Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
Ansatz ihrer Brüste, wanderte seine andere Hand zielstrebig unter den Rock ihres Kleides.
Der hauchdünne Slip bot seinen suchenden Fingern kaum Widerstand, und Susannes Lust entbrannte endgültig.
Mit fliegenden Händen begann sie an seinem Hemd und seinem Hosenstall zu nesteln, aber irgendwie kam sie mit den seltsamen Verschlüssen seiner Kleidungsstücke nicht zurecht.
»Hilf mir!«, flüsterte Susanne.
Er lachte. »Nur Geduld, meine Schöne. Gleich wirst du mich so spüren, wie du es gerne hast. Das willst du doch?«
Sie nickte. Er zog ihr mit einem Ruck den Slip bis zu den Kniekehlen herunter.
Von da an ging alles sehr schnell. Nur einen Augenblick später waren sie beide nackt, sie hatten sich gegenseitig die Kleider fast vom Leib gerissen, nachdem der Mann zuerst sein Hemd und dann die Hose selbst geöffnet hatte.
Keine Sekunde dachte Susanne mehr daran, was hier eigentlich vorging in diesem angeblich lange leer stehenden Pfarrhaus. Sie dachte weder an Karen Miller noch an Michael noch an ihr nächstes Buch. Sie bestand nur noch aus purem Begehren und fiebernder Leidenschaft.
Sie sanken gemeinsam auf einen Teppich vor dem Kamin. Die Lippen des Mannes liebkosten langsam und genüsslich jeden Zentimeter von Susannes weicher Haut. Schließlich nahm er seine Zunge zu Hilfe und leckte voller Hingabe die Innenseiten der Schenkel, die Knospen der Brüste, den Bauchnabel, die zuckende Muschel.
Susanne glaubte, vor Lust und Erregung jeden Moment zu zerspringen, und flehte: »Komm! Komm zu mir.«
Er glitt ohne ein Wort über sie und drang rasch und heftig in sie ein.
Er fühlte sich groß und dick an in ihrer triefend nassen Pussy. Nach dem Eindringen verharrte er ein Weilchen, nur sein steinharter Schwanz pulsierte tief in Susannes Geschlecht.
Sie antwortete mit ihren inneren Muskeln. Grenzenlose Lust überwältigte sie wie eine Welle. Susanne begann zu wimmern.
Aber nun fing er erst an, und jetzt stieß er sie richtig. Aus den Hüften heraus. Er stieß Susanne langsam, tief und fest, aber zugleich mit einer Zärtlichkeit, die ihr die Tränen in die Augen trieb. Sie fühlte sich unendlich begehrt wie noch niemals zuvor im Leben, angenommen und aufgehoben zugleich.
Dies hier ist ein brandgefährlicher Traum! Welches noch so schöne Erlebnis in der Realität könnte dem hier jemals nahekommen?
Susanne passte sich intuitiv seinen Bewegungen an, bis sie beide eine Einheit waren in Rhythmus, gemeinsamem Stöhnen und schließlich gleichzeitigem Aufbäumen.
Mit pochenden Herzen lagen sie hinterher eng aneinandergeschmiegt da. Als der Fremde sie nach einer kleinen Weile wie zum Abschied küsste, da beschloss Susanne, ihn noch nicht gehen zu lassen. Sie wollte auch nicht aufwachen, sondern weiterträumen, am besten bis zum Morgen. Sie streichelte mit ihren Händen seinen Körper. Als sie dabei auch über seine linke Hinterbacke strich, fühlte sie dort die merkwürdigen, sternförmig angeordneten Höcker unter ihren Fingern.
»Was ist das?«, flüsterte sie.
Er lachte leise. »Ein Mal. Ich trage es seit meiner Geburt.«
Sie streichelte ihn weiter und massierte vor allem seine intimen Stellen, bis sie spürte, dass er wieder Appetit bekam und sein Schwanz sich erneut aufbäumte.
Er stöhnte an Susannes Ohr: »Was machst du mit mir?«
»Soll ich aufhören?«
»Nur das nicht!«
Er bewegte sich wieder in ihr, stürmischer, heftiger und schneller als beim ersten Mal.
Und Susanne flog mit ihm ein weiteres Mal auf den höchsten Gipfel.
Während sie beide gleichzeitig kamen, umklammerte sie seinen Hintern fest mit ihren Händen, um ihn in sich festzuhalten bis zum letzten Tropfen Sperma. Wieder spürte sie das seltsame Mal unter ihren Fingern, und ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf: Daran werde ich ihn wiedererkennen, wenn er mich noch einmal im Traum besucht!
Sie erwachte nackt auf dem Teppich vor dem kalten Kamin. Draußen war es bereits heller Tag, und Susanne war allein. Nur ihr total zerknittertes weißes Leinenkleid und ihre Unterwäsche lagen neben ihr wie nutzlose leere Hüllen.
Sie sprang auf, zog sich hastig an und lief in die Küche. Nichts. Nur Leere und Stille. Die junge dralle Frau ließ sich nirgends blicken noch sonst irgendeine Menschenseele. Es standen auch weder Töpfe noch Geschirr oder Essensreste herum. Das Haus schien leer zu sein – bis auf sie selbst natürlich –, und es war totenstill.
Susanne inspizierte sorgfältig sämtliche Räume des Hauses und fand alles so vor, wie im
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