Naechte der Leidenschaft
andere Bein. Der Anblick verschlug Rick fast den Atem.
“Bist du immer mit Kondomen bewaffnet, wenn du mit deiner Sekretärin verreist?”
Er blieb an der Bettkante stehen und legte eine Hand auf ihren Knöchel. Er musste lächeln, als sie die Augen genüsslich schloss. Mit federleichten Berührungen glitt er über ihr Bein. “Nein. Erinnerst du dich, dass wir zum Tanken angehalten haben?”
“Hm”, murmelte sie, während er mit der Hand immer höher strich, die Wade entlang, über das Knie, bis hinauf zum Oberschenkel.
Rick lächelte über den Impuls, der ihn veranlasst hatte, eins der staubigen Kondompäckchen zu kaufen, die er in der hintersten Ecke des Tankstellen-Shops gefunden hatte. “Diese Tankstel en verkaufen heutzutage ja alles.”
Eileen ließ sich rückwärts auf die Matratze fallen und bog die Hüften durch, als seine Finger an der Innenseite ihrer Schenkel angekommen waren. “Wie gut, dass du so ein vorausschauender Mensch bist.”
“Eine meiner vielen Begabungen.”
“Was hast du denn noch für Talente?” Sie drängte ihre Hüften seiner Hand entgegen und seufzte laut, als er ihre empfindlichste Stelle zu streicheln begann.
“Das wirst du schon noch herausfinden.” Ricks Herzschlag dröhnte in seinen Ohren.
Das Blut pulsierte durch seine Adern und rief eine Hitze hervor, die ihm das Gefühl gab, inmitten eines Feuers zu stehen. Er packte ihre Beine und zog Eileen zu sich.
“He!” Sie klammerte sich an die Laken, als wollte sie sich festhalten.
“Sei still.”
“Wie bitte?” Sie hob erstaunt den Kopf.
Er zog sie zur Bettkante und schob vorsichtig ihre Beine auseinander, bevor er vor ihr auf die Knie sank. “Ich sagte, sei still.”
Sie starrte ihn an. “Rick …”
Er begegnete ihrem Blick, und sein Herzschlag setzte fast aus. Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen und ließ ihre Haut in einem schwachen goldenen Glanz erstrahlen. Sie sah atemberaubend aus, wild und betörend genug, um einem Mann den Verstand zu rauben.
Wenn er es zuließ.
Rick würde es nicht zulassen.
Er wollte nur mit ihr schlafen.
“Vertrau mir”, flüsterte er heiser.
Nacheinander legte er sich erst das eine, dann das andere ihrer Beine auf die Schultern und schob dann die Hände unter ihren Po. Eileen wand sich erschauernd, als wollte sie sich befreien. Doch sie gab sich dabei nicht sonderlich viel Mühe.
“Rick, du brauchst nicht …” Sie streckte eine Hand nach ihm aus.
“Wie ich schon sagte – sei stil .” Er schaute ihr tief in die Augen, als er mit den Lippen das Dreieck zwischen ihren Schenkeln zu erkunden begann. Sie riss die Augen auf.
Und dann sah sie zu, wie er sie liebkoste, und ihr Blick vertiefte seinen eigenen Hunger noch. Er küsste die weichen Locken, und sie stöhnte auf, während sie die Finger durch sein Haar gleiten ließ und ihn festhielt, als hätte sie Angst, dass er aufhören könnte. Doch darüber brauchte sie sich keine Sorgen zu machen. Er konnte nicht mehr aufhören. Das Gefühl ihres Körpers, der unter seinen Berührungen dahinschmolz, setzte ihn in Flammen. Er kostete sie, drang mit der Zunge immer tiefer vor und trieb sie in Höhen, in denen sie noch nie gewesen war.
Mit einer Hand streichelte er ihren Po, während er die andere nach vorn bewegte, um erst einen und dann einen zweiten Finger in sie hineingleiten zu lassen. Eileen erbebte und drängte sich seinem Mund entgegen.
“O Rick, das fühlt sich so gut an. Hör nicht auf.”
Sie bewegte sich im Rhythmus seiner Liebkosungen. Ihre Hüften zuckten, und sie strebte dem Wunder entgegen, das auf sie wartete. Unfähig, den Blick abzuwenden, beobachtete sie Rick, während er sie so intim berührte. Das Kerzenlicht beleuchtete sein Gesicht und ließ ihn gefährlich gut aussehen.
Er hob ihren Po vom Bett, und sein Mund war der einzig feste Punkt in ihrer Welt.
Sein heißer Atem strich über ihre intimste Stelle, und seine Finger und Zunge brachten sie in einen ekstatischen Taumel. Ihr Herzschlag hämmerte in ihren Ohren.
Ihr Atem stockte. Sie konnte den Höhepunkt nicht länger hinauszögern.
Sie umschloss Ricks Hinterkopf und hielt ihn gefangen, als sie seinen Namen herausschrie. Er küsste sie weiter, bis die letzten Schauer der Lust abebbten, und legte sie dann sanft wieder mitten aufs Bett.
Mit verschwommenem Blick sah sie zu ihm, als er sich zwischen ihre Beine kniete.
“Du steckst vol er Überraschungen.”
“Ich versuche mein Möglichstes.”
“Nun, du machst dich gut”,
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