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Natuerlich gesund

Natuerlich gesund

Titel: Natuerlich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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strecken das andere Bein in die Luft, bis die Zehen an die Decke zeigen. Halten Sie es für 20 sec so, dann senken Sie es ab und wechseln das Bein. Wiederholen Sie die Übung 10- mal.
    Legen Sie sich abends vorm Zubettgehen auf den Rücken und fahren Sie in der Luft Fahrrad – am besten für mehrere Minuten. Wenn Sie dann im Bett liegen, winkeln Sie die Beine an, lassen Sie sie gleichzeitig zur Seite fallen und federn Sie weich nach – drücken Sie die Knie leicht auf die Matratze. So dehnen sie sanft die Hüftmuskulatur.
Das relaxte Programm
    Schlafen Sie viel auf dem Rücken – die Seitlage reizt den Oberschenkelknochen und verstärktevtl. Hüftschmerzen. Kaufen Sie sich eine Toilettensitzerhöhung (Sanitätshaus), so wird das Hüftgelenk beim Sitzen nicht so stark gebeugt. Achten Sie beim Einbau einer neuen Toilette darauf, dass die Toilette hüftfreundlich hoch angebracht wird.
    DROHENDE FOLGEN
    Hüft- oder Kniegelenkersatz
    200 000 künstliche Hüften werden in Deutschland jedes Jahr eingesetzt – wenn die Abnutzungserscheinungen des Hüftgelenks eine normale Fortbewegung unmöglich machen und Schmerzen zum Dauerzustand werden, ist diese häufige Operation der Ausweg. Viele Menschen sind überrascht, wie schnell Sie nach der OP wesentlich fitter sind als vorher: Meist hält dieser Verbesserungsprozess sogar über Monate an und nach 1–2 Jahren ist das neue Hüftgelenk Teil des Körpers. Die künstlichen Hüften sind inzwischen lange haltbar: Nach 10 Jahren sind noch über 90 %, nach 25 Jahren immerhin noch 3/4 aller Implantate funktionstüchtig.
    An künstlichen Kniegelenken werden 80 000 pro Jahr implantiert. Da sich weibliches und männliches Becken und daraus resultierend die Bewegungsabläufe von Mann und Frau unterscheiden, gibt es inzwischen spezielle Knieprothesen für Frauen.
Das sinnliche Programm
    Stellen Sie sich vor Ihren Schuhschrank und suchen Sie 3 Paar Schuhe heraus, die Sie diese Woche tragen. Sie sollten unterschiedlich sein, denn so belasten Sie Ihr Kniegelenk an verschiedenen Stellen. Nehmen Sie z. B. flache Halbschuhe, Schuhe mit einem kleinen Absatz und bequeme Sportschuhe. Bei schlechtem Wetter tragen Sie verschiedene Stiefel. Kaufen Sie dazu Einlagen – diese erhöhen Innen- oder Außenrand der Schuhe und übertragen so Ihr Gewicht auf verschiedene Knieanteile: Ihre Knieschmerzen nehmen ab.

Fußprobleme
    Meist verstecken wir sie in zwar schicken, aber nicht unbedingt anatomisch korrekten Schuhen. Sie rächen sich mit Schmerzen, vermehrter Schweißabsonderung oder brüten sogar Fußpilz aus. Dabei hätten unsere Füße Besseres verdient: Sie führen den ganzen Tag komplexe Bewegungen aus und tragen meist anstandslos unser Gewicht.
    Geschätzt gehen wir durchschnittlich 4–5 Millionen Schritte jährlich – ein guter Grund, unsere Füße täglich ein bisschen zu unterstützen. Fußschmerzen zeigen meist eine dauerhafte Fehlhaltung des Fußskeletts an – bedingt durch zu enges oder kleines Schuhwerk, eine über Jahre erworbene Fußfehlstellung oder einfach eine permanente Überlastung durch hohes Gewicht, das die Füße tagein, tagaus (er)tragen müssen.
    Daneben begünstigt unser fußfeindliches Verhalten ein feuchtwarmes Mikroklima im Schuh, in dem Pilze gut gedeihen und das die Schweißabsonderung fördert.
    Klassiker Jeder weiß, dass passendes Schuhwerk die Fußgesundheit fördert, ein strammer Spaziergang täglich die Fußmuskulatur trainiert und Barfußlaufen des Fußes liebstes Kind ist. Manchmal muss es aber etwas mehr sein, um die Füße zu erfreuen.
    MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich meine Füße das letzte Mal bewusst von allen Seiten angeschaut habe.
Ich stehe fast den ganzen Tag auf meinen Beinen und trage wegen meines Jobs modische Absatzschuhe.
Auf Zehenspitzen gehen und Balancieren oder sogar Tanzschritte habe ich schon lange nicht mehr probiert.
    Fazit
    Wenn mehr als eine Aussage bei Ihnen zutrifft, müssen Sie sich über gelegentliche Fußschmerzen nicht wundern.

Gezielter Hautkontakt – Massagen
    Drücken und ziehen, reiben und klopfen, fest kneten und sanft streicheln – Massagen entspannen den massierten Körperbereich und beeinflussen über Nervenverschaltungen den ganzen Menschen. Massieren gehört in den meisten Kulturen fest zu den Heilformen, sodass Sie aus einer großen Palette verschiedener Methoden wählen können – Ihrem Typ entsprechend und zu Ihrer Situation passend.
    Für viele Massagetechniken brauchen Sie keine

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