Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Naechte - fuer die Liebe geschaffen

Titel: Naechte - fuer die Liebe geschaffen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
Vom Netzwerk:
fast während der gesamten Schwangerschaft unter Übelkeit gelitten. Da war es ihr egal gewesen, wie sie aussah.
    Peter hatte kein Mitleid mit ihr gehabt, Sondern ihr vorgeworfen, sich gehen zu lassen. Andere Frauen seien auch schwanger und stellten sich nicht so an wie sie, hatte er ihr ein ums andere Mal vorgehalten.
    Peter dachte nicht daran, sich mit der Situation abzufinden.
    Er blieb nächtelang weg, und wenn er wiederkam, schlief er im Gästezimmer, damit sie ihn nicht aufweckte, wenn sie nachts aufstehen mußte.
    Nach Danas Geburt wurde ihre Beziehung auch nicht besser.
    Allerdings beschäftigte sich Peter in der ersten Zeit mit dem Baby und zeigte es voller Stolz seinen Freunden. Dana war ein sehr hübsches Baby, und er behauptete, sie sei ihm wie aus dem Gesicht geschnitten.
    "Peter war immer sehr um sein Image besorgt, und ihm war wichtig, was die Leute von uns hielten", sagte Christina, weil sie Jack die traurigen Einzelheiten ersparen wollte.
    Jack betrachtete sie eingehend. "Was hatte er denn eigentlich genau an dir auszusetzen?"
    "Er kritisierte alles: meine Kleidung, meine Frisur, meine Haushaltsführung, meine Art, mich mit ihm und anderen Leuten zu unterhalten." Sie lachte gezwungen. "Sogar an meinem Essen hat er herumgemäkelt."
    "Nein!"
    "Doch. " Christina seufzte. "Ich war für ihn ein einziger Fehlschlag. Du hast ja keine Ahnung, wie unzulänglich er mich fand. Er behauptete, ich würde mir nicht einmal die Zähne richtig putzen."
    Jack blieb ernst.
    Christina lächelte flüchtig. "Mach nicht so ein Gesicht, Jack.
    Es ist alles schon so lange her. Inzwischen weiß ich, daß ich durchaus gute Seiten habe. Und auf einigen Gebieten bin ich sogar brillant."
    Ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Gut, ich mag brillante Frauen."
    "Aha."
    "Komm, laß uns etwas spielen."
    "Was denn?" fragte Christina erstaunt.
    "Ein Spiel, bei dem es auf Verstand und Phantasie ankommt."
    "So etwas spiele ich nicht mit dir."
    Jack seufzte. "Du bist ein Spielverderber, Christina. Erst läßt du mich nicht mit deinem Körper spielen, und nun darf ich nicht einmal deine Phantasie auf die Probe stellen."
    "Du bist verrückt, Jack."
    Er nickte zustimmend. "Aber ich bin ein harmloser Verrückter."
    Christina sah sein unwiderstehlich charmantes Lächeln und wußte, daß er alles andere als harmlos war. Sie gab nach. "Was ist denn das für ein Spiel?" fragte sie neugierig.
    "Wir bilden uns ein zu verreisen."
    Sie musterte ihn mißtrauisch. "Du willst mich auf den Arm nehmen."
    "Nein. Es wird dir Spaß machen."
    "Wie spielt man es denn?"
    "Es ist ganz einfach. Entspann dich, und mach die Augen zu."
    Das war leichter gesagt als getan, wenn man neben so einem attraktiven Mann saß. Aber Christina schloß gehorsam die Augen. "Du wirst aber nicht versuchen, mich zu verführen, oder?" fragte sie sicherheitshalber.
    Jack lachte. "Du bist wirklich mißtrauisch. Aber keine Angst, ich werde dich nicht einmal berühren."
    "Und was wirst du tun, während ich hier ganz entspannt und mit geschlossenen Augen sitze?"
    "Ich unterhalte mich mit dir und stelle dir Fragen. Das ist alles."
    "Woher soll ich wissen, daß du die Wahrheit sagst?"
    "Das kannst du nicht wissen. Du mußt mir vertrauen. Aber entweder spielen wir, oder ich bringe dich mit meinen Küssen um den Verstand, damit ich dich endlich lieben kann. Gleich hier auf dem Sofa. Du hast die Wahl."
    "Wir spielen", sagte sie prompt.
    Jack seufzte ergeben. "Also gut. Los geht's. Atme ganz ruhig ein und aus, und entspann dich."
    Sie gehorchte. Es war ganz einfach.
    "Und nun atme tief ein und ganz langsam aus."
    Christina tat auch das. Jack hatte eine wundervolle, beruhigende Stimme. Er forderte sie auf, noch einige Male tief ein-und auszuatmen.
    "So, und nun stell dir einen Sommerhimmel vor, und beschreibe ihn."
    Sie erzählte, sie würde einen tiefblauen Himmel mit kleinen weißen Wölkchen sehen."
    "Jetzt stell dir vor zu fliegen."
    Christina schwebte in ihrer Phantasie hoch hinauf in den Himmel, es war wunderbar entspannend. Von oben wirkte die Welt ganz friedlich an diesem Morgen, den sie sich vorstellte.
    Sie erzählte Jack, was sie sah. Sie fühlte sich auf einmal wie befreit.
    Von weither hörte sie seine Stimme. "Das genügt. Laß dich langsam zurück auf die Erde gleiten."
    "Ich möchte aber noch hier oben bleiben. Es ist so schön hier", meinte sie.
    Jack lachte leise. "Auf der Erde ist es auch schön. Du wirst einen wunderschönen Ort finden. Nun gleite langsam herunter.
    Langsam,

Weitere Kostenlose Bücher