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Nachtkrieger: Ewige Begierde

Nachtkrieger: Ewige Begierde

Titel: Nachtkrieger: Ewige Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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herum, wo er sie doch eigentlich nur loszuwerden brauchte? Das Problem daran war nur, dass er nicht sicher war, ob er es fertigbrachte, sie abzuweisen, denn stur, wie sie war, würde sie ihn nicht in Ruhe lassen, bis etwas ihr Einhalt gebot, so wie in Maltby.
    Wie in Maltby …
    Warum war er nicht längst darauf gekommen? Ari hatte recht. Grobheit würde sie vertreiben. Und er konnte grob sein.
Sehr
grob.
    »Es wird Zeit, dass du lernst, wie man sich warm hält.« Bevor sie sich bewegen konnte, kniete er hinter ihr, schlang die Arme um sie und drückte ihr den Feuerstein ín die eine und den Feuerschläger in die andere Hand.
    »Zuerst setzt du den Schläger genau oben in die Furche.« In Grätschstellung rückte er so nah an sie heran, dass sein zusehends steif werdendes Glied in ihrer Poritze lag. Dann nahm er ihre Hände und führte Feuerschläger und Feuerstein zusammen, so dass sie sich berührten. »So, und nun schön kräftig schlagen.«
    Er tat, als hätte er ihr Keuchen nicht gehört, und führte ihre Hand beim Reiben, ließ die Funken in alle Richtungen sprühen, während ihre Körper sich aneinanderrieben, auf ähnliche Weise. Sie versuchte, sich seinem Griff zu entwinden, aber er schlang seine Arme um ihre Taille, zog sie noch fester an sich und brachte seine Lippen an ihr Ohr. »Natürlich sollest du als Allererstes sicherstellen, dass der Zunder richtig liegt. Die Funken brauchen etwas schön Weiches, auf das sie fallen können. Mach das Bett, Marian! Oder soll ich dich gleich hier nehmen?«

Kapitel 9
    G
leich hier?
    Matildas Körper spannte sich an und glühte zugleich, ein Echo der Verwirrung in ihrem Kopf. Beim besten Willen hätte sie nicht sagen können, ob sie sich ihm wegen Robin oder wegen ihrer eigenen sündigen Neugierde hingeben wollte … oder ob sie sich ihm überhaupt hingeben wollte.
    »Nun?« Er nahm ihr den Schleier vom Haar und warf ihn auf den Boden, ließ seine Hände über ihre Schenkel gleiten und begann, ihre Röcke hochzuschieben. Sie spürte seine pulsierende Männlichkeit, die sich anfühlte, als führte sie ein Eigenleben, und fließende Hitze sammelte sich zwischen ihren Schenkeln. Wo wollte sie sein, wenn sie ihn zum ersten Mal in sich aufnahm?
    »Das Bett, Mylord.« Sie musste warten, bis er sie losließ und ihr Platz machte, damit sie aufstehen konnte. Ihre Füße fühlten sich an, als wären sie unendlich weit entfernt, so als hätte sie zu viel Wein getrunken. Sie musste sich konzentrieren, damit sie sie dorthin trugen, wo das Bett war.
    »Nimm meine Felle und deine Decke«, sagte er, während er Gurt und Schwert abschnallte und beiseitelegte. »Du wirst eine weiche Unterlage brauchen. Ich bin dafür bekannt, Frauen hart zu reiten.«
    Aus irgendeinem Grund versuchte er, ihr Angst zu machen, aber er wollte sie. An diese Gewissheit klammerte sie sich, als sie die zusammengerollten Felle von dem Gepäckhaufen nahm und begann, das Bündel aufzuschnüren. »Was ich
brauche,
ist Eure Zusicherung, dass Ihr, wenn Ihr mich … geritten habt, Euer Wort haltet und mich ans Ziel meiner Reise bringt.«
    »Die hast du doch schon.«
    »Aber ich würde es gern noch einmal hören.«
    »Das würdest du also gern?« Er erhob sich, ging zu ihr hinüber und nahm ihr die Felle aus der Hand. Mit einem einzigen Ruck riss er den Knoten auf, schüttelte die Felle aus und warf sie in der Nähe des Feuers auf den festgestampften Lehm. »Dann verlange ich ebenfalls eine Sicherheit. Ich würde gern sehen, ob deine Reize all den Ärger wert sind. Schließlich könnte dein Körper unter diesem Kleid missgebildet sein oder übersät mit Pickeln.«
    Pickel?
Erhobenen Hauptes sah sie ihn an. »Dieses Risiko müsst Ihr wohl eingehen, Mylord. So wie ich das Risiko eingehen muss, dass Euer Glied ebenso krumm ist wie Eure Seele.«
    Seine Mundwinkel zuckten vor Belustigung. »Es ist gerade und kräftig, wie du sicher sehr bald feststellen wirst. Außerdem beinhaltet die Abmachung, die du mit mir getroffen hast, nur meine Waffe und mein Pferd, nicht mein Glied.
Dein
Körper ist es, um den es hier geht, und ich will ihn mir ansehen, bevor ich entscheide, ob du es wert bist, das Versprechen zu brechen, das ich diesem Schnösel gegeben habe, den du als deinen Cousin bezeichnest. Entblöße deine Brüste!«
    »Was!« Sie wich so hastig zurück, dass sie sich den Kopf an einer der zwei sich überkreuzenden Streben des Daches stieß. »Au.«
    Steinarr umfasste ihre Taille und fing sie auf. Seine Miene wurde ein

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