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Nachtkrieger: Unendliche Sehnsucht: Roman (Knaur TB) (German Edition)

Nachtkrieger: Unendliche Sehnsucht: Roman (Knaur TB) (German Edition)

Titel: Nachtkrieger: Unendliche Sehnsucht: Roman (Knaur TB) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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übereinander her, hatten ihre Hände überall, rissen sich, so hastig sie konnten, die Kleidung vom Leib, in dem dringenden Bedürfnis, sich einander hinzugeben. Gewänder und Hemden flogen quer durch die Höhle, gefolgt von Stiefeln und Schuhen und Hosen, bis Eleanor mit nichts weiter als ihrem Unterkleid auf Gunnars Schoß saß.
    Selbst das war noch zu viel. Gemeinsam kämpften sie mit den Unmengen von Stoff und zerrten das Kleid hoch, um sich davon zu befreien. Als ihre nackten Beine zu sehen waren, stöhnte Gunnar auf und riss Eleanor zu sich herum.
    Durch ihre Bewegung ließ sich der Saum über ihre Hüften ziehen. Befreit setzte sie sich mit weit gespreizten Beinen auf seinen Schoß, den Stoff zusammengerafft über ihrer Taille, während sein steifes Glied sich ihr entgegendrängte, kaum noch zurückzuhalten vom dünnen Leinen seiner Bruche. Er stöhnte auf und packte mit beiden Händen ihr Gesäß, ließ sie über seine Schenkel gleiten, bis sich seine Härte an ihren empfindsamsten Punkt presste. Er ließ seine Hände über ihre nackte Haut schweifen, unter den Stoff ihres Kleides, über ihre Hüften, ihre Taille und weiter hinauf.
    Und dabei küssten sie sich unaufhörlich, leidenschaftlich, tief, so hungrig und gierig, dass ihr der Unterleib schmerzte, als sie einen Augenblick voneinander abließen. Unter dem Leinen fand er ihre Brüste, wog sie in beiden Händen, rieb die Knospen mit seinen Daumen, unablässig, bis sie die Lust nicht mehr ertrug und ihn von sich stoßen musste. Mit einem leisen Lachen ließ er es zu, zog seine Hände unter dem Stoff hervor, um ihre zu nehmen und zu der Kordel an seinen Hüften zu führen. Ein rascher Zug, hastiges Ziehen und Zerren, und er war befreit, drängte sich an sie, nackte Haut an willige nackte Haut, bereit, in sie einzudringen. Sie schloss die Augen und ließ sich von ihrem Verlangen durchströmen.
    »Schling die Beine um mich.«
    Das hatte Richard immer gesagt. Ein eisiges Gewicht senkte sich in die Hitze, wie ein ins Feuer geworfener Eisblock, der zunächst nichts anrichtete, dann aber zu Wasser schmolz und die Flammen löschte.
    Eleanor schlug die Augen auf, um sich zu vergewissern. Nicht Richard, sondern Gunnar. Es war Gunnar, der Mann, von dem sie all die Jahre über geträumt hatte, der Mann, dessen Bild sie in ihrem Geist und in ihrem Herzen bewahrt hatte, von dem sie sich vorgestellt hatte, er wäre in ihrem Bett, jedes Mal, wenn Richard zu ihr gekommen war. Nun war er wirklich bei ihr, hier in ihren Armen, und sie dachte an Richard? Ein Lachen entfuhr ihrer Kehle, zur Hälfte ein Schluchzen, bitter vor Spott.
    Gunnar hielt inne. »Was ist los?«
    Sie konnte es ihm nicht sagen. Sie schüttelte den Kopf und setzte ein Lächeln auf, wie sie es so oft getan hatte.
    Bei Richard.
    Nein. Nein! Sie würde nicht zulassen, dass er zwischen ihnen herumzappelte. Er hatte sie lange genug gehabt. Jetzt war Gunnars Zeit gekommen. Ihre Zeit.
    Sie ließ das Lächeln erlöschen und richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Mann vor ihr, ließ ihre Hände über seine nackte Haut wandern und betrachtete sich selbst, als sie eine Spur über seinen muskulösen Brustkorb zog, bis hinauf zu seinen starken Armen, über seine Schulter und weiter hinauf in die Beuge seines kräftigen Nackens. Er war so anders. So fremd und doch so vertraut, so anders als … Sie schob den Namen beiseite.
    »Gunnar«, rief sie sich selbst ins Gedächtnis und grub ihre Finger in seine zu langen Locken, um ihn näher an sich zu ziehen, denn sie wollte mehr von diesen leidenschaftlichen, wilden Küssen. Mit weit aufgerissenen Augen, damit sie nicht vergessen konnte, dass er es war, saugte sie ihn gierig in sich auf.
    Nur Gunnar schmeckte so, fühlte sich so an, berührte sie so. Seine Hände wanderten über ihre Hüften, über ihren Bauch und ihre Brüste, über immer mehr nackte Haut, während er ihr Unterkleid weiter hochschob, es ihr über den Kopf streifte und zu ihrer restlichen Kleidung warf. Mit gutturalem Stöhnen griff er nach ihren Händen und zog sie hinter ihren Rücken. Mit einer Hand hielt er ihre Handgelenke fest, so dass sie ihm ihre Brüste entgegenstrecken musste, damit er sie mit seinen forschenden Lippen berühren konnte. Unfähig, die Arme nach ihm auszustrecken, beobachtete sie, wie er sich abwechselnd ihren Knospen widmete, sah zu, wie er sie leckte, wie er sie zwischen seine Lippen nahm, um ihre gesamte Lust darauf zu konzentrieren. Er ließ seine freie Hand abwärtsgleiten,

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