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Nachtkrieger: Ewige Begierde

Nachtkrieger: Ewige Begierde

Titel: Nachtkrieger: Ewige Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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wenig sanfter, als sie sich den Kopf rieb. »Hast du dich verletzt?«
    Vorsichtig strich sie über ihre Kopfhaut. »Ich glaube nicht. Nein.«
    »Gut.« Das entschlossene Funkeln in seinen Augen kehrte zurück, verdrängte den flüchtig aufkommenden Ausdruck von Zärtlichkeit. Steinarr drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand, gleich neben dem Balken, und lehnte sich an sie. »Nun, wo waren wir? Ach ja. Du warst gerade dabei, mir deine Brüste zu zeigen, damit ich sehen kann, ob ich dich so begehrenswert finde, dass ich etwas mit dir anfangen kann.«
    »Oh, Ihr findet mich begehrenswert genug, Mylord. Der Beweis findet sich zwischen Euren Beinen.«
    Auch wenn er seinen Körper nicht an sie gepresst hätte, hätte sie seine Lust gespürt. Denn trotz all ihrer Bemühungen, ihr Innerstes abzuschirmen, sich von seiner Glut fernzuhalten, drang dennoch etwas davon zu ihr durch und brachte ihr Blut so sehr in Wallung, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht dem Bedürfnis nachzugeben, sich ihm entgegenzubiegen, damit er ihr Verlangen stillte.
    »Ach das?« Er sah hinab zu der Stelle, wo ihre Körper sich berührten, und rieb seinen Unterleib lustvoll an ihrem, als sei er derjenige, der wusste, was in
ihr
vorging. »Das ist bloß das erste Anzeichen wachsenden Interesses. Jeder Mann würde so empfinden, wenn eine Frau sich an ihn schmiegt.«
    »Ich schmiege mich nicht an Euch!«, stieß sie zwischen den Zähnen hervor.
    »Das solltest du aber, wenn du mein Begehren entfachen willst.« Er ließ seine Hände an ihrem Körper hinaufgleiten, verweilte an ihren Brüsten und ließ seine Daumen über ihren Knospen kreisen. Lust stieg in ihr auf. Er senkte langsam den Kopf, hauchte ihr mit einem spöttischen Lächeln einen Kuss auf die Lippen. »Schmieg dich an mich, Marian. Zeig mir, wie du dich bewegst, wenn ich in dich eindringe.«
    So derb seine Worte auch waren, wirkten sie doch befreiend, gaben ihr den Spielraum, das zu tun, wonach sie sich so sehr sehnte. Sie drängte sich ihm entgegen, rieb sich an ihm, um das unbändige Bedürfnis zu stillen, das in ihr aufstieg. Ob es ihr Bedürfnis war oder seines, das spielte keine Rolle mehr. Es war einfach da, zu gewaltig, um zu widerstehen. Seine Lippen pressten sich auf ihre, und er küsste sie dermaßen fordernd, dass es ihr den Atem nahm. Sie bog sich ihm entgegen, und als er aufstöhnte, wurden ihre Bewegungen heftiger. An seinen Körper gepresst, schob sie ihren Unterleib hin und her, bis seine Härte sich an der Stelle rieb, die am meisten brannte. Das reichte noch nicht. Sie schlang eins ihrer Beine um ihn und zog ihn näher an sich heran. Er ging ein Stück in die Hocke, presste sich an sie, immer wieder, um ihr Erleichterung zu verschaffen, und sie stöhnte auf.
    Seine Zunge stieß in ihren geöffneten Mund, im gleichen Rhythmus, in dem sein Körper sich immer wieder an ihren presste, und die Lust und der Drang nach Erleichterung wurden immer stärker. Sie wusste, was er vorhatte. Und sie wollte es. Sie riss sich von seinem Kuss los, gerade lange genug, um ihm in die Augen zu sehen und es auszusprechen.
    »Nehmt mich.«
    Ihre Worte hallten in Steinarrs Kopf wider und löschten alle anderen Gedanken aus.
Nimm sie. Nimm sie auf der Stelle.
Er hob sie in einem Schwung hoch und legte sie auf die Felle. Er kämpfte mit ihren Kleidern, schob die Röcke hinauf, während sie hektisch sein Unterhemd hochzog, um die Kordel seiner Bruche aufzubinden, und dann die Hose abstreifte. Endlich befreit, stürzte er sich auf sie. Sie bog sich ihm entgegen, suchte ihn, und plötzlich stieß er in sie hinein, und sie schrie auf, und als er für einen kurzen Augenblick eine Art Widerstand spürte, kehrte sein Verstand beinahe zurück.
    Dann aber, unvermittelt, war er zu Hause, umarmt von der einladenden Hitze, nach der er sich so, so lange verzehrte, und der letzte Rest von Verstand entglitt ihm. Der unbändige Drang ließ nach und wich einem tieferen Bedürfnis, dem Bedürfnis, sie nicht nur zu nehmen, sondern ganz Besitz von ihr zu ergreifen, ihr Vergnügen zu bereiten, bis sie alles andere vergaß und sich ihm vollkommen hingab. Er bewegte sich in ihr, beobachtete, wie sie reagierte, wie sie sich unter ihm bewegte, stellte sich instinktiv auf sie ein, bis er den Rhythmus gefunden hatte, der sie immer heftiger atmen ließ.
Sie gehört mir.
    Ihr unbändiges Verlangen wurde stärker, und sie klammerte sich an ihn, grub Finger und Fersen in sein Gesäß, zog ihn an sich, wollte ihn noch

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