Namibia
zu Buche. Preisgünstiger und für jeden zu empfehlen sind Stützstrümpfe für etwa 20 €. Besteht ein erhöhtes Thrombose-Risiko, sind Thrombosestrümpfe vorzuziehen, außerdem kann bei sehr hohem Risiko die Verabreichung einer Enoxaparinspritze (niedrigmolekulares Heparin) durch den Hausarzt erforderlich werden.
Am allerwichtigsten sind Bewegung (kreisende Fußbewegungen und Fußwippen auch im Sitzen sowie Aufstehen) und reichliches Trinken, wobei auf Alkohol und Koffein möglichst zu verzichten ist, da beides dem Körper Flüssigkeit entzieht.
Tollwut
Tollwut gibt es auch unter den wilden Tieren Afrikas. Ist ein Tier besonders zutraulich, sollte man vorsichtig sein und Abstand halten. Tollwut kam in der Vergangenheit besonders häufig bei Schakalen und Kudus vor.
Wurmbefall
Wurmerkrankungen treten in Namibia selten auf. Bei Wurmerkrankungen setzen sich verschiedene Arten von Würmern im Darm fest und verursachen Durchfall und Blut im Stuhl. Häufigste Infektionsursache ist der Verzehr von larvenhaltigem Fleisch. Fleisch sollte aus diesem Grund immer sorgfältig ausgewählt und nicht nach langem Transport in der Hitze gegessen werden.
Der Hundebandwurm
(Echinococcus granulosus)
tritt in Namibia vergleichsweise häufig auf. Er verursacht eine Zystenbildung im Körper. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit Hunden oder durch befallene Nahrung. Gut gepflegte Hunde sind in Namibia entwurmt.
Senegalgalago
S. 2
Riesengalago
S. 2
Bärenpavian
S. 2
Grüne Meerkatze
S. 2
Bergzebra
S. 4
Grevys-Zebra
S. 4
Steppenzebra
S. 4
Spitzmaulnashorn
S. 6
Breitmaulnashorn
S. 6
Warzenschwein
S. 8
Flusspferd
S. 8
Giraffe
S. 8
Afrikanischer Büffel
S. 8
Elenantilope
S. 10
Großer Kudu
S. 10
Kleiner Kudu
S. 10
Sitatunga
S. 10
Buschbock
S. 10
Oryx-Antilope
S. 12
Pferdeantilope
S. 12
Rappenantilope
S. 12
Wasserbock
S. 12
Puku-Antilope
S. 12
Lechwe
S. 14
Großer Riedbock
S. 14
Kuhantilope
S. 14
Leierantilope
S. 14
Bunt- und Blessbock
S. 14
Gnu
S. 16
Weißschwanzgnu
S. 16
Grants-Gazelle
S. 16
Thomson-Gazelle
S. 16
Springbock
S. 16
Impala
S. 18
Steinböckchen
S. 18
Klippspringer
S. 18
Dikdik
S. 18
Kronenducker
S. 18
Afrikanischer Elefant
S. 20
Kapfuchs
S. 22
Löffelhund
S. 22
Schabrackenschakal
S. 22
Afrikanischer Wildhund
S. 22
Honigdachs
S. 22
Afrika-Zibetkatze
S. 24
Erdmännchen
S. 24
Zebramanguste
S. 24
Fuchsmanguste
S. 24
Serval
S. 24
Gepard
S. 26
Leopard
S. 26
Löwe
S. 26
Braune Hyäne
S. 28
Tüpfelhyäne
S. 28
Klippschliefer
S. 28
Erdferkel
S. 28
Steppen-Schuppentier
S. 28
Igel
S. 30
Hase
S. 30
Springhase
S. 30
Erdhörnchen
S. 30
Stachelschwein
S. 30
Senegalgalago – (lesser bush baby)
Galago senegalensis
Es gibt neun Arten von Galagos, auch im Deutschen oft „Buschbabys“ genannt. Am häufigsten ist das Senegalgalago oder Steppengalago. Die nur 30–40 cm großen Tiere haben bis zu 25 cm lange Schwänze und ein graubraunes, wolliges Fell. Die verhältnismäßig großen, runden Ohren sind erstaunlich beweglich. Einzigartig sind die großen Kulleraugen und die kleine, spitze Schnauze. Senegalgalagos bevorzugen waldige Biotope, am Boden sieht man sie eher selten. Durch ihre stark entwickelten Hinterbeine können sie hervorragend springen.
Die geselligen Tiere sind ausschließlich nachtaktiv. Tagsüber schlafen sie in einem Nest aus Blättern oder in Baumlöchern. Sie ernähren sich von Baumharz, Früchten und Insekten.
Riesengalago – (greater bush baby)
Galago crassicaudatus
Die Riesengalagos sehen mit ihren großen, runden Ohren und den riesigen Augen den Senegalgalagos ähnlich, sind jedoch mit einer Körpergröße von 70–80 cm und einer Schwanzlänge von 35–45 cm wesentlich größer. Sie weisen ein katzenähnliches Erscheinungsbild auf, die Hüfte ist allerdings deutlich höher als die Schulter. Der lange Schwanz wird meist horizontal gehalten. Auch Riesengalagos sind ausschließlich nachtaktiv, halten sich aber im Gegensatz zu den Senegalgalagos eher am Boden auf und sind dadurch viel häufiger zu sehen. Auch sie fressen Baumharz, Früchte und Insekten; größere Tiere wie Reptilien und Vögel gehören ebenfalls zu ihrem Speiseplan. Ihr lauter Ruf erinnert an ein schreiendes Baby.
Bärenpavian – (chacma baboon)
Papio cynocephalus ursinus
Die viertgrößten Primaten Afrikas, die Paviane, sind weit verbreitet und häufig zu sehen. Im südlichen Afrika lebt der Bärenpavian, in Ostafrika der Webbipavian (yellow baboon)
Papio c. cynocephalus
und in Zentralafrika der Grüne Pavian (olive
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