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Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition)

Titel: Naked - Hemmungslose Spiele (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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Studio.“
    „Das sagtest du bereits.“
    „Ich weiß.“
    Ich lachte. Mit Alex war es so einfach, zu lachen. Und es fiel mir nicht weiter schwer, die Patrick-Diskussion, die ich ohnehin nicht führen wollte, beiseitezuschieben. „Es ist noch ein heilloses Durcheinander. Sarah war hier, weil sie mir hilft, alles herzurichten.“
    „Und ich habe sie verjagt. Tut mir leid.“ Er legte die Hand auf sein Herz und wirkte ehrlich betrübt.
    „Ach, deshalb musst du dir keine Vorwürfe machen. Jetzt, da du hier bist, kann ich dich schamlos ausnutzen. Ich habe einen Berg Kram, der von A nach B geschleppt werden muss“, sagte ich grinsend. „Ohne Sarah schaffe ich es zwar garantiert nicht, hier irgendetwas zu verschönern. Aber ich kann die Wände schon mal mit Schimmel-Ex streichen und das Lager aufräumen.“
    „Körperliche Arbeit?“, fragte Alex gedehnt. Aber dann ließ er die Fingerknöchel knacken und legte den Kopf in den Nacken, um seine Halsmuskeln zu dehnen. „Männerkram, hmm?“
    Ich schnaubte. „Oh, richtig toller Männerkram. Weil ich ja so viel für die klassischen Rollenbilder übrig hab.“
    Seinen langen, prüfenden Blick konnte ich nicht deuten. Oder das angedeutete Lächeln, das diesem Blick folgte. Wieder amüsierte ihn etwas, doch ich wusste nicht, was es war. Ich warf ihm meinerseits einen Blick zu.
    „Du bist dir nicht zu schön für harte Arbeit, oder? Hast du Angst, dir die Hände schmutzig zu machen?“
    „Nein, Ma’am. Ich kann manchmal sogar mit Elektrogeräten umgehen, wenn’s sein muss.“
    Ich schnaubte leise. „Da geh ich jede Wette ein.“
    Alex blickte zur Kommode, in der ich den Dildo verstaut hatte. „Und ich geh jede Wette ein, dass du das auch kannst.“
    Wir brachen in ausgelassenes Gelächter aus. Es war ein kameradschaftliches und unkompliziertes Lachen. Mein Kichernging in ein Seufzen über. Er betrachtete mich, und seine grauen Augen leuchteten.
    „Was ist?“, fragte ich. Sein Blick machte mich nervös.
    „Patrick ist ein Arschloch.“
    Ich zog leicht die Brauen zusammen, weil ich nicht wieder in düstere Stimmung verfallen wollte. „Manchmal schon. Aber vermutlich trifft das auf jeden zu.“
    Alex knurrte. „Scheiße, ja. Das ist wohl wahr.“
    Alex war bisher immer nur nett zu mir gewesen – sogar supernett, netter als nett. Aber ich wusste auch, dass er durchaus ein richtiger Arsch sein konnte. Ich hatte es mit eigenen Augen gesehen. Eigentlich ging mich das nichts an. Ich versuchte die Leute nach dem zu beurteilen, was sie für mich taten oder wie sie sich mir gegenüber verhielten. Was sie mit anderen taten, kümmerte mich nicht.
    „Also los. Ich will diesen Raum bis heute Abend gestrichen haben. Wenn Sarah wiederkommt, können wir die Stoffe aufhängen. Wenn ich nicht rechtzeitig fertig bin, macht sie mir die Hölle heiß, darauf kannst du Gift nehmen.“
    „Sie ist ein kleiner Tyrann, kann das sein?“ Alex folgte mir in den Lagerraum und stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Cool.“
    Ich schaute auf die Holzregale. Sie waren aus dicken Holzbalken und schweren Brettern gezimmert und reichten über drei Meter hoch, halb bis zur Decke. Früher hatte man sie benutzt, um die Ausrüstung und Ähnliches für die Feuerwache zu lagern, aber inzwischen waren die meisten leer. Die anderen waren vollgestopft mit allem, was ich für mein Studio brauchte oder was unten in meiner Wohnung keinen Platz fand.
    „Der Raum hier war’s, der es mir von Anfang an angetan hat. Als sie dieses Gebäude versteigern wollten, hat die Maklerin mir diesen Teil gar nicht zeigen wollen. Offenbar ist dem früheren Besitzer das Geld ausgegangen, ehe er dieses Stockwerk in Wohnraum umbauen konnte. Es gab einen Wasserschaden undzerbrochene Scheiben. Als ich das erste Mal nach oben kam, lag hier ein toter Vogel.“
    „Kein Wunder, dass sie dir den Raum nicht zeigen wollte.“
    „Stimmt.“ Ich musste wieder lachen. Das passierte mir mit Alex öfter als mit jedem anderen. „Tja, ich hab sie trotzdem überredet, mir alles zu zeigen. Ich wollte einfach nicht so viel Geld für nur zwei Apartments ausgeben, selbst wenn ich eins vermieten konnte. Das wäre keine kluge Entscheidung gewesen.“
    „Und du triffst nur kluge Entscheidungen?“
    Ich warf ihm einen vielsagenden Blick zu. „Ich denke, wir können uns schon drauf einigen, dass ich einige unkluge Entscheidungen getroffen habe.“
    „Aber nicht, als du das Haus gekauft hast.“ Alex legte den Kopf in den Nacken und schaute

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