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Nachts lockt das Verlangen

Nachts lockt das Verlangen

Titel: Nachts lockt das Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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zu entspannen, während sie ihm ein breites Lächeln schenkte.
    Er hockte sich auf die Bettkante. „War das ein spontaner Entschluss?“
    „Ja“, antwortete sie ehrlich.
    Er beugte sich vor und streichelte ihr Haar. „Du hast gehört, wie ich nach Hause gekommen bin, und dachtest, ich würde gerne …“
    Bei seiner Berührung durchzuckte sie heftiges Verlangen. Sie schnellte hoch. „Wenn du zu beschäftigt bist …“
    „Ich bin nicht zu beschäftigt.“ Er schlüpfte aus seinem Jackett.
    Sie schluckte. „Ich meine, du weißt schon, vielleicht ist das nicht die beste …“
    „Bedenken?“ Er lockerte seine Krawatte.
    „Nein. Natürlich nicht. Ich, äh, will das.“ Oh nein. Was jetzt?
    „Ich will dich auch“, sagte er heiser, ließ die Krawatte fallen und streckte sich neben ihr auf dem Bett aus.
    „Lucas …“
    Er zog sie an sich, schloss seine Arme um sie, sah ihr tief in die Augen. „Das hier ist eine sehr schöne Überraschung“, sagte er. Dann berührten seine Lippen ihre, und ihr Körper brannte in heißem Begehren.
    Er legte die Arme fester um sie, zog sie eng an sich. Automatisch öffnete sie die Lippen, und sein Kuss war so quälend vertraut. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie ihm Einhalt gebieten sollte. Aber die Stimme der Vernunft verstummte schnell, und sie schlang ihre Arme um ihn und gab ihrem Verlangen nach.
    Er schob ihr Shirt hoch, streichelte ihre Haut und umschloss sanft eine Brust. Unter seiner Berührung wurde ihre Brustwarze hart, und sie reckte sich ihm mit ihrem ganzen Körper entgegen.
    Er zog ihr das Shirt aus. Ausgiebig betrachtete er ihren Körper, und sein Blick verbrannte sie dabei, während er nach den Knöpfen an seinem Hemd griff.
    Nach wenigen Augenblicken erfolglosen Herumfummelns fluchte er leise und riss das Hemd auf, streifte es ab. Ihr BH folgte, und schon berührten sie sich Haut an Haut, küssten sich voller Leidenschaft.
    Sie tastete nach seinem Gürtel, öffnete die Schnalle, den Hosenknopf, zog den Reißverschluss auf, während Lucas sie mit Küssen bedeckte, mit seinen Lippen von ihrem Hals bis zu den Rundungen ihrer Brüste wanderte. In weniger als einem Herzschlag zog er ihr die Shorts aus, dann entledigte er sich seiner restlichen Kleidung.
    Wieder lagen sie Haut an Haut, nichts war mehr zwischen ihnen. Die Welt außerhalb seines Schlafzimmers, seines Bettes, hörte auf zu existieren. Devin wollte ihm nur noch näher kommen, sich enger an ihn pressen, sich um seinen wundervollen Körper winden und noch einmal mit ihm das Paradies erreichen.
    „Du bist erstaunlich“, wisperte er rau und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen, küsste sie auf die geschwollenen Lippen.
    Sie bewegte sich unter ihm, küsste ihn innig und tief zurück. Seufzend zog sie ihre Beine an und schlang sie um seine Hüfte, keuchte seinen Namen, als urzeitliche Triebe sie überwältigten und ihr den Atem nahmen.
    Er streichelte sie, strich über die Kurve ihrer Taille, liebkoste ihre Hüfte und umschloss ihre Pobacken, zog sie dichter an sich heran. Er drang in sie ein, und sie keuchte auf, stöhnte erleichtert im Gefühl ihrer Vereinigung. Ein Summen klang in ihren Ohren, löschte alles bis auf Lucas’ Stimme aus.
    Er sagte ihr, wie schön sie sei, wie überwältigend, dass er noch nie zuvor so etwas empfunden habe und dass er sie nie wieder gehen lassen wolle.
    Das Summen durchströmte ihren Körper, von ihrem Bauch zu ihren Brüsten, von ihren Schenkeln bis zu ihren Zehen.
    Er beschleunigte seinen Rhythmus, und sie bog sich ihm entgegen. Während er ihre Brust liebkoste, brachten ihre Empfindungen sie fast um den Verstand.
    Sie fühlte, wie seine Muskeln sich anspannten, und presste sich an ihn, hielt sich an ihm fest und ließ Welle um Welle purer Erlösung über sich hinwegspülen.
    Es dauerte lange, bis ihr Atem sich beruhigte.
    Lucas lag schwer auf ihr, und sie fühlte sich wie in einer sicheren Höhle, geborgen und absolut glücklich.
    Er streichelte ihr Gesicht, küsste sie sanft auf eine Augenbraue, einen Wangenknochen und in einen Augenwinkel.
    „Ich bin spät dran“, sagte er. Das Bedauern in seiner Stimme klang überzeugend genug, um seinen Worten die Schärfe zu nehmen.
    „Ich weiß“, erwiderte sie und nickte.
    Sie hatte es getan. Sie hatte ihren Bluff bis zur Vollendung durchgezogen. Sie war sich nicht sicher, was sie dabei empfand. Aber es war bestimmt besser, wenn Lucas sofort ging. Ihr Verstand und ihre Gefühle fuhren Achterbahn mit ihr.
    „Ich

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