Nacktbadestrand
ruhig, er lächelte freundlich, wenn er mir Komplimente über meine weichen Hände machte, über meine Art zu sprechen und über meine Augen. Wir tranken lange Kaffee an dem Tischchen mit dem Sofa und meinem kleinen Fernseher in Sichtweite. Er war Musiker, knapp über dreiÃig Jahre alt und noch ledig.
Bei seinem ersten Besuch kochte ich nach einigen Stunden Kaffee nach und öffnete eine weitere Packung Orangensaft. Dabei erzählte ich ihm über meine Zeit als Erzieherin, darüber, wie ich bei einem englischen Offizier eingestellt gewesen war, dessen dreijähriger Sohn ein sehr schwieriges Kind war. Nach einigen Monaten hatte mich das Kind liebgewonnen und folgte mir aufs Wort, und zwar nur mir. Der Offizier verliebte sich in mich. Wenn ich seinen Sohn auf dem Schoà hatte, nahm er das oft als Vorwand, sich zu mir zu setzen. Dann fuhr er dem Kind so durchs Haar, dass er dabei auch meine Brust berührte. Er machte mir kleine und gröÃere Geschenke, Haarspangen, Schuhe, Schokolade. Er fasste mir oft, wenn er mich ansprach, an die Schulter. Wenn wir uns in der Wohnung begegneten, ging er so nah an mir vorbei, dass wir uns berührten.
Während ich das dem Musiker erzählte und schon fast dachte, dass aus Sex mit ihm nichts mehr werden würde, griff er vorsichtig nach meinem Kopf und legte ihn sich auf die Schulter. Ich fühlte seinen Atem, erzählte weiter, sprach auch meine Phantasien an, die ich damals gehabt hatte, meine Hoffnungen, dass mich der Offizier einmal verführen oder zwingen würde.Dann fragte ich den Musiker, mit welchen Hoffnungen er zu mir gekommen sei. Er lachte.
»Die Unterschiede interessieren mich«, sagte er. »Jetzt habe ich schon einen gesehen: Solche Geschichten würde mir eine junge Frau auf so eine Art niemals erzählen.«
»Und andere Unterschiede?«, fragte ich.
»Die anderen werde ich wohl noch erfahren«, sagte er ernst.
Ich schmiegte mich an ihn, ergriff mit der Hand seinen Oberarm, befühlte die Muskeln.
»Und Gemeinsamkeiten mit den jungen Frauen?«, fragte ich.
»Frauen bleiben Frauen. Wenn ich dir so wie jetzt den Rücken streichle, bist du einfach eine Frau.«
Ich schwieg.
»Hast du es schon einmal von hinten probiert?«, fragte er.
»Anal?«, fragte ich.
»Ja.«
»Nein«, sagte ich.
»Möchtest du es versuchen?«, fragte er.
»Ja«, sagte ich leise und fühlte mich wie ein unerfahrenes Mädchen.
Dann wurde er ungeduldig. Er küsste mich ein paar Mal flüchtig, zog mich aus, zog mich ins Bett. Er drückte mit der Hand ziemlich fest auf meine Klitoris. Er hatte es wohl eilig. Ich war gerade erst feucht geworden, da legte er mich auf den Bauch und zog meine Hinterbacken auseinander.
Ich hätte erwartet, dass er irgendetwas tun würde, um meinen SchlieÃmuskel zu entspannen, aber nein, er weitete ihn nur kurz mit zwei Fingern, und schon drang er ein. Es tat so weh, dass ich Sternchen sah. Ich fühlte, wie sein Penis an meinen Darmwänden klebte, wie er sich nicht an ihnen, sondern mit ihnen bewegte. Der Schmerz wurde gröÃer, und ich bekam Angst, ohnmächtig zu werden. Ich fühlte, wie mein Kreislauf nicht mehrmitmachen wollte. Ich wollte mich umdrehen, aber er hielt mich fest. Ich griff hinter mich, erfasste sein Haar, zog fest daran, bis er aufheulte. Ich rief, dass er sofort aufhören sollte. Er gehorchte, ich atmete auf.
»Hat es dir wehgetan?«, fragte er.
»Und wie, du Depp!«, schimpfte ich.
»Oje«, seufzte er, und nachdem er kurz geschwiegen hatte, entschuldigte er sich etwa eine Stunde lang.
Ich lieà ihn sich anziehen und warf ihn hinaus. Er fragte, ob er mich dennoch noch einmal besuchen könne. Ich war noch etwas benommen und bejahte. Er nannte irgendein Datum, ich bejahte, damit er endlich ging.
Als er weg war, duschte ich. Ich fühlte mich nicht schlecht, das nicht, die warme Dusche tat einfach gut. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn es jemand von hinten gut machen könnte. Ich griff mit dem Finger einer Hand in die Scheide, mit dem der anderen in den Anus, drückte die Finger zusammen, untersuchte, wie die empfindlichen Stellen verliefen.
Ich befand, dass es durchaus interessant sein könnte, wenn der Penis in der Darmwand die Scheide entlang fahren würde. Vielleicht sollte ich Gleitmittel kaufen, dachte ich. Vielleicht sollte ich jemanden bitten, für mich Gleitmittel zu
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