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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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herumführen.“
    „Das hier ist wichtiger”, lachte Nick. „Wir geben euch später eine Spezialtour.“ Mit Handschlag begrüßte er alle De Angelos.
    „Warum hatten wir in der Schule eigentlich so wenig Kontakt mit diesen Burschen?”, fragte Shane.
    „Nun”, überlegte Gabrielle. „Die De Angelos brauchten uns nicht. Von denen gibt es sechs plus das Nesthäk ch en Lucy. Die konnten ihre eigene Sportmannschaft gründen. Die benötigten keine Freunde, die waren ihre eigene Gang, eben die De Angelos von E den.”
    „Glaubst du , Dominic befürchtete allen Ernstes , wir würden seiner Bio -F arm Konkurrenz machen?”, rätselte Kathrin. „Das kann doch nicht sein Ernst sein. Die Produkte von Eden sind m arktführend.“
    „David wird das schon richtig stellen”, versicherte Carry. „Ich finde es schön, dass sie einfach vorbeigekommen sind und sich selbst eingeladen h a ben.”
    Julia und Gabrielle blinzelten einander zu. „Kann nicht schaden, sie auf unserer Seite zu haben. Ab heute steht der Name De Angelo auf der Liste der Einnahmequellen der Sti f tung. Geld genug haben sie, da können sie ruhig etwas davon abgeben.” Wie immer brac h te Ga b rielle die Sache auf den Punkt.
    Die Kinder waren satt , und die Aufregung hatte sie müde gemacht. Ausgerüstet mit ihren Luftballons wurde es Zeit für ihren Nachmittagsschlaf.
    „Komm , wir bringen sie zu Bett”, meinte Justin zu Lani. „Besser gesagt , für Gracie habe ich ein Campingbett mitgebracht, doch Tommy besteht darauf, in einem Schlafsack wie die großen Kinder zu schlafen. Auf geht’s, Sportsfreunde, Lani kommt mit und erzählt euch e i ne Geschichte”, versprach Justin.
    „Ist das nicht voreilig?“, wehrte sie sich. „Du kannst nicht über mich verfügen.“
    „Oh ja”, war Tommy sofort begeistert. „Lani kann das viel besser als du”, erklärte er se i nem Onkel. So hatte sie keine andere Wahl, als den Kindern zu folgen. Schließlich wollte sie ihre Lieblinge nicht enttäuschen. Als sie im Kutscherhaus an k amen, waren bereits Vicki und Sean anwesend. Auch sie konnten ihre Augen kaum noch offen halten. Da es sich g e rade so ergab, legten sie die vier in ein Zimmer , obwohl in den N eben räumen mehrere Schlafstä t ten hergerichtet waren .
    Christabel bestand darauf, den Kindern vorzulesen und Chase blieb bei ihr, bis alle ei n geschlafen waren. So drängte Justin Lani , mit ihm ein paar ungezwungene Nachmittag s stunden zu verbringen . Als sie gemeinsam das Haus verließen, kam Michelle mit Su zy und brachte sie im Zimmer bei Megan unter. Statt eine Geschichte zu erzählen, begann M i chelle die Kinder leise in den Schlaf zu singen. Ein Wiegenlied folgte dem anderen. David der mit Dominic gerade nach der beendeten Besichtigungstour am Haus v orbeikam, hörte Miche l le singen. Ihre Stimme fasziniert ihn derart, dass er stehen blieb und versonnen lauschte. Er nahm sich vor, unbedingt demnächst mit ihr zu sprechen. Solches Talent gehörte gefö r dert, en t schied er.
    David hielt nach Carry, Jessica und Simon Ausschau, um Dominic seine Familie vorzuste l len. Stattdessen traf er auf John. John war erst gestern von einem Auftritt in Nas h ville, wo er gelegentlich in einer Country -B and spielte, zurückgekommen. David nahm John mit, um ih n mit Simons Schwester Jessica bekannt zu machen . Er fand Jessica bei seinen Eltern. D a vids Nichte Stefanie hatte sich geweigert, zu so einem langweiligen Fest mitzukommen. Sie wol l te unbedingt was Aufregendes erleben. Ein Grillfest mit ihren Eltern, Großeltern und den Freunden ihres Onkels schien ihr wohl nicht passend . Gleich nach ihrer Ankunft ha t te sich Davids Schwester Ellen beschwert, dass sie mit Stefanie überhaupt nicht mehr au s kam. Ständig gab es Streit .
    „Sie will immer mit dem Kopf durch die Wand“, hatte Ellen David vorgejammert. „S t e fanie hört nicht auf uns, nimmt unseren Rat nicht an, ja man könnte sagen, sie respektiert uns nicht.“
    Irgendwie wunderte es David nicht, da auch er sich in seiner Jugend von seinen Eltern und seiner um einiges älteren Schwester unverstanden ge fühlt hatt e. Bis heute war es se i ner Familie unangenehm, dass er so berühmt war und in der Öffentlichkeit stand. Um eine weitere Debatte zu vermeiden, hatte er vorgeschlagen, Stefanie mit Romy ausgehen zu la s sen. Die beiden hatten sich kürzlich kennen gelernt. Seither erwähnte Ellen ununterbr o chen, welche Sorgen sie sich wegen der Bekanntschaft ihrer Tochter mit Romy machte. D

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