungsraum verweilte sie ein wenig länger, ordnete ihren Schreibtisch neu , betrachtete die bunten Zeichnungen ihrer Tochter , die sie an d er Wand neben all ihren Zertifikaten aufgehängt hatte und bewunderte die geschmackvolle wie auch praktische Einrichtung. Hier war g e nau der Ort, an dem sie gerne arbe i ten wollte.
Kurz entschlossen, eilte Christabel in die Schwimmhalle. Vielleicht würden ein paar we i tere Runden im Pool sie schlussendlich schläfrig machen . Als Einzige hier zu sein hatte den Vorteil, den sie nun ausnutzte. Da sie keinen Badeanzug dabei hatte, beschloss sie nackt zu schwimmen. Achtlos ließ sie ihre Kleider auf eine der gepolsterten Pritschen fallen, däm m te das Licht und schaute in das glitzernde, hellblaue Wasser des Pools. Im Vorbeigehen holte sie sich einen der Gästebademäntel und legte ihn neben das Sprungbrett. Kurz übe r legte sie, ob sie nicht doch einen Badeanzug anziehen sollte. Sie wusste, dass es in den Umkleiderä u men einteilige, geschmackvolle Badeanzüge in den Farben des Wellness -C enter s , d unke l blau und t ürkis , gab. Diese hatte Lani genau wie die Arbeitskleidung der Mitarbeiter entworfen. Sie konnte jedoch der Versuchung , nackt hineinzu springen , nicht widerstehen. E s gab schließlich niemand en , der sie da bei beobachte te . Christabel stellte s ich auf das Sprun g brett, s chnellte hoch und mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser -- und tauchte bis zum flachen Ende des Pools.
Mark und die Zwillinge hatten Sean zu einer Männerschlafparty eingeladen, deshalb nutze Chase seine unerwartete Freiheit, um noch ein wenig in der Gegend herum zu fahren. Er beabsichtigte i r gendwo ein Bier zu trinken. Zufällig lenkte er seinen Jeep zum Wellness -C enter. Beim Vorbeifahren bemerkte er einen schwachen Lich t schein.
Davon ü berrascht taste te er im Handschuhfach herum und fand den S chlüssel. Eilig parkte er, um dem nach zugehen . Er wollte sicherstellen, dass nicht vor der Eröffnung U n befugte Schaden anrichteten. Der Lichtschimmer wies ihm den Weg zur Schwimmhalle, die mehr einem Wintergarten glich, als einem Hallenbad. Leise schlich er zum Eingang und erblickte den Eindringling : Christabel stand völlig nackt, mit dem Rücken zu ihm i m hint e ren Teil des Pools.
Ihm fehlten die Worte, als er dieses Bild sah. Ihr schlanker, grazil geformter Körper gli t zerte im Dämmerlicht wie eine lebendige Statue. Wassertropfen glänzten auf ihren Schu l tern und rannten wie Perlen den geraden, makellosen Rücken hinunter. Sein Blick glitt zu ihrem runden festen Po, den das Wasser umschmeichelte. Dieser A n blick entschädigte ihn für den Schrecken, den er empf unden hatte , als er das Licht sah und einen Einbrecher ve r mutete .
Während er hingerissen de n verführerisch schönen Körper betrachtete , wurden all die am früheren Abend unterdrückten Gefühle wieder wach. Heißes Begehren regte sich in ihm , als Christabel nun die Hände auf ihre schlanken Hüften legte. Sie bot ein unglaubl i ches Bild. Eine Mischung zwischen Unschuld und betörender Erotik. Seine aufregendsten Pha n tasien verblassten dagegen.
Chase kämpfte kurz mit sich und beschloss dann, ihr eine Le ktion zu erteilen. Rasch und leise entledigte er sich seiner Kleidung und wartete auf einen günstigen Moment um sich bemerkbar zu machen.
Er lächelte, als sie sichtlich vergnügt mit den Händen aufs Wasser schlug. Dann ließ sie sich mit einem hellen kleinen Schrei rückwärts ins Becken gleiten. Sein Herz hämmerte wild, als er ihre weißen Brüste mit den zarten Knospen sah und das dunkle Dreieck g e kräuselter Haare zwischen den Schenkeln. Die Umrisse wurden undeutlicher je tiefer sie in das Becken s chwamm, bis das schöne Bild
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