Nathanael
zitterte und konnte ein lustvolles Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
«Ja», keuchte sie und stand kurz davor zu kommen. Es war nicht ihre Art, beim Sex laut zu werden, aber bei Nathanael drängte es sie, ihre Lust hinauszuschreien.
«Du machst mich verrückt, Tessa. Wenn du nicht willst, dass ich dir die Kleider vom Leibe reiße, zieh dich endlich aus. Ich will jeden Zentimeter deines Körpers spüren und schmecken», flüsterte er an ihren Lippen, während seine Hände sanft ihre Brüste massierten.
«Zuerst du», flüsterte sie und öffnete bereits Knopf und Reißverschluss seiner Hose.
Voller Ungeduld schoben ihre Hände seine Jeans und Boxershorts über die Hüften so weit nach unten, wie sie konnte. Den Rest erledigte er selbst und schleuderte die Kleidung achtlos mit dem Bein beiseite.
Lächelnd trat sie einen Schritt zurück und betrachtete sein erigiertes Glied, das ihr ebenso vollkommen erschien wie sein übriger Körper. Ein Tropfen Feuchtigkeit glitzerte auf der Spitze. Sie konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren. Ihr Schoß brannte vor Verlangen.
Seine Nasenflügel bebten über den von ihren Küssen geröteten und feucht glänzenden Lippen. «Jetzt du», verlangte er rau.
Sein Brustkorb hob und senkte sich in schnellem Tempo. Deutlich erkannte sie, wie er vor Erregung zitterte, was sie kühner werden ließ.
Sie nahm sich alle Zeit der Welt, um ihre Hose mit einem lasziven Hüftschwung auszuziehen, und quittierte Nathanaels wachsende Ungeduld mit einem anzüglichen Lächeln. Sie legte den Kopf in den Nacken und genoss das Prickeln auf ihrer Haut, das seine begehrlichen Blicke auslösten. Selbst als sie die Hose langsam über die Hüften und Beine nach unten streifte, löste sie sich nicht von seinen Augen, deren Dunkelbraun sich in ein Schwarz verwandelt hatte.
Sie hatte noch nie wie heute eine Hose ohne einen Slip darunter getragen und kam sich herrlich frivol vor. Schließlich warf sie das Kleidungsstück in eine Ecke und strich mit den Händen aufreizend über ihren Körper, vom Hals beginnend über ihre Brüste bis zu ihrem Venushügel, in den sofort das Blut schoss. Zufrieden beobachtete sie, wie sein Glied zuckte und er die Hände ballte.
«Satansbraut», stieß er heiser hervor, bevor er sie erneut an sich presste.
Er schob seine Hände unter ihr Gesäß und hob sie hoch. Er spreizte ihre Beine und legte sie um seine Hüften. Tessa umschlang seine Schultern fester und erschrak über ihr lautes Keuchen. Deutlich spürte sie seinen pulsierenden, harten Schaft an ihrer Scham. Sie wollte, dass er sie nahm. Sofort.
«Noch nicht, lass es uns noch ein wenig genießen», flüsterte er ihr ins Ohr und leckte über ihre Ohrmuschel.
Er drehte sich um und trug sie zum Bett. Erst setzte er sie vorsichtig ab, bevor sich sein Körper auf ihren legte. Er schob sie zum Kopfende des Bettes hoch und kniete sich zwischen ihre einladend geöffneten Schenkel. Tessa wollte ihn zu sich ziehen, aber er drückte ihre Hände fest auf die Decke und betrachtete stattdessen liebevoll ihr Geschlecht.
Niemand hatte sie bisher ausgiebig dort betrachtet und Schamgefühl überkam sie. Sie wollte sich aufsetzen, aber Nathanael hielt sie davon ab.
«Ich muss alles von dir sehen. Du bist hinreißend.»
Bei jedem anderen wäre es ihr unangenehm gewesen. Aber bei ihm war das anders, mit ihm fühlte sich alles richtig und gut an.
Er senkte seinen Kopf und blies über ihre feuchte Spalte, was sie erschauern ließ. Unwillkürlich verkrampfte sie sich wieder und kniff die Backen zusammen, aber Nathanael verstand es, sie durch ein sanftes Massieren der Innenseiten ihrer Oberschenkel wieder zu entspannen.
Nicht nur das, sie begann, sich vor Lust unter ihm zu winden. Er quälte sie, wenn er noch länger den Zeitpunkt hinauszögerte, in dem er sich in sie versenken würde.
Keiner ihrer bisherigen Liebhaber hatte es so wie Nathanael verstanden, ungezügeltes Verlangen in ihr zu wecken und sie dazu zu bringen, alle Hemmungen fallen zu lassen. Seine Lippen fuhren jetzt sanft über ihren rasierten Venushügel und knabberten leicht an der empfindlichen Haut. Tessa krallte die Hände in die Bettdecke, als ihr das Blut heiß durch die Adern strömte und sie nur noch danach verlangte, eins mit ihm zu werden.
Die süße Qual, der er sie aussetzte, brachte sie an den Rand des Wahnsinns. Immer wieder umspielten seine Zunge und Lippen ihr Geschlecht, tasteten sich am Rand entlang, ohne tiefer vorzudringen, obwohl alles in ihr
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