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Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V.
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Gesicht, ehe er den Mund aufbrachte.
    »Wie bitte? Aber ich dachte, du bist glücklich mit deiner schönen Brasilianerin?«
    »Sie betrügt mich schamlos! Neulich musste ich sogar feststellen, dass sie mit einer meiner Kreditkarten eine Nacht in einem Wellness-Hotel in Begleitung eines Callboys gebucht hatte! Ich möchte keinesfalls, dass diese Frau jetzt noch auch nur einen Cent aus meinem Vermögen erbt. Also muss ich mich unbedingt rasch scheiden lassen. Ich werde morgen einen Privatdetektiv anheuern, der Viola beschatten und Beweise für ihre Seitensprünge auftreiben wird, solange ich in der Schweiz bin. Der Plan ist, Viola so billig wie irgend möglich abzuservieren, wenn du weißt, was ich meine, Junge!«
    Schlagartig suchte Nick eine atemberaubende Vision heim:
    Ich und die schöne nackte Viola allein in einem luxuriösen Hotelzimmer auf dem riesigen runden Bett. Über uns eine verspiegelte Zimmerdecke mit lauter kleinen eingelassenen Lichtpunkten, die sternenförmige Strahlen werfen. Violas große Brüste schwingen und baumeln direkt vor meinem Mund und der Nase. Ich muss nur den Kopf anheben, dann kann ich die prallen bräunlichen Nippel sachte zwischen die Zähne nehmen, was wiederum der milchkaffeebraunen Schönheit kleine heisere Schreie der Lust entlockt. Dann umfasse ich ihre gertenschlanke Taille mit meinen kräftigen Händen, das ist ein Leichtes für mich bei ihren perfekten Modelmaßen. Gleichzeitig beginne ich, an Violas Brustknospen gierig zu saugen und zu lutschen. Mein Schwanz ist voll erigiert und zuckt immer wieder lüstern von unten an die total rasierte Muschi, die klatschnass über meiner geschwollenen Eichel schwebt. Gleich werde ich diese geile, saftige Pussy vögeln, bis mir die Eier platzen und ihr Hören und Sehen vergeht …
    »Hörst du mir eigentlich zu, Nick?«
    Harrys dröhnende Stimme katapultierte ihn zurück in die körperliche Gegenwart des Onkels am Tisch.
    Nick starrte in die fast schwarzen Augen des älteren Mannes und nickte langsam, ehe ihn urplötzlich die rettende Idee ansprang.
    Ja, es gab vielleicht eine geradezu grandiose Möglichkeit, sämtliche seiner heimlichen Wünsche mit einem Schlag zu erfüllen.
    »Natürlich, Onkel Harry! Ich war nur einen Moment lang richtig geschockt über deine geballten Offenbarungen. Das sind immerhin zwei richtig gewaltige Hämmer auf einmal zu verdauen!«
    Ungerührt hielt der Onkel Nicks Blick fest, während er trocken aussprach, was er dachte: »Ach was, Nick! Du hast doch nichts zu verlieren, ganz im Gegensatz zu mir, oder?«
    Lag da plötzlich ein lauernder Unterton in Harrys Stimme?!
    Nick beschloss, sich davon in keinem Fall irritieren und noch weniger aufhalten zu lassen. Obendrein hatte der alte Knabe ja auch Recht, und man konnte ihm nicht verübeln, dass er angesichts des eigenen Todesurteils und einer treulosen Gattin weder vor Menschenfreundlichkeit noch vor strahlendem Optimismus überschäumte.
    »Du brauchst keinen Privatdetektiv anzuheuern, lieber Onkel! Wir sind doch eine Familie, ein Blut! Wir regeln solche Dinge unter uns und obendrein so diskret wie möglich. Ich werde Viola beschatten und – falls es so ist, wie du argwöhnst – auch sicher überführen. Ich denke, ich weiß auch schon wie! Alles, was du zu tun hast, ist, dich in die Klinik zu begeben und schnell wieder völlig gesund zu werden, Onkel Harry!«
    Nicks Fantasie lief mittlerweile auf Hochtouren, dies hier war immerhin eine echte Chance für ihn. Wobei er sich noch nicht einmal die Finger schmutzig zu machen brauchte, wenn er es nur schlau genug anstellte. Trotzdem würde er bald zwei saftige Fliegen mit einer Klappe schlagen: Viola erobern und ihren heißblütigen Körper genießen – und gleichzeitig die einzige wirkliche Mitbewerberin im Kampf ums Alleinerbe ausschalten.
    Der arme Onkel Harry würde zum gegebenen Zeitpunkt ein geradezu fürstliches Begräbnis erhalten. Umrahmt von einer bewegenden Trauerrede des einzigen liebenden Neffen und gesetzlichen Erben am offenen Grab. Damit würde Nick auch gleich die eigene kleine Schuld Harry gegenüber tilgen!
    Wenn Viola ohnehin eine notorische Seitenspringerin war, dann kam es für ihren Ehemann auf eine Affäre mehr oder weniger auch nicht mehr an. Unter hinterher hieß es so oder so: Ab mit ihr nach Rio de Janeiro mit dem nächsten Flieger!
    Das Hotelzimmer war genauso ausgestattet, wie Nick es zuvor in seiner Fantasie entworfen hatte. Wenn er die Augen nach oben schweifen ließ, konnte er sich

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