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Nacht ueber den Highlands

Titel: Nacht ueber den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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Weiche und Weiblichkeit das vernarbte Herz wärmen.
    Sie nestelte an der Verschnürung seiner Hose, während er sich bereits an ihrem hellgelben Kleid zu schaffen machte. Er knurrte erregt, als sich ihre zarten Hände in seine Hose schoben und ihn umfingen.
    »Ich mag es, wenn du so forsch bist, Rowena.«
    »Ja?« Ihre Stimme klang erstickt.
    »O ja.«
    Das schien ihr Mut zu machen. Sie zerrte an seiner schwarzen Jacke, die sich unter seinen Knien verfangen hatte. Stryder verlagerte sein Gewicht, damit sie ihm das Gewand ausziehen konnte. Als Nächstes folgte sein schwarzes Wams.
    »Mmmm«, stöhnte sie, während ihre Hände über seine muskulöse Brust glitten. »Du bist viel zu schön für einen Mann.«
    Bevor er etwas dazu sagen konnte, beugte sie sich vor und begann sanft an seiner Brustwarze zu saugen. Stryder sah Sterne, so sehr erregte ihn dies. Keuchend blickte er auf sie hinab und sah ihr zu, wie sie seine Haut mit Zähnen und Lippen malträtierte.
    Wie konnte er diese Frau jemals wieder gehen lassen? Wie konnte er ihr die Freiheit schenken, wo es doch sein einziger Wunsch war, sie für immer zu behalten?
    Aber er hatte keine Wahl. Er hatte keine Wahl.
    Mit einem letzten spielerischen Biss richtete sie sich wieder auf. Ihr teuflisches Lächeln fachte seine Erregung noch mehr an. Mit einem Schubs stieß sie ihn auf den Rücken und legte sich auf ihn.
    Stryder lag auf dem Teppich und ließ sie machen, was sie wollte. Es war so erfrischend, sie so zu erleben ... eine Tigerin, die ebenso hungrig nach ihm war wie er nach ihr.
    Sie zog ihm die Stiefel aus, dann die Strumpfhose, schließlich noch die Kniehose.
    Zufrieden mit ihrem Werk richtete sie sich auf und betrachtete ihn ausgiebig.
    Noch nie hatte ihn eine Frau so unverhohlen gemustert.
    Dann erhob sie sich mit einem Lächeln und trat an seinen Schreibtisch.
    »Was machst du, Rowena?«, fragte er verwirrt.
    Mit der Feder in der Hand tauchte sie wieder auf. »Ich will Euch das Schreiben lehren, Mylord.«
    Mit einem Stirnrunzeln verfolgte Stryder, wie sie sich neben ihm niederließ und etwas auf seinen Bauch kritzelte. Er bekam dabei eine Gänsehaut.
    »Was schreibst du?«
    »Amor vincit omnia«, verkündete sie lächelnd. »Die Liebe erobert alles.«
    Er stemmte sich auf die Ellenbogen und betrachtete die Inschrift auf seinem Bauch. Sie schrieb noch etwas darunter.
    »Und das?«
    Sie biss sich auf die Lippe. Ihre Augen funkelten schelmisch. »Eigentum von Rowena.«
    Er zog eine Braue hoch. »Ach ja?«
    »O ja.« Sie nickte entschieden.
    Da zog Stryder sie an sich und rollte sich auf sie. Mit strahlenden Augen lag sie unter ihm und blickte zu ihm auf.
    Er küsste sie einmal, zweimal, dann richtete er sich auf und begann sie rasch zu entkleiden. »Jetzt bin ich dran.«
    Er nahm ihr die Feder aus der Hand, und immer wieder Blicke auf seinen Bauch werfend, begann er die Worte abzuzeichnen.
    Rowena schaute mit klopfendem Herzen zu, wie er sich anstrengte. Das E und das g von >Eigentum< waren zwar falsch herum, dennoch war es das Schönste, was sie je gesehen hatte.
    Erwartungsvoll blickte er auf. »Wie schreibt man meinen Namen?«
    Sie nahm seine Hand in ihre kleine Hand und führte ihn. »S-t-r-y-d-e-r.«
    Er setzte sich auf die Fersen zurück und begutachtete sein Werk. »Habe ich es richtig geschrieben?«
    Mit feuchten Augen betrachtete sie sein schreckliches Gekrakel. Es war das Wundervollste, was sie je gesehen hatte. »Es ist wunderschön, Mylord.«
    »Aye«, hauchte er und starrte sie mit erregt funkelnden Augen an. »Das bist du.«
    Rowena zischte auf, als er mit der Feder über ihre nackten Brüste kitzelte. Ein Schauder durchrieselte ihren ganzen Körper vom Kopf bis zu den Füßen. Es war herrlich!
    Mit einem ominösen Glitzern in den Augen und einem teuflischen Grinsen begann Stryder nun, jeden Zentimeter ihres Körpers mit Lippen und Feder zu liebkosen. Wer hätte je gedacht, dass man mit einem Schreibgerät einen solchen Spaß haben konnte?
    Rowena wand sich in süßer Qual.
    Er war so warm, so hart. So zärtlich. Wie sie es liebte, von seinen starken Armen, seinem herrlichen Körper umfangen zu sein! Seine Haut, sein hartes Fleisch an ihrer Haut zu spüren. Sie küsste ihn, einmal, noch einmal und noch einmal, sog seinen Geruch tief in sich auf, ließ ihn sich zu Kopf steigen. Seine gebräunte Haut glänzte im Kerzenschein, der auch sein schwarzes Haar funkeln ließ. Sie streichelte über seine stoppelige Wange, genoss das Gefühl seiner

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