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Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)

Titel: Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vera V.
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meiner Fotografin!
    Da kam mir der Zufall in Gestalt einer hübschen, blutjungen, drallen Kleinen zu Hilfe. Das Mädel steckte in knappen Jeans und Karohemd und trug auf den rotgoldenen Wuschellocken einen Cowboyhut spazieren. Über ihrer linken Schulter baumelte eine Gitarre, die sie soeben abnahm und neben mir gegen den Bartresen lehnte.
    Ehe das süße Cowgirl wusste, wie ihm geschah, hatte ich es auch schon um die Hüften gepackt und mit mir auf die Tanzfläche gezogen.
    Sie schmiegte sich auch gleich willig an mich, ich konnte ihre vollen Brüste durch das Karohemd hindurch deutlich spüren. Das machte mich an und mutig, so dass ich nun meinerseits meine Wange an die des Cowgirls schmiegte. Sie roch kein bisschen nach Kuh oder Kuhstall, dafür verführerisch nach Maiglöckchen. Ich mochte ihren Duft, und mein Schwanz mochte ihren Körper, wie es schien. Jedenfalls machte er sich in meiner Jeans dick und lang und drückte von innen fordernd gegen den Hosenstall.
    Das Cowgirl spürte die Beule zwischen meinen Schenkeln natürlich außen an ihrem Schamhügel. So eng, wie wir tanzten, konnte es gar nicht anders sein. Sie kicherte in mein Ohr, sagte aber nichts.
    Also tanzten wir weiter, Wange an Wange, Bauch an Bauch, Scham an Scham. Wir tanzten eng, tanzten mit kreisenden Hüften und auf eine erregende Weise herausfordernd. Ich mochte das sexy Cowgirl und wusste instinktiv, dass ich die Kleine haben konnte, noch heute Nacht. Aber ich wollte Tina! Mein Schwanz war, das will ich ehrlich zugeben, nicht so wählerisch wie ich. Er hätte sich liebend gern in Cowgirls Armen um den Verstand gevögelt, so viel war mir klar. Mein Verstand tickte aber in meinem Kopf, trotz aller Geilheit meiner Lenden. Ich konnte also immer noch besser mit dem Kopf denken als mit dem Schwanz. Mein Kopf beharrte eindringlich darauf, nur Tina zu wollen, sonst keine! Und dass ich sie nie mehr bekäme, wenn ich an diesem Abend direkt unter ihren Augen mit einer blutjungen Sexbombe den Saal verließe.
    Als das langsame Schmusestück kurz darauf endete, brachte ich Cowgirl brav zurück an den Tresen und spendierte ihr ritterlich einen Picon Punch. Für mich selbst bestellte ich einen starken schwarzen Kaffee, sah ich doch ein, dass ein versierter Verführer besser nüchtern sein sollte. Denn zuvor auf der Tanzfläche war mir aufgefallen, dass Tinas Tänzer nicht mehr wirklich fest auf seinen muskulösen langen Beinen stand. Vermutlich hielt er sich auch deswegen wie ein Klammeraffe an meiner schönen Kollegin fest. Wäre Tina nicht ihrerseits – durch meine Schuld, zugegeben – ein wenig beschwipst gewesen, sie hätte sich wohl nicht so willig von dem Kerl betanzen und betatschen lassen.
    Und nebenbei war mir aufgefallen, wie Tina mein Cowgirl jedes Mal von oben bis unten musterte, wenn wir in nächster Nähe vorbeiwalzten. Sollte Frau Kollegin tatsächlich eifersüchtig geworden sein? Noch mochte ich kaum an mein Glück glauben. Und so beschloss ich, heute Plan B umzusetzen, der ganz simpel lautete: Attacke, Roland!
    Tina und der Cowboy kehrten zurück an den Tresen.
    Ich rückte sofort geschickt von dem hübschen Cowgirl weg, so dass die beiden genau in die entstandene Lücke hineinpassten. Tina stand jetzt dicht neben mir, ihr Tänzer gleich neben Miss Sexy samt Gitarre.
    Zu meiner größten Freude stellte sich auch heraus, dass Cowboy und Cowgirl einander bereits flüchtig kannten. Cowgirl krallte sich deswegen auch sofort den Cowboy und textete ihn begeistert zu, obwohl er viel lieber mit meiner Fotografin weitergeflirtet hätte, das war ihm deutlich anzumerken.
    Ich wiederum lächelte süffisant und genoss wortlos den Anblick einer mittlerweile doch reichlich nervös wirkenden Tina. Anscheinend fühlte meine schöne Kollegin sich unwohl in dieser für sie neuen Konkurrenzsituation.
    Ich lächelte zufrieden vor mich hin, trank meinen Kaffee und schwieg eisern. Cowgirl beflirtete währenddessen fleißig den Cowboy.
    Irgendwann wurde es Tina wohl zu bunt, sie schwang sich vom Barhocker und raunte mir zu: »Ich brauche frische Luft!«
    Ich nickte bloß lächelnd, der Cowboy jedoch wollte rasch noch nach Tinas Arm fassen. Doch sie war schneller in ihrer Rage. Sein männlich-beherzter Zugriff ging ins Leere. Dann war Tina weg.
    Mein Kaffeebecher leerte sich rasch, während der Cowboy gerade ein neues Bier serviert bekam und dadurch abgelenkt war. Ich nutzte die Chance und verließ meinen Platz am Tresen, um Tina aus der Bar hinaus ins Freie zu

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