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Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Titel: Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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beschränken, wenn wir herkommen, um Fotos machen zu lassen. Oder wenn wir dich einladen. So lautete doch unsere Abmachung, oder? Dass du jederzeit willkommen bist, ein Teil ihres Lebens zu sein.“
    Ich folgte seinem Blick. Pippa hatte die Möbel im Puppenhaus neu angeordnet. Die Betten standen jetzt im Wohnzimmer und der Kachelofen auf dem Dachboden. Sie kicherte, als Steven eine Puppe nahm und mit der Puppe in ihrer Hand ein Gespräch anfing.
    „Ich weiß. Danke.“
    Devon meinte es nur gut. Wie sollte ich ihm klarmachen, dass ich mich nicht einfach so bei ihnen einladen konnte, um zuzusehen, wie sie mein Kind aufzogen? Dass ich es zwar zu schätzen wusste, weiterhin Teil von Pippas Leben sein zu dürfen, aber dass ich nicht erwartete oder mich gar danach sehnte, mehr von ihr zu haben als das, was ich jetzt schon bekam? Sie war mein Kind, ja. Aber ich war nicht ihre Mutter.
    „Noch mal danke für die tollen Bilder.“ Steven legte einen Scheck auf meinen Schreibtisch.
    Ich ließ ihn dort liegen. Ich wusste auch so, dass er ihn wieder mal viel zu hoch ausgestellt hatte, und ich wollte nicht undankbar erscheinen, indem ich mit ihm über den Betrag stritt. Ich machte gerne Fotos, ja, aber es gefiel mir auch, meine Rechnungen bezahlen zu können. Außerdem war es nicht einfach nur ein Gefallen für die beiden, wenn ich ihr Geld nahm. Sondern ein Job wie jeder andere auch. Ich glaube, so war es uns allen am liebsten.
    „Livvy, kommst du zu meiner Geburtstagsparty? Es ist eine total schöne Prinzessinnenparty.“ Pippa drehte sich im Kreis. „Und ich bekomm auch eine Piñata.“
    Ich lachte und schob eine ihrer langen seidigen Locken hinter ihr Ohr. „Eine schöne Prinzessinnenparty mit Piñata für Pippa. Perfekt!“
    Sie legte den Kopf in den Nacken und schaute zu mir hoch. Ihre Augen strahlten. „Ja! Und alle meine Freundinnen kommen.“
    „Dann muss ich wohl auch kommen. Ich bin ja deine Freundin.“
    Pippa umarmte meine Oberschenkel kurz, ehe sie wieder davonhüpfte. „Juhu, du kommst zu meiner Paaarty! Und bring ein Geschenk mit!“
    „Pippa!“, rief Steven verzweifelt.
    Devon schmunzelte. Wir schauten uns an. Ich glaube, er verstand mich besser als sein etwas zu gluckenhafter Partner. Steven sah mich jetzt ebenfalls an. Er sagte nichts, aber das brauchte er auch nicht. Ich konnte mir vorstellen, wie er sich fühlte. Ich trat einen Schritt zurück und beobachtete Pippa, die sich weiter wild im Kreis drehte und derweil mit ihrem Daddy darüber plauderte, wo sie heute Abend zum Essen hingehen und was sie im Fernsehen gucken wollte, wenn sie nach Hause kamen.
    „Ich bringe Pippa schon mal ins Auto und schnall sie an. Devon?“ Steven hob Pippas Mantel vom Boden auf – eine total unpraktische weiße lange Jacke mit Pelzbesatz. „Kommst du?“
    „Einen Moment noch.“
    Devon wartete, bis Stevens Stiefel und Pippas Lacklederschuhe die Betonstufen nach unten geklappert waren. Dann schlüpfte er in seine Jacke aus weichem braunen Leder, die ihm bis zur Mitte der Oberschenkel reichte und mit einem Gürtel um die Taille verschlossen wurde. Als er den Kopf drehte, um den Gürtel zuzuknoten, fiel mir etwas an der Bewegung ins Auge, und ich hob die Kamera und drückte ab.
    Das Foto verwackelte, und ich machte gleich ein zweites, als er verlegen zu mir aufblickte. Aber ich hatte nicht einfangen können, was ich gesehen hatte. Etwas Flüchtiges, das ich nicht in Worte fassen konnte. „Schau noch mal auf deine Hände.“
    Aber der Moment war verflogen. Ich drückte auf einen Knopf und schaute mir das verwackelte Foto an. Ich überlegte, wie iches bearbeiten konnte. Devon schaute mir über die Schulter und lachte.
    Ich schaute hoch. „Siehst du? Man braucht viel Übung.“
    „Und Talent“, erklärte er.
    Devon ist ein großer breitschultriger Mann. Seine Haut hat die Farbe von dunklem Karamell. Er rasiert sich den Schädel und trägt ein kurzes Ziegenbärtchen. Wenn er seine Muskeln spielen lässt, erwarte ich jedes Mal, das Reißen von Stoff zu hören, weil es sein Hemd sprengt. Er gehört zu den sanftesten Männern, denen ich je begegnet bin.
    „Du solltest wirklich mal vorbeikommen, damit ich dich fotografieren kann. Nur dich.“
    Devon hob eine Braue. „Oh-oh.“
    Ich boxte leicht gegen seinen Arm. „Ich mag es, Porträts zu machen, wenn es nicht bei Foto Folks ist. Außerdem kann ich so weitere Aufnahmen für meine Mappe sammeln.“
    „Mal sehen.“ Er strich die Jacke glatt. „Ich habe das vorhin

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