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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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oder Tunfisch oder 200 g Lachs, Makrele oder Aal. Leider enthalten die im Handel erhältlichen Kapseln zu wenig Fettsäuren (Sie müssten 6 Kps. pro Tag einnehmen). Besser essen Sie 2- bis 3-mal pro Woche fetten Fisch und geben täglich 1 EL Leinöl an Salatdressing, Suppe oder Kartoffeln. Zum Braten eignen sich Olivenöl, ein wenig Butter oder Kokosfett – andere Öle enthalten zu viel Omega-6-Fettsäuren, die dem Körper in höherer Konzentration schaden.
Das hilft Ihrem Typ
Das aktive Programm
    Rüsten Sie Ihre Gefäße gegen die Fettablagerungen mit wechselwarmen Bädern, Güssen oder Duschen. Die Temperatur des kalten Wassers sollte höchstens 18 °C, die des warmen höchstens 38 °C betragen. Beenden Sie die Wasserspiele immer mit einer kalten Anwendung – das ist kreislaufverträglicher.
Das relaxte Programm
    Schalten Sie ab, indem Sie mehrfach täglich die »Berghaltung« einnehmen. Stellen Sie sich auf den Boden, die Beine sind leicht gespreizt. Atmen Sie ein und führen Sie Ihre Hände vor dem Brustkorb zusammen. Konzentrieren Sie sich nacheinander auf Ihre verschiedenen Körperregionen: erst die Beine, die Hüfte, denBauch, dann auf Brust, Schultern, Arme und Kopf. Atmen Sie dabei tief ein und aus. Atmen Sie ein und führen Sie Ihre Arme nach oben, die Schultern bleiben unten. Bleiben Sie mehrere Atemzüge in dieser Position, nehmen Sie dann wieder die Ausgangsposition ein.
    WANN ZUM ARZT
    Spätestens mit 40 ist es an der Zeit, sich einen Überblick über die eigenen Blutfette zu verschaffen. Ihr Hausarzt kontrolliert sowohl die Triglyzeride als auch das Gesamt-Cholesterin und seine Transportformen: HDL, die »gute«, die Gefäße von Verkalkung beschützende Art, und LDL, die »schlechte«, die Gefäße schädigende Art. Mit diesen Werten lässt sich Ihr individuelles Risiko ganz gut abschätzen, allerdings nur, wenn sie in Beziehung zueinander betrachtet werden; ein Wert allein ist nicht aussagekräftig und verfälscht das Bild.
    Ihr Arzt wird mit Ihnen gemeinsam festlegen, wie Sie die Blutfette senken können: Medikamentöse Lipidsenker helfen, doch werden sicherlich vorrangig Ihre Lebensgewohnheiten auf den Prüfstand gestellt – Ernährung, Bewegung, Entspannung, Gewicht, Alkohol- und Tabakgenuss. Lassen Sie bei Ihrem Arzt auch Ihren Homocystein-Wert bestimmen: Bereits eine leichte Erhöhung dieser Aminosäure im Blut verdoppelt das Risiko für einen Tod durch Herzinfarkt oder Krebs – und ungefähr ein Drittel der Bevölkerung hat leicht erhöhte Werte. Um den Wert wieder in den grünen Bereich zu bekommen, reicht die tägliche Einnahme der Vitamine B6, B12 und Folsäure, da sie für den Abbau von Homocystein benötigt werden.
    Bereits nach 4–12 Wochen können Sie anhand einer Blutkontrolle sehen, ob die von Ihnen getroffenen Maßnahmen wirken.
Das sinnliche Programm
    Kochen Sie Aprikosenkonfitüre – entsteinen Sie 500 g aromatische, gewaschene Aprikosen und würfeln Sie sie. Mischen Sie Pektin und Zitronensäure (als Fertigmischung im Reformhaus erhältlich) nach Anleitung unter die Früchte: Die Mischung geliert, wenn Sie sie für 2–3 Minuten aufkochen (machen Sie eine Gelierprobe, indem Sie etwas Marmelade auf einer Untertasse abkühlen lassen. Wenn die Konfitüre zu flüssig sein sollte, geben Sie etwas mehr Pektin dazu). Eine besondere Note erhält die Konfitüre, wenn Sie 1 EL frischen, gehackten Salbei, Rosmarin oder Lavendel dazugeben. Pektin ist in säurereichen Früchten, besonders Äpfeln enthalten und senkt den Cholesterinspiegel bei regelmäßiger Einnahme.
Das hilft auf Dauer
    Hilfe aus der Natur Die Wirkstoffe der Artischockenblätter (als Fertigpräparat aus der Apotheke) senken das Cholesterin, sie sind besonders ratsam in Kombination mit Ballaststoffen, z. B. Leinsamen. Falls Sie diese nicht vertragen, können Sie auf Gelbwurz-Präparate (Kurkuma) ausweichen – mit dem alleinigen Würzen der Mittags- oder Abendmahlzeit erreichen Sie allerdings keine hinreichenden Wirkstoffspiegel.
    Knoblauch – zu Recht als der pflanzliche Cholesterinsenker Nr. 1 bezeichnet – wird zwar oft eingesetzt, doch leider beklagen sich viele Menschen über seinen Geruch. Dieser tritt auf, egal wie Sie ihn zu sich nehmen: ob als frische Zehen (mind. 4 g Zwiebel tgl.), als Pulver (900–1200 mg) oder als Kapseln. Sie können auch Kombinationspräparate mit Mistelkraut und Weißdorn einnehmen – so sind Ihre Gefäße dreifach geschützt.
    In der Traditionellen Chinesischen Medizin setzt man

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