Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
ihr Knie in Jonathans empfindliche Weichteile zwischen den Schenkeln, so dass er unwillkürlich einen Schritt zurücktrat, ehe es schmerzhaft wurde.
In diesem Augenblick drehte Jane sich um und zeigte ihm jetzt ihren ebenfalls entzückenden Rücken.
Nun konnte Jonathan auch sehen, dass sie sich seinen Gürtel um die Handgelenke geschlungen hatte. Die solchermaßen Gefesselte beugte sich kess nach vorne, kreiste provozierend mit den Hüften und legte dabei ihre großen nackten Brüste auf der sonnenwarmen Motorhaube des Jeeps ab.
»Komm schon, bedien dich, mein Kleiner!«, forderte Jane ihn heraus und lachte wieder einmal ihr raues texanisches Lachen, das so ansteckend wie sexy klang.
Jonathans Verstand setzte an dieser Stelle einfach aus.
Er warf sich nach vorn und schob ihren mokkabraunen, hinten geschlitzten weichen Lederrock über ihre Hüften. Vollkommen nackt präsentierten ihre strammen Arschbacken sich seinen Augen, denn die Texanerin trug weder Slip noch Strümpfe, vermutlich wegen der glühenden Hitze in diesem Teil des Landes.
Sein innerer sexter Sinn veranlasste Jonathan dazu, die Schlinge um Janes Handgelenke noch rasch richtig festzuzurren, ehe er endgültig die unerwartet prickelnde Situation zu genießen begann.
Genau das hatte die Texanerin doch erreichen wollen, oder?
Jedenfalls geriet der folgende Fick mit Jane aus Houston zu einer rattenscharfen Sache, die weit über einen gewöhnlichen Quickie hinausging. Jane besaß eine der süßesten, engsten und feuchtesten Muschis auf dem Kontinent, das durfte Jonathan beglückt feststellen, während sein Schwanz tobte und sich immer wieder in ihr aufbäumte vor grenzenloser Geilheit.
Irgendwann nach Einbruch der Dunkelheit befanden sich schließlich beide völlig nackt gemeinsam auf der Motorhaube des Jeep Mustang.
Später zauberte Jane einen reichlich gefüllten Picknickkorb aus dem Wagen hervor, eine mit Bierflaschen bestückte Kühltasche, dazu eine Decke und sogar eine aufblasbare Doppel-Luftmatratze, auf der es sich gut zu zweit liegen ließ. Zur Not auch eine ganze heiße Nacht lang.
Jonathan hegte auch heute immer noch den leisen Verdacht, dass Jane an jenem Tag vorsätzlich Ausschau gehalten hatte nach einem knackigen jungen Tramper, den sie aufgabeln und vernaschen konnte.
Na, und wenn schon, sagte er sich jetzt am sonnigen Strand von Madison: Ein sexter Sinn auf beiden Seiten hatte ihn und Jane eben zufällig zusammengeführt. Das war schon okay, immerhin war Jonathan ja auch unterwegs, um Abenteuer zu erleben und sich vom beruflichen Alltag zu erholen.
Jane und Jonathan
J. + J.
Etwas trieb ihn dazu, plötzlich von seiner Badematte aufzuspringen. Dann ritzte Jonathan mit einer seiner Fersen zwei große »J« mit einem Pluszeichen dazwischen in den Sand. Das Ganze umgeben von einem großes Herzen. So groß, dass man es vermutlich aus einem tiefer fliegenden Flugzeug heraus mit bloßen Augen noch würde erkennen können.
Als er fertig war und das Herz im Sand in der Sonne leuchtete, fühlte Jonathan sich erhitzt und warf sich in die erfrischenden Arme der Meeresbrandung. Er war ein Stück weit hinausgeschwommen, als plötzlich eine gewöhnliche braune Bierflasche auf ihn zutrieb.
»Hallo, Flaschenpost!«, sagte Jonathan, fischte das Ding aus den Wellen und schwamm in Rückenlage langsam zurück an den Strand, den Fund ruhig und sicher auf seiner Brust lagernd. Jonathan entdeckte einen zusammengerollten Zettel im Hals der Flasche, knapp unterhalb des Korkens.
Hi, Honey!
Überraschung!!! Jane ist hier. Gleich um die Ecke in der nächsten Bucht. Du musst bloß um die kleine Landzunge herumschwimmen. Das schaffst du doch, mein Kleiner, oder?
Falls nicht, hier ist meine Mobiltelefonnummer, du hattest vergessen, mich danach zu fragen, neulich drüben im Westen … Ich bin in einem Hotel im Zentrum von Madison abgestiegen.
Jonathan musste die Botschaft tatsächlich erst dreimal lesen, ehe er wirklich kapierte, was die wenigen Sätze bedeuteten.
Dann allerdings warf er sich mit einem Hechtsprung und laut jauchzend zurück ins Meer und schwamm wie ein Verrückter drauflos.
Sie lag splitternackt, mit feuchter Haut und feuchten Haaren im Sand und schien friedlich in der Sonne zu dösen.
Die Bucht, die sich hinter der Landzunge vor Jonathans Augen auftat, war nicht groß und bis auf Jane menschenleer. Es gab dort einige größere Sanddünen, auf denen büschelweise hohes bräunliches Strandgras wucherte.
Ein ideales lauschiges Plätzchen
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